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Hagenberg im Mühlkreis – Wikipedia

Hagenberg im Mühlkreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Hagenberg im Mühlkreis
Hagenberg im Mühlkreis
Österreichkarte, Position von Hagenberg im Mühlkreis hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Freistadt (FR)
Fläche: 15,1 km²
Koordinaten: 48° 22′ N, 14° 31′ OKoordinaten: 48° 21′ 50″ N, 14° 31′ 10″ O
Höhe: 444 m ü. A.
Einwohner: 2534 (31. Dez. 2005)
Bevölkerungsdichte: 168 Einwohner je km²
Postleitzahl: 4232
Vorwahl: 07236
Gemeindekennziffer: 40 604
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchenplatz 5
4232 Hagenberg im Mühlkreis
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Rudolf Fischerlehner (ÖVP)
Gemeinderat: (2003)
(25 Mitglieder)
9 SPÖ, 11 ÖVP, 1 FPÖ,
4 Grüne

Hagenberg im Mühlkreis ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel mit 2.524 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Pregarten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Hagenberg im Mühlkreis liegt auf 444 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,5 km und von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,1 km². 30,5 % der Fläche sind bewaldet und 61,6% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Anitzberg, Hagenberg im Mühlkreis, Mahrersdorf, Niederaich, Oberaich, Penzendorf, Schmidsberg, Veichter, Zainze.

[Bearbeiten] Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot auf der mittleren Kuppe eines grünen Dreiberges, dessen äußere Kuppen von je einer silbernen Leiste gesäumt sind, die Fassade eines silbernen Turmes mit zwei hochrechteckigen, je sechsscheibigen Fenstern über einem Sockel und unter einem Gesims; bekrönt mit einem silbernen Traufgesims, darauf zwischen zwei silbernen Ecktürmchen mit Zwiebeldächern eine silberne, seitlich eingebogene und oben aufwärts gebogene Giebelmauer mit einem schwarzen Rundfenster über zwei schwarzen Rundbogenfenstern, und einem schwarzen Keildach. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Schwarz.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Erstmals wurde die Burg von Hagenberg im Jahre 1139 erwähnt. Diese Burg wurde in den folgenden Jahrhunderten durch ein Vielzahl von Besitzern kontinuierlich erweitert, bis im 16. Jahrhundert und 17. Jahrhundert eine große Renaissance-Schlossanlage entstanden war, die allerdings 1728 einer Brandkatastrophe zum Opfer fiel. Nach dem Wiederaufbau im 18. Jahrhundert wechselte die Burg noch mehrmals ihre Besitzer. Seit Beginn des letzten Jahrhunderts begann die Bausubstanz allmählich zu verfallen, bis die Anlage in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts schließlich unbewohnbar wurde.

In den 80er Jahren wurde die Schlossanlage durch eine Initiative der Gemeinde und des Schlossvereins mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich wieder aufgebaut und revitalisiert, was einen Anschluss an die seit Jahrhunderten gepflegte Tradition der Bildung und Kultur darstellte. Im Jahre 1988 wurden das Architektenteam Riepl/Moser und ihr Werk mit dem Architekturpreis des Landes Oberösterreich ausgezeichnet. Derzeit laufen Planungen für Hotel und Golfplatz, um auch Gästen (Tourismus, Bildung und Wirtschaft) einen angenehmen Aufenthalt in Hagenberg bieten zu können.

[Bearbeiten] Politik

Bei den letzten Gemeinderatswahlen vom 28. September 2003 ergab sich folgendes Ergebnis:

  • ÖVP 44,22% und 11 Mandate
  • SPÖ 36,52% und 9 Mandate
  • FPÖ 4,13% und 1 Mandat
  • GRÜNE 15,13% und 4 Mandate

Bei den österreichweiten Nationalratswahlen vom 1. Oktober 2006 lautete das Hagenberger Ergebnis so:

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.137 Einwohner, 2001 dann 2.687 Einwohner.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Neben den zahlreichen, von ländlichem Charme geprägten Veranstaltungen, wie beispielsweise der Hagenberger Mostkost, werden auch regelmäßig Feste, Bälle und Konferenzen von den Studenten der FH Oberösterreich und den Mitarbeitern des Softwareparks veranstaltet. So organisieren zum Beispiel der Studentenverein IF jährlich ein Sommer- und Winterfest, der Tanzsportverein der FH einen FHruehlingsball und der Hagenberger Kreis das renommierte Security Forum. Außerdem gibt es immer wieder interessante Veranstaltungen für Firmen im Softwarepark Hagenberg.

[Bearbeiten] Wirtschaft, Forschung, Ausbildung und Infrastruktur

Der Softwarepark Hagenberg ist ein Technologiezentrum und verbindet Wirtschaft, Forschung und Ausbildung zum Themenschwerpunkt Software. Seit der Gründung des Softwareparks im Jahr 1989 durch Professor Dr. Bruno Buchberger wurden unter seiner Leitung über 950 Arbeits- und 1300 Studienplätze in 40 Firmen, 7 Forschungsinstituten und verschiedenen Ausbildungseinrichtungen geschaffen. Insgesamt bietet der Technologiepark ca. 14.100 m² Bürofläche in den Bürogebäuden Meierhof, IT-Center, amsec, WURM & Partner, Arbeiten & Wohnen und Schloss Hagenberg, 8.600 m² Ausbildungsfläche in den beiden Fachhochschulgebäuden und Geschäftsflächen von etwa 1.100 m² in der Neuen Mitte. Seit 2006 gibt es in Hagenberg eine Ortsgruppe des Wirtschaftsbundes.

Als eines der größten unabhängigen Forschungszentren im Bereich Software in Österreich ist das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) im Bürogebäude Meierhof angesiedelt.

[Bearbeiten] Bildung

In Hagenberg ist seit 1989 das RISC (Research Institute for Symbolic Computation) der Johannes-Kepler-Universität Linz im revitalisierten Schloss angesiedelt. 1992 begann die Umgestaltung des Gutmeierhofes zu einem Bürogebäude, in dem neben zahlreichen kleinen aber auch größeren Firmen und Universitätsinstituten (RISC-Linz, FAW, FLLL) auch die ersten Studiengänge der Fachhochschule Oberösterreich angesiedelt wurden um 1999 schließlich in ein völlig neu errichtetes Gebäude auf dem Campus einzuziehen. Im Oktober 2004 wurde ein weiteres großes Gebäude der FH-Hagenberg seiner Bestimmung übergeben, um die wachsende Zahl der Studierenden zu beherbergen und um eine optimale Infrastruktur zu bieten.

Das Bildungsangebot in Hagenberg wurde im Herbst des Jahres 2003 durch ein Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) für Kommunikation erweitert. Das BORG Hagenberg ist eine Expositur des Gymnasiums in Linz.

[Bearbeiten] Weblinks


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