Heilshoop
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Stormarn | |
Amt: | Nordstormarn | |
Höhe: | 19 m ü. NN | |
Fläche: | 8,5 km² | |
Einwohner: | 591 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 70 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 23619 | |
Vorwahl: | 04506 | |
Kfz-Kennzeichen: | OD | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 62 032 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Schiefen Kamp 10 23858 Reinfeld (Holstein) |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Wendelin Herbrand (AKW) |
Heilshoop ist eine amtsangehörige Gemeinde im äußersten Norden des Kreises Stormarn.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Heilshoop liegt an der Heilsau.
[Bearbeiten] Geschichte
Heilshoop wurde erstmals 1189 als Haleshope urkundlich genannt, als es dem Zisterzienser-Kloster Reinfeld gehörte. Es jedoch wahrscheinlich bereits früher von Slawen im Boule-Gau gegründet worden. Nach der Reformation und der damit verbundenen Aufhebung des Klosters kam Heilshoop zum landesherrlichen Amt Reinfeld. Die Leibeigenschaft wurde 1787 aufgehoben.
Nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen 1867 wurde Heilshoop in den neugebildeten Kreis Stormarn eingegliedert. Mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 kam es zum Amtsbezirk Zarpen, der 1948 zum Amt Zarpen wurde. Seit der Kommunalreform 1972 gehört es zum Amt Nordstormarn.
[Bearbeiten] Religionen
Seit dem 13. Jahrhundert gehörte Heilshoop zum Kirchspiel Zarpen.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten] Politik
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft AKW seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze und die Wählergemeinschaft HKW drei.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Unter goldenem Wellenschildhaupt von Grün und Blau durch einen breiten schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, unten ein silberner Karpfen.“[1]
[Bearbeiten] Feuerwehr
Die Gemeinde unterhält eine eigene Feuerwehr mit 30 aktiven Mitgliedern (Stand Mai 2008). 2007 wurde ein wasserführendes Löschfahrzeug beschafft.
[Bearbeiten] Freizeit und Erholung
[Bearbeiten] Moorteich
Am Ostufer des Moorteiches befindet sich eine Bademöglichkeit. Sie ist ohne Badeaufsicht, und unterliegt nicht den Standards und Anforderungen der EU und des Landes Schleswig-Holstein für Badestellen. Die Wasserqualität der Bademöglichkeit wird regelmäßig durch die Gesundheitsbehörden kontrolliert.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
Ahrensburg | Ammersbek | Bad Oldesloe | Badendorf | Bargfeld-Stegen | Bargteheide | Barnitz | Barsbüttel | Braak | Brunsbek | Delingsdorf | Elmenhorst | Feldhorst | Glinde | Grabau | Grande | Grönwohld | Großensee | Großhansdorf | Hamberge | Hamfelde | Hammoor | Heidekamp | Heilshoop | Hohenfelde | Hoisdorf | Jersbek | Klein Wesenberg | Köthel | Lasbek | Lütjensee | Meddewade | Mönkhagen | Neritz | Nienwohld | Oststeinbek | Pölitz | Rausdorf | Rehhorst | Reinbek | Reinfeld (Holstein) | Rethwisch | Rümpel | Siek | Stapelfeld | Steinburg | Tangstedt | Todendorf | Travenbrück | Tremsbüttel | Trittau | Wesenberg | Westerau | Witzhave | Zarpen