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Peter Hecker – Wikipedia

Peter Hecker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Peter Hecker (Begriffsklärung) aufgeführt.

Peter Hecker (* 13. April 1884 in Türnich; † 28. Dezember 1971 in Scheuren b. Altenberg) war ein deutscher Maler.

Hecker malte hauptsächlich Bilder sakraler Natur, zumeist direkt auf Kirchenwände. Einige wenige profane Gemälde fanden sich in der Ordensburg Vogelsang und in der zerstörten Kölner Oper am Rudolfplatz. Peter Hecker war Soldat im 1. Weltkrieg. Seine Fronterlebnisse flossen mitunter in seine kirchlichen Wandmalereien mit ein. Exemplarisch hierfür sind einige Wandgemälde in der Frechener Kirche St. Audomar. Ein Frühwerk von Hecker stellte die Ausmalung der Köln-Ehrenfelder Kirche St. Mechern dar, die über das Kölner Institut für religiöse Kunst vermittelt wurde. St. Mechern wurde im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört. Zwar sind einige Reste der Ausmalung erhalten geblieben, doch sein Heiland des 20. Jahrhunderts blieb es nicht. Auf diesem Bild sammelt Christus vom Schicksal gebeutelte Menschen um sich, während im Hintergrund das dekadente Nachtleben der Großstadt der 20er Jahre dargestellt ist

Das Schicksal von Zerstörung ereilte auch die Ausmalung eines alten Kirchleins in Arnoldsweiler bei Düren. Nach dem 2. Weltkrieg erhielt Hecker erneut den Auftrag, besagtes Kirchlein auszumalen. Neben seinen obligatorischen Heiligenbildern sieht man nun einen Sensenmann auf einem der totbringenden Flugzeuge des zu Ende gegangenen Krieges reiten.

Bedeutend ist auch die Ausmalung der Kreuzerhöhungskirche in Wissen an der Sieg. Diese blieb vollständig erhalten und ist konzeptionell sehr interessant, da sich die Ausmalung auf den Altar hin konzentriert. Sie steht damit im Einklang mit den Ideen der Liturgischen Bewegung, welche die Altar- bzw. Christo-Zentriertheit in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen stellte. Die Arnoldsweiler-Ausmalung kennt das nicht, da sich der eigentliche Altar in einer historistischen Hauptkirche neben der Grabeskirche des Hl. Arnold befindet.

Hecker malte im Laufe der Jahre etliche weitere Kirchen aus, die meisten im Rheinland. Aber auch im Hedwigsdom zu Berlin verlangte man seine Dienste. Ein letztes Werk findet sich im Kölner Dom. Dort, unter der aus Beton gegossenen Orgelempore, hat er sich dem Thema Musik gewidmet. Biblische Fundstellen, in denen Musik angesprochen wird, wie zum Beispiel die Posaunen von Jericho, sind dort bildlich umgesetzt. Eine kleine Referenz an den Auftragsgeber enthält dieses Werk auch: Der berühmte Kölner Erzbischof Kardinal Joseph Frings spielt Geige.

Siehe auch: Expressionistische Kirchenmalerei

[Bearbeiten] Kirchen, in denen man Gemälde von Peter Hecker findet:

  • Kölner Dom
  • Kriegergedächtniskapelle von Alt St. Alban (Teil des Gürzenich)
  • Kriegergedächtniskapelle von St. Mechtern (Köln)
  • St. Patrokli (Soest)
  • St. Albertus Magnus (Köln)
  • St. Martin (Aldenhoven)
  • St. Agatha (Merchingen)/Bauwerk des Kirchenexpressionisten Clemens Holzmeister
  • St. Nikolaus (Köln-Sülz)
  • St. Marien (Recklinghausen)
  • Herz Jesu (Leverkusen-Wiesdorf)
  • Hedwigsdom (Berlin)
  • St. Audomar (Frechen)
  • St. Marien (Neuss)
  • St. Barbara (Neuss)
  • Krankenhauskirche St. Elisabeth (Köln)
  • Kreuzerhöhungskirche in Wissen an der Sieg
  • St. Arnold Alt (Arnoldsweiler)
  • St. Maria Lyskirchen (Köln)
  • St.Martinus, Altarfenster (Solingen-Burg)
  • St. Raphael, Wuppertal-Langerfeld

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Links


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