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Grüngürtel (Düren) – Wikipedia

Grüngürtel (Düren)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Goebenstraße
Die Goebenstraße
Die Freiheitsstraße
Die Freiheitsstraße
Grüngürtel/Ecke Goebenstraße
Grüngürtel/Ecke Goebenstraße
Die Werderstraße um 1930
Die Werderstraße um 1930

Der Grüngürtel in Düren, Nordrhein-Westfalen ist ein Siedlungsprojekt aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts.

Bereits 1892 gab es in Düren einen vom Kölner Stadtbaumeister Josef Stübben erstellten Stadtentwicklungsplan. Hier wurde festgestellt, dass Düren dringend neue Siedlungsgebiete benötigte, um der schlechten Wohnungssituation im Zuge der Industrialisierung Herr zu werden.

Der damalige Stadtbaurat Heinrich Dauer plante somit die Grüngürtelsiedlung zwischen der Eisenbahntrasse Köln-Aachen und der heutigen Schoellerstraße sowie Kölnstraße. Die ersten Wohnhäuser wurden bereits 1914 in der Brückenstraße, der Fröbelstraße und am Freiheitsplatz errichtet. Ab 1925 werden die Planungen Dauers großzügig und schneller umgesetzt.

Während in der ersten Bauphase vor dem Ersten Weltkrieg hauptsächlich Einfamilienhäuser entstanden, wurden nach dem Krieg mehrstöckige Wohnblocks errichtet. Diese Häuser an der Werderstraße, Freiheitsstraße, Goebenstraße und am Meiringplatz zeigen Architekturmerkmale des Expressionismus. Diese Planungen erfolgten durch Max Ernst Schneiders, der 1921 und 1922 als Meisterschüler an der Akademie der Künste (Berlin) bei Hans Poelzig studiert hatte.

Der Straßenzug Blücherstraße, der nach 1930 entstand, entspricht der Architekturauffassung des Funktionalismus.

Es gibt somit verschiedene Hausformen in der Siedlung, aber alle Bauten wurden aus rotem Ziegelstein gemauert. Es wurde nur ein einziges Baumaterial gebraucht, welches direkt im Siedlungsgebiet in einer Ziegelei hergestellt wurde.

Bei der Bombardierung der Dürener Innenstadt am 16. November 1944 wurde der Grüngürtel größtenteils verschont und hat dadurch, bis auf wenige notwendige Modernisierungsarbeiten, bis heute seinen Charme als eigenständige Siedlung erhalten.

Den Namen Grüngürtel bekam das Baugebiet, weil sich ein grüner Gürtel mit Bäumen und Gärten durch das Stadtviertel zieht.

Noch ein wichtiger Name des Grüngürtel ist auch "Klein-Chicago". Dieser Name entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, und ist auf den Zusammenhalt und die familiäre Gemütlichkeit, zurückzuführen. Andere Meinungen führen den Namen auf die damals hohe Kleinkriminalität in diesem Stadtviertel zurück.

Koordinaten: 50° 48' 43" N, 6° 29' 43" O


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