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Arnoldsweiler – Wikipedia

Arnoldsweiler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Düren
Arnoldsweiler
Stadt Düren
Koordinaten: 50° 50′ N, 6° 29′ O7Koordinaten: 50° 50′ 17″ N, 6° 29′ 27″ O
Einwohner: 3289 (31. Dez. 2006)
Eingemeindung: 31. Dez. 1971
Postleitzahl: 52353
Vorwahl: 02421

Arnoldsweiler ist ein Stadtteil von Düren, Nordrhein-Westfalen.

Das Wappen von Arnoldsweiler
Das Wappen von Arnoldsweiler
Die Pfarrkirche St. Arnoldus
Die Pfarrkirche St. Arnoldus

Der Ort hat 3.289 Einwohner. Zu Arnoldsweiler gehört der Herrensitz Haus Rath.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Arnoldsweiler liegt am Rande des Bürgewaldes im Norden des Stadtgebietes. Wenige hundert Meter neben dem Ort verläuft die Bundesautobahn A 4.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Allgemein

Bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts wird Arnoldsweiler Ginizwilre genannt. Bereits 922 führt der Kölner Erzbischof Hermann I. Kirche und Hof von "Ginizwilre" unter den Gütern des Kölner St. Ursula-Stiftes auf. Arnoldsweiler zählte zu den vier Gerichten um Düren, die 1246 von Friedrich II. an die Jülicher Herzöge verpfändet wurden.

[Bearbeiten] Bürgewald

Der Bürgewald, ein Waldgebiet zwischen Arnoldsweiler, Elsdorf, Manheim und Alt-Steinstraß ist erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. In der Waldordnung von 1557 ist der Hauptort der Bürge „St. Arnoldtswieler“ (in verschiedener Schreibung) siebenmal genannt.

[Bearbeiten] Außenstelle des Stalag VI

Nordöstlich vom Ort befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Barackenlager, ein Stalag. Tausende französischer und später russischer Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter waren hier interniert, und viele von ihnen starben hier unter grausamen Umständen. Erst 1960 wurden die Toten auf dem Friedhof in der Merzenicher Heide exhumiert. Sie haben auf der Ehrenanlage in Rurberg ihre letzte Ruhestätte gefunden. Man fand dort statt der ursprünglich geschätzten 500 schließlich über 1.500 Tote. Erst jetzt wurde das ganze Ausmaß der Grausamkeiten bekannt.

[Bearbeiten] Neugliederung

Arnoldsweiler gehörte bis zum 31. Dezember 1971 zum Amt Merzenich und wurde am 1. Januar 1972 zur Stadt Düren eingemeindet.

[Bearbeiten] Schulen

In Arnoldsweiler gibt es eine katholische Grundschule und eine Sonderschule für Lernbehinderte.

[Bearbeiten] Kirche

Die ältesten Teile der Arnoldus-Kapelle stammen aus dem 9. Jahrhundert. Hier sind die Wandmalereien des bekannten Kirchenmalers Peter Hecker zu sehen. Die Pfarrkirche wurde um 1900 im neoromanischen Stil erbaut.

Am 21. Dezember 1997 wurde in der kath. Pfarrkirche St. Arnoldus die von der Fa. Johannes Klais aus Bonn stammende romantische Orgel nach erfolgreicher Restaurierung durch die Herstellerfirma erneut eingeweiht.

Taufstein im karolingischen Turm der Sankt Arnoldus Kapelle.
Taufstein im karolingischen Turm der Sankt Arnoldus Kapelle.

[Bearbeiten] Vereine

  • Karnevalsverein "Bedrövde Jecke 1930 e.V."
  • Fußballclub Viktoria 08 Düren-Arnoldsweiler e.V.
  • Hundesportverein MV Arnoldsweiler am Tagebau Hambach e. V.
  • Turnverein Arnoldsweiler 1883/06 e.V.
  • Motorsportclub Arnoldsweiler 1969 e.V.
  • Sankt Arnoldus Schützenbruderschaft Düren-Arnoldsweiler 1587 eV
  • Junggesellenclub "Gemütlichkeit" gegr. 1905
  • Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Stamm Arnoldsweiler

[Bearbeiten] Verkehr

Die Busse der Dürener Kreisbahn fahren in kurzen Intervallen durch den Ort und binden ihn somit in den öffentlichen Personennahverkehr ein. Nächste Autobahnabfahrt ist Düren an der A 4.

[Bearbeiten] Partnerstadt

Seit 1970 besteht eine Partnerschaft mir Cormeilles in Frankreich.

[Bearbeiten] Weblinks


Andere Sprachen


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