Ivica Olić
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Ivica Olić | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Ivica Olić | |
Geburtstag | 14. September 1979 | |
Geburtsort | Davor, Kroatien | |
Position | Sturm | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Hamburger SV | |
Trikotnummer | 11 | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1996–1998 1998–1999 1999–2001 2001–2002 2002–2003 2003–2007 2007- |
NK Marsonia Hertha BSC NK Marsonia NK Zagreb Dinamo Zagreb ZSKA Moskau Hamburger SV |
? (?) 2 (0) 29 (17) 28 (21) 27 (16) 78 (35) 49 (19) |
Nationalmannschaft2 | ||
2002- | Kroatien | 50 (10) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Ivica Olić [ˈiʋitsa ˈɔːlitɕ] (* 14. September 1979 in Davor) ist ein kroatischer Fußballspieler.
[Bearbeiten] Karriere
Ivica Olić begann seine Karriere als 17-Jähriger 1996 bei NK Marsonia Slavonski Brod und wechselte im Januar 1999 in die Fußball-Bundesliga zu Hertha BSC, wo er mit der Rückennummer 31 spielte. Dort konnte er jedoch nie richtig Fuß fassen und ging deshalb zum Ende der Saison wieder zurück zu seinem Heimatclub. Er versuchte sich in kroatischen Spitzenclubs durchzusetzen und spielte bei den Zagreber Vereinen NK Zagreb und Dinamo Zagreb. Hier wurde er kroatischer Nationalspieler und spielte bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea. Olić wurde bei diesem Turnier zweimal eingesetzt und erzielte ein Tor. Die Mannschaft schied jedoch in der Vorrunde aus.
2003 wechselte Olić erneut ins Ausland. Dieses Mal spielte er in der russischen ersten Liga für ZSKA Moskau. Nach Beendigung seiner ersten Saison in Moskau wurde er erneut in den Kader der kroatischen Nationalmannschaft für die Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal berufen. Olić gewann 2005 mit ZSKA Moskau den UEFA-Pokal im Finale gegen Sporting Lissabon. 2006 nahm er an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland teil und gehörte damit zum zweiten Mal dem Kader der kroatischen Mannschaft bei einer WM an.
Ivica Olić verließ ZSKA Moskau in der Winterpause 2006/2007 und wechselte für eine Ablösesumme von rund zwei Millionen Euro zum Hamburger SV. Dort erhielt er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009. Er trägt dort die Rückennummer 11, die er vom damals an den VfB Stuttgart ausgeliehenen Benjamin Lauth übernahm. Durch seine kämpferische und einsatzfreudige Spielweise trug Ivica Olic dazu bei, dass der HSV in der Saison 2006/2007 aus akuter Abstiegsgefahr heraus noch den siebten Tabellenplatz erreichte.
Nachdem er in neun Saisonspielen der Bundesligasaison 2007/2008 nur einmal traf, gelang ihm gegen den Meister VfB Stuttgart das Kunststück, als erster und bislang einziger HSV-Spieler in der Bundesliga einen „lupenreinen“ Hattrick zu erzielen (10. Spieltag, Saison 2007/2008). Er erzielte in der Saison 2007/2008 14 Tore und war somit der erfolgreichste Torschütze des HSV.
Im November 2007 wurde Olić zum Fußballer des Monats Oktober gewählt. Dabei werden Spieler von den Kapitänen der Bundesliga-Vereine nominiert, die drei meist genannten stehen dann zur Wahl.
[Bearbeiten] Nationalmannschaft
- Er bestritt bis 2007 insgesamt 50 Länderspiele für Kroatien in denen er 10 Tore erzielte.
- Olić schoss im letzten Qualifikationsspiel der kroatischen Nationalmannschaft zur Fußball-Europameisterschaft 2008 das zwischenzeitliche 0:2 für Kroatien gegen England, wodurch England kein EM-Ticket lösen konnte. Im Gruppenspiel Kroatien gegen Deutschland bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 am 12. Juni in Klagenfurt schoß Olic das zweite der beiden kroatischen Treffer gegen Deutschland (Endstand 2:1).
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Olić, Ivica |
KURZBESCHREIBUNG | kroatischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. September 1979 |
GEBURTSORT | Davor |
Otto Addo | Thimothée Atouba | Änis Ben-Hatira | Collin Benjamin | Jérôme Boateng | Mišo Brečko | Romeo Castelen | Maxim Choupo-Moting | Macauley Chrisantus | Guy Demel | Mario Fillinger | Paolo Guerrero | Wolfgang Hesl | David Jarolím | Nigel de Jong | Vincent Kompany | Joris Mathijsen | Vadis Odjidja-Ofoe | Ivica Olić | Anton Puzila | Bastian Reinhardt | Frank Rost | Sidney Sam | Volker Schmidt | Juan Pablo Sorín | Piotr Trochowski | Rafael van der Vaart | Raphael Wolf | Mohamed Zidan | Trainer: Huub Stevens