Karl Malone

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Karl Malone

Spielerinformationen
Spitzname	The Mailman
Geburtstag	24. Juli 1963
Geburtsort	Summerfield, Vereinigte Staaten
Größe	206 cm
Position	Power Forward
College	Louisiana Tech
NBA Draft	1985, 13. Pick, Utah Jazz
Vereine als Aktiver
1985-2003 USA Utah Jazz 2003-2004 USA Los Angeles Lakers
Nationalmannschaft¹
1992	Vereinigte Staaten

Karl „The Mailman“ Malone (* 24. Juli 1963 in Summerfield, Louisiana) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profi-Basketballspieler.

[Bearbeiten] Karriere

Von 1985 bis 2003 spielte er beim NBA-Verein Utah Jazz. Malone spielte auf der Position des Power Forward und bildete mit seinem Partner John Stockton (Position: Point Guard) ein erfolgreiches Duo. In den 90er Jahren sicherten sie ihrem Verein immer einen Platz in der Spitzengruppe der NBA und spielten zweimal sogar um die Meisterschaft, deren Gewinn ihnen aber nie gelang. In beiden Fällen waren es die Chicago Bulls mit Michael Jordan, die im Finale die Titelhoffnungen der Utah Jazz vernichteten. Unter Fans entstand schon bald der Spitzname "Stockalone", der symbolisieren sollte, dass beide untrennbar zusammen gehörten. Sie waren vor allem für die lehrbuchartige Beherrschung des pick and roll-Spielzuges bekannt. Da Malone in seinen zahlreichen Spielen zuverlässig wie die Post seine Punkte ablieferte, verdiente er sich den Spitznamen The Mailman.

Bevor er seine Karriere 2004 beendete, spielte er noch eine Saison (2003/04) für die Los Angeles Lakers in der Hoffnung, dort nach 18 Jahren NBA schließlich doch eine Meisterschaft zu gewinnen. Auch der titellose Gary Payton schloss sich in der Saison 2003/2004 den Lakers an, so dass die Mannschaft mit Shaquille O'Neal, Kobe Bryant, Karl Malone und Gary Payton aus 4 (zukünftigen) "Hall-of-Famern" (Spieler, die in die Hall of Fame aufgenommen wurden) bestand und als sicherer Meisterschaftsfavorit galt. Dennoch scheiterte das Team im Finale an den Detroit Pistons.

Der 2,06 m große Power Forward liegt mit 36.928 Punkten in der ewigen Scorer-Liste hinter Kareem Abdul-Jabbar (38.387) auf Rang zwei. Außerdem ist er der Spieler mit den meisten verwandelten Freiwürfen (9.787) in der Geschichte der NBA.

Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona und 1996 in Atlanta war Malone Mitglied des Dream Teams und gewann zweimal die Goldmedaille. In den Spielzeiten 1996/97 und 1998/99 erhielt er die Auszeichnung NBA Most Valuable Player (MVP)