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Karlheinz Deschner – Wikipedia

Karlheinz Deschner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Karlheinz Deschner im Gespräch mit Hans Albert
Karlheinz Deschner im Gespräch mit Hans Albert

Karlheinz Deschner (eigentlich Karl Heinrich Leopold Deschner; * 23. Mai 1924 in Bamberg) ist ein deutscher Schriftsteller und Religions- und Kirchenkritiker. Zu seinen Werken zählen unter anderem Abermals krähte der Hahn (1962) und die auf zehn Bände angelegte Kriminalgeschichte des Christentums.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Karlheinz Deschner wuchs als Sohn eines katholischen Vaters und einer später zum Katholizismus konvertierten protestantischen Mutter auf. Er besuchte Schulen in Trossenfurt, Dettelbach und zuletzt in Bamberg, wo er 1942 das Abitur ablegte. Nach seinem Dienst als Kriegsfreiwilliger im Zweiten Weltkrieg studierte er 1946/47 an der Philosophisch-theologischen Hochschule in Bamberg, schließlich von 1947 bis 1951 an der Universität Würzburg. Dort hörte er unter anderem Vorlesungen über Literaturwissenschaft, Rechtswissenschaften, Theologie und Geschichte. 1951 wurde er mit der Arbeit Lenaus metaphysische Verzweiflung und ihr lyrischer Ausdruck promoviert.

Er heiratete 1951 seine Lebensgefährtin, die geschiedene Elfi Tuch. Aus dieser Ehe gingen die Kinder Katja, Bärbel und der 1984 verstorbene Thomas hervor. Nach längerem Streit mit lokalen Klerikern über die vermeintliche Ungültigkeit der Verbindung wurden beide von der katholischen Kirche von allen Sakramenten ausgeschlossen. Deschner hatte bis dahin nichts kirchen- oder religionskritisches publiziert. Er betrieb Anfang der 1950er Jahre intensive literarische Studien. Die Philosophen Nietzsche, Kant und Schopenhauer prägten sein Denken.

Im Jahr 1956 veröffentlichte Deschner im Alter von 32 Jahren mit dem Roman Die Nacht steht um mein Haus sein erstes Buch. Im Folgejahr präsentierte er das Buch Was halten Sie vom Christentum? (1957), in dem er Beiträge von Zeitgenossen wie Hermann Kesten, Heinrich Böll, Arno Schmidt, Arnold Zweig und anderen zusammenfasste, und welches als sein erstes kirchenkritisches Werk gilt.

Noch im gleichen Jahr erschien der literaturkritische Band Kitsch, Konvention und Kunst (1957), im Jahr 1958 dann der Roman Florenz ohne Sonne.

Das Buch Abermals krähte der Hahn, das 1962 erschien, wurde von Kirchenkritikern als fundiertes Standardwerk betrachtet. 1986 erschien bei Rowohlt der erste Band der auf zehn Bände angelegten Kriminalgeschichte des Christentums.

Dank privater Förderung durch den Unternehmer Herbert Steffen, Alfred Schwarz und anderer Mäzene konnte Deschner sich ohne materielle Sorgen der Vollendung seines Hauptwerkes (Kriminalgeschichte des Christentums, bis 2005 sind acht Bände erschienen) widmen. Zeitweise wurde von einem Mäzen ein ganzes Historikerteam verpflichtet, das dem Autor bei der Bewertung der historischen Quellen zuarbeiten sollte. Das Experiment wurde nach einiger Zeit abgebrochen, denn das Material, das die Historiker lieferten, war Deschner nicht hilfreich genug, sodass er die Recherche wieder selbst in die Hand nahm. Seit 1988 wurde Deschner auch zunehmend öffentliche Anerkennung zuteil, die sich in Preisen und Auszeichnungen ausdrückte.

Deschner ist überzeugter Vegetarier und hat mehrmals in Interviews gesagt, wenn er noch einmal leben könnte, dann würde er seine Kraft einer noch hoffnungsloseren Thematik widmen als der Bekämpfung des Christentums – der geschundenen Kreatur, dem Tier. Wiederum würde er sich schreibend betätigen, auch wenn seine Bücher nicht wie jetzt Millionen Leser erreichten. Doch sie stünden im Dienst einer noch notwendigeren Sache, nach seiner Überzeugung der notwendigsten überhaupt:

„Wer die Kirche verlässt: ein Lichtblick für mich; wer kein Tier mehr isst: mein Bruder.“[1]

Karlheinz Deschner lebt seit vielen Jahren in Haßfurt am Main, einer Kleinstadt im ländlichen Unterfranken.

[Bearbeiten] Preise und Auszeichnungen

1988 erhielt Karlheinz Deschner den Arno-Schmidt-Preis, 1993 den Alternativen Büchnerpreis und im gleichen Jahr als erster Deutscher den „International Humanist Award“ der International Humanist and Ethical Union (IHEU). Zudem wurde Deschner 2001 mit dem Erwin-Fischer-Preis des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) und dem Ludwig-Feuerbach-Preis des Bundes für Geistesfreiheit Bayern ausgezeichnet.

2004 wurde Deschner mit dem Wolfram-von-Eschenbach-Preis des Bezirks Mittelfranken für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der Literaturwissenschaftler Karl Corino.

Im Jahre 2006 wurde Deschner zum Mitglied der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste (Abteilung für Geschichtswissenschaft) gewählt.[2]

Im Jahr 2004 gab die Giordano Bruno Stiftung die Einrichtung eines nach dem Autor benannten Deschner-Preises bekannt, der Personen oder Organisationen verliehen werden soll, „die in besonderem Maße zur Stärkung des säkularen, wissenschaftlichen und humanistischen Denkens und Handelns beitragen“.

[Bearbeiten] Kritik

Bereits Karlheinz Deschners Roman Die Nacht steht um mein Haus (1956) erregte Aufsehen, das sich ein Jahr später bei Erscheinen der Streitschrift Kitsch, Konvention und Kunst zum Skandal steigerte, weil er mit den Inhalten beider Werke damals unbekannte Autoren lobte und zugleich damals beliebte dichterische Werke wortgewaltig angriff.

Seit 1958 veröffentlicht Karlheinz Deschner überwiegend Werke zur Religions- und Kirchenkritik. Vor allem die „Kriminalgeschichte des Christentums“ wurde zum Ziel christlicher Kritik; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng, lehnen Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur „Kriminalgeschichte“. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner „Kriminalgeschichte des Christentums“, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.

Deschner beschrieb seine Motivation zum Schreiben einmal mit dem Satz «Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht». Dazu sagt der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler, der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: «Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.» In einer Stellungnahme anlässlich Deschners 80. Geburtstags benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: «Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.» Deschner sei kenntnisreich, doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[3]

In letzter Zeit artikulierte sich jedoch auch Kritik an Deschner aus den eigenen Reihen, nachzulesen in dem Sonderheft 9 der Zeitschrift Aufklärung und Kritik (s.u.). Hubertus Mynarek nennt den Kirchenkritiker einen bloßen Kompilator, „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen.“[4] Joachim Kahl erschrickt über zahlreiche Aphorismen Deschners, denn er erkennt darin dessen Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung.“[5] Armin Pfahl-Traughber kritisiert Deschners Buch Der Moloch über die USA als teilweise auf dubiosen Quellen beruhend, an einen „Stammtisch-Diskurs erinnernd“ und stellenweise suggerierend, „dass die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren.“[6]

Es gibt jedoch auch Wissenschaftler, die Deschner und sein Werk, zumindest das kirchenkritische, rundum positiv bewerten. Drei Beispiele von vielen: Der Philosophieprofessor Wolfgang Stegmüller urteilte über ihn kurz und knapp: „Der bedeutendste Kirchenkritiker des Jahrhunderts“. Horst Herrmann, Professor zunächst für katholisches Kirchenrecht, dann - nach Konflikten mit der Kirche - für Soziologie, äußerte sich wie folgt: „Deschner bietet Texte, an denen wir uns schärfen, keine an denen wir ermüden, weil sie so erschöpft sind wie die kirchensatte Entschuldigungsliteratur. Soll kontrastiert werden, braucht er keinen Vergleich zu scheuen. Seine Schriften werden in Schulen gelesen, die kein Hirtenbrief mehr interessiert, und wenn das Wort zum Sonntag verstummt sein wird, spricht sein Text. Sicher wird einmal auch ein Karlheinz-Deschner-Preis gestiftet.“ (Was inzwischen geschehen ist, s.o.). Und die Kirchenkritikerin Uta Ranke-Heinemann urteilt: „Der europäische Bürger, den beim Begriff ‚Christliches Abendland‘ satte Zufriedenheit zu befallen pflegt, weil ‚Christliches Abendland‘ in seinen Ohren nach frommer Rechtschaffenheit klingt, sieht nach der Lektüre von Deschner seine Suppe voller Haare. Christliche Unwissenheit und Arroganz werden durch Deschner empfindlich gestört“ (Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum, Heyne München, 7. Aufl. 2007, S. 298f.). Und in der „Revier-Rundschau Bochum“ schreibt sie: „... einer, der auch Verdrängtes wieder bewußt werden läßt, einer, der über den vielen vergessenen Gräbern der Opfer der Kirche trauert“.

[Bearbeiten] Quellen

  1. VEBU 11/2004
  2. Serbian Academy of Sciences and Arts: Members of the Department of Historical Sciences, auf Englisch, abgerufen am 25. September 2007
  3. dpa (Deutsche Presseagentur), 19.5.04, Kirchenkritiker Karlheinz Deschner wird 80, "Ich schreibe aus Feindschaft", in versch. Zeitungen veröffentlicht, einzusehen über www.karlheinz-deschner.de->Person->Special zum 80. Geburtstag->Medienberichte->dpa
  4. Hubertus Mynarek: Das Phänomen Deschner - Größe und Grenzen. In: Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (Hrsg.): Aufklärung und Kritik. Sonderheft 9, 2004, S. 132-145 (http://www.gkpn.de/mynarek_deschner.pdf).
  5. Joachim Kahl: Deschners Aphorismen. Eine Kritik ihres Menschenbildes sowie ihres Gesellschafts- und Geschichtsverständnisses. In: Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (Hrsg.): Aufklärung und Kritik. Sonderheft 9, 2004, S. 146-168 (http://www.gkpn.de/kahl_deschner.pdf).
  6. Armin Pfahl-Traughber: Deschners USA-Bild - Eine kritische Betrachtung zu „Der Moloch“. In: Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg (Hrsg.): Aufklärung und Kritik. Sonderheft 9, 2004, S. 169-186 (http://www.gkpn.de/pfahl_deschner_usa.pdf).

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Literarische Werke

  • Die Nacht steht um mein Haus. Roman. List, München 1956
  • Florenz ohne Sonne. Roman. List, München 1958
  • Nur Lebendiges schwimmt gegen den Strom. Aphorismen. Lenos, Basel 1985, ISBN 3-85787-647-6
  • Ärgernisse. Aphorismen. Rowohlt, Reinbek 1994
  • Mörder machen Geschichte. Aphorismen. Lenos, Basel 2003, ISBN 3-85787-341-8

[Bearbeiten] Sachbücher

  • Abermals krähte der Hahn. Eine kritische Kirchengeschichte. Günther, Stuttgart 1962
  • Talente, Dichter, Dilettanten. Überschätzte und unterschätzte Werke in der deutschen Gegenwart. Limes, Wiesbaden 1964 *Mit Gott und den Faschisten. Der Vatikan im Bunde mit Mussolini, Franco, Hitler und Pavelić. Günther, Stuttgart 1965
  • Kirche und Faschismus. Jugenddienst-Verlag, Wuppertal 1968
  • Das Kreuz mit der Kirche. Eine Sexualgeschichte des Christentums. Econ, Düsseldorf/Wien 1974, Erweiterte und überarbeitetete Neuausgabe 1992, Sonderausgabe 1994, 514 S. ISBN 3-430-12054-3
  • Kirche des Un-Heils. Argumente, um Konsequenzen zu ziehen. Heyne, München 1974
  • Ein Papst reist zum Tatort. Hoffmann und Campe, Hamburg 1981
  • Ein Jahrhundert Heilsgeschichte. Die Politik der Päpste im Zeitalter der Weltkriege. 2 Bände, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1982/83
    • erweiterte Neuausgabe in einem Band als: Die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert. Rowohlt, Reinbek 1991
  • Die beleidigte Kirche oder: Wer stört den öffentlichen Frieden? Gutachten im Bochumer § 166-Prozess, Freiburg: Ahriman, Freiburg im Breisgau 1986, ISBN 3-922774-05-9
  • Kriminalgeschichte des Christentums (Auf zehn Bände angelegt). Rowohlt, Reinbek 1986ff
    • Band 1: Die Frühzeit. Von den Ursprüngen im Alten Testament bis zum Tod des hl. Augustinus (430)
    • Band 2: Die Spätantike. Von den katholischen 'Kinderkaisern' bis zur Ausrottung der arianischen Wandalen und Ostgoten unter Justinian I. (527 - 565)
    • Band 3: Die Alte Kirche. Fälschung, Verdummung, Ausbeutung, Vernichtung
    • Band 4: Frühmittelalter. Von König Chlodwig I. (um 500) bis zum Tode Karls des Großen (814)
    • Band 5: 9. und 10. Jahrhundert. Von Ludwig dem Frommen (814) bis zum Tode Ottos III. (1002)
    • Band 6: 11. und 12. Jahrhundert. Von Kaiser Heinrich II. dem „Heiligen“ (1002) bis zum Ende des Dritten Kreuzzugs (1192)
    • Band 7: 13. und 14. Jahrhundert. Von Kaiser Heinrich VI. (1190) zu Kaiser Ludwig IV. dem Bayern (1347)
    • Band 8: 15. und 16. Jahrhundert. Vom Exil der Päpste in Avignon bis zum Augsburger Religionsfrieden
  • Opus Diaboli. Fünfzehn unversöhnliche Essays über die Arbeit im Weinberg des Herrn. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-498-01270-3
  • Der gefälschte Glaube. Eine kritische Betrachtung kirchlicher Lehren und ihrer historischen Hintergründe. Knesebeck & Schuler, München 1988
    • Unveränderte Neuauflage zum 80. Geburtstag: Knesebeck, München 2004, ISBN 3-89660-228-4
  • Dornröschenträume und Stallgeruch. Über Franken, die Landschaft meines Lebens. Knesebeck & Schuler, München 1989
  • Der Anti-Katechismus. 200 Gründe gegen die Kirchen und für die Welt ( mit Horst Herrmann). Rasch und Röhring, Hamburg 1991
  • Der Moloch. „Sprecht sanft und tragt immer einen Knüppel bei euch!“ Zur Amerikanisierung der Welt. Weitbrecht, Stuttgart 1992
  • Die Vertreter Gottes. Eine Geschichte der Päpste im 20. Jahrhundert. Heyne, München 1994
  • Was ich denke. Goldmann, München 1994
  • Weltkrieg der Religionen. Der ewige Kreuzzug auf dem Balkan (mit Milan Petrović). Weitbrecht, Stuttgart 1995
  • Oben ohne. Für einen götterlosen Himmel und eine priesterfreie Welt. Zweiundzwanzig Attacken, Repliken und andere starke Stücke. Rowohlt, Reinbek 1997, ISBN 3-499-60705-0
  • Für einen Bissen Fleisch. Das schwärzeste aller Verbrechen. Asku-Presse, Bad Nauheim 1998, ISBN 3-930994-10-0
  • Die Rhön. Heidnisches und Heiliges, Urtümlichkeit und Idyllik einer einsamen Landschaft. Kleebaum, Bamberg 1998, ISBN 3-930498-15-4
  • Memento! Kleiner Denkzettel zum „Großen Bußakt“ des Papstes im Heiligen Jahr 2000. Rowohlt (rororo 60926), Reinbek 1999, ISBN 3-499-60926-6
  • Musik des Vergessens. Über Landschaft, Leben und Tod im Hauptwerk Hans Henny Jahnns. Asku-Presse, Bad Nauheim 2003, ISBN 3-930994-14-3
  • Poeten und Schaumschläger – Von Jean Paul bis Enzensberger. 24 Aufsätze zur Literatur und Literaturkritik. Rombach, Freiburg im Breisgau 2007, ISBN 978-3-7930-9504-0

[Bearbeiten] Als Herausgeber

  • Was halten Sie vom Christentum? 18 Antworten auf eine Umfrage. List, München 1957
  • Kitsch, Konvention und Kunst. Eine literarische Streitschrift. List, München 1957
  • Jesusbilder in theologischer Sicht. List, München 1966
  • Das Jahrhundert der Barbarei. Desch, München 1966
  • Wer lehrt an deutschen Universitäten?. Limes, Wiesbaden 1968
  • Das Christentum im Urteil seiner Gegner. In 2 Bänden. Limes, Wiesbaden 1969/71
  • Kirche und Krieg. Der christliche Weg zum Ewigen Leben. Günther, Stuttgart 1970
  • Warum ich aus der Kirche ausgetreten bin. Kindler, München 1970
  • Der manipulierte Glaube. Eine Kritik der christlichen Dogmen. Kindler, München 1971
  • Warum ich Christ/Atheist/Agnostiker bin. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1977
  • Woran ich glaube. Gütersloher Verlagshaus Mohn, Gütersloh 1990
  • Zwischen Kniefall und Verdammung. Robert Mächler, ein gläubiger Antichrist. Eine Auswahl aus seinem religions- und kirchenkritischen Werk. Merlin, Gifkendorf 1999, ISBN 3-926112-95-6

[Bearbeiten] Literatur

  • Arno-Schmidt-Preis 1988 für Karlheinz Deschner. - Bargfeld: Arno-Schmidt-Stiftung 1988. - ISBN 3-923460-03-1 (mit Texten von Jan Philipp Reemtsma, Karlheinz Deschner und Arno Schmidt).
  • Hans Reinhard Seeliger (Hg.): Kriminalisierung des Christentums? Karlheinz Deschners Kirchengeschichte auf dem Prüfstand. Herder, Freiburg im Breisgau 1993; 2. verb Aufl. 1994, ISBN 3-451-23222-7
  • Hermann Gieselbusch (Hg.): Über Karlheinz Deschner und seine große Kriminalgeschichte des Christentums. Zum Erscheinen von Bd. 8 und zum 80. Geburtstag des Autors am 23. Mai 2004. Rowohlt, Reinbek 2004
  • Karlheinz Deschner. Sonderheft 9 der Zeitschrift Aufklärung und Kritik der Gesellschaft für kritische Philosophie Nürnberg, Nürnberg 2004. - ISSN 0945-6627 (Beiträge von Hans Albert, Karlheinz Deschner, Horst Herrmann, Joachim Kahl, Ludger Lütkehaus, Hermann Josef Schmidt und andere) Online-Version (PDF)
  • Hermann Josef Schmidt: Laudatio auf Karlheinz Deschner anlässlich seines 80. Geburtstags am 23. Mai 2004. Online-Version (PDF)
  • Hermann Gieselbusch / Michael Schmidt-Salomon (Hgg.): Aufklärung ist Ärgernis. Karlheinz Deschner - Leben, Werk und Wirkung. Alibri, Aschaffenburg 2006, ISBN 3-86569-003-3 (erweiterte Fassung des Sonderhefts 9 von Aufklärung und Kritik)
  • Die haßerfüllten Augen des Herrn Deschner, ein fiktives Streitgespräch von Kirchenvertretern und -kritikern. Video, herausgegeben vom Humanistischen Verband Deutschlands

[Bearbeiten] Weblinks


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