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Hans Poelzig – Wikipedia

Hans Poelzig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hans Poelzig, 1927
Hans Poelzig, 1927

Hans Poelzig (* 30. April 1869 in Berlin; † 14. Juni 1936 ebenda) war Maler, Architekt, Bühnenbildner und Hochschullehrer. Vor allem seine Beiträge zur expressionistischen Architektur und zur Neuen Sachlichkeit machten ihn bekannt.

Seine Kinder waren der Architekt Peter Poelzig, die Schauspielerin Ruth Poelzig und der Schauspieler und Darmstädter Schauspieldirektor Jochen Poelzig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Berliner Gedenktafel in Berlin-Mitte (Rosa-Luxemburg-Straße 30)
Berliner Gedenktafel in Berlin-Mitte (Rosa-Luxemburg-Straße 30)

Von 1889 bis 1894 studierte Poelzig Hochbau an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg. 1899 wurde er als Regierungsbaumeister im preußischen Ministerium der öffentlichen Arbeiten beschäftigt.

Seine eigentliche Karriere begann mit der Berufung als Lehrer für Stilkunde an die Königliche Kunst- und Kunstgewerbeschule in Breslau; 1903 wurde er deren Direktor. Noch stark dem Expressionismus verpflichtet, machte er die ab 1911 Königliche Akademie für Bau- und Kunstgewerbe genannte Einrichtung zu einer der fortschrittlichsten Architektur- und Kunstschulen in Deutschland.In Breslau wurde unter seiner Leitung im Jahr 1913 die Jahrhunderthalle eingeweiht (hier verabredeten nach Ende des 2. Weltkrieges tausende von Intellektuellen aus aller Welt alles dafür tun zu wollen, dass sich eine derartige Kriegskatastrophe nicht wiederholt). Von 1916 an wirkte er als Stadtbaurat in Dresden und wurde 1919 Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, den er wesentlich mitprägte und der heute auch stellvertretend für die Neue Sachlichkeit steht.

Büro- und Geschäftshaus in Breslau
Büro- und Geschäftshaus in Breslau

Seit 1918 verband ihn ein enge Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft mit der Bildhauerin und Architektin Marlene Moeschke, die 1924 seine (zweite) Ehefrau wurde.

Berlin, Randbebauung am Rosa-Luxemburg-Platz (Kino Babylon)
Berlin, Randbebauung am Rosa-Luxemburg-Platz (Kino Babylon)

Von 1920 an arbeitete er wieder in Berlin und leitete dort ein Meisteratelier für Architektur an der Preußischen Akademie der Künste. Drei Jahre später wurde er als Professor an die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg berufen. Hier entwickelte sich zwischen Poelzig und dem einst von ihm geförderten Heinrich Tessenow ein heftiger Diskurs über Inhalte und Art der Ausbildung junger Architekten.

Im Wandel von der handwerklich geprägten Produktion zur industriellen Fertigung rezipierte Poelzig diese Entwicklung in seinen Berliner Jahren und schuf hier die Grundlagen für die Neue Sachlichkeit in der Architektur. Der von ihm so genannte Materialstil brachte durch seine Schlichtheit die Eigenschaften der verwendeten Materialien viel stärker zur Geltung als der ornamental geprägte Stil der Zeit. 1926 wurde er Vorstandsmitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA) und 1929 verlieh ihm die Technische Hochschule Stuttgart die Ehrendoktorwürde.

1931 gestaltete die Berliner Akademie der Künste ihm zu Ehren die Ausstellung „Poelzig und seine Schule“. Ab dem 1. Januar 1933 war er Direktor der Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin, die er aber am 10. April auf Veranlassung der Nationalsozialisten wieder verlassen musste.

Nachdem die Repressionen des NS-Staates immer größer wurden, wollte Poelzig 1936 in die Türkei, nach Ankara emigrieren, wo man ihm einen Lehrstuhl angeboten hatte; kurz vor der Ausreise starb er.

Hans Poelzig wurde auf dem Alten Friedhof Wannsee bestattet.

Mosaikbrunnen im Großen Garten in Dresden
Mosaikbrunnen im Großen Garten in Dresden
Tankstellenentwurf (1927–1928) für die Reichskraftsprit
Tankstellenentwurf (1927–1928) für die Reichskraftsprit
Süd-Fassade des Poelzig-Baus, heute Universität Frankfurt/Main, ehem. I.G. Farben
Süd-Fassade des Poelzig-Baus, heute Universität Frankfurt/Main, ehem. I.G. Farben

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Bauwerke und Entwürfe

  • 1908–1914: Talsperre Klingenberg
  • 1911: Wasserturm mit Markthalle in Posen („Oberschlesienturm“)
  • 1911–1912: Chemische Fabrik Moritz Milch & Co. in Luban (poln. Luboń) bei Posen
  • 1911: Geschäftshaus an der Junkernstraße (heute ul. Ofiar Oświęcimskich) in Breslau
  • 1916: Wettbewerbsentwurf für das Haus der Freundschaft in Istanbul
  • 1917: Entwürfe für ein Bürogebäude der Stadtverwaltung in Dresden
  • 1918–1919: Umbau des Großen Schauspielhauses in Berlin
Mit diesem viel publizierten Umbau schuf Poelzig sich einen europaweiten Ruf.

[Bearbeiten] Gemälde

Da Poelzig seine Gemälde immer wieder überarbeitete, sind die Daten der Entstehung sehr unbestimmt:

  • begonnen 1918: Apokalyptische Reiter
  • 1919/1920 bis 1930: Blocksberg
  • Anfang der 1920er Jahre bis 1930: Don Quichote
  • Mitte der 1920er Jahre bis 1930, unvollendet: Drei Frauen, Kind und Tod
  • 1928–1931: Berglandschaft
  • Mitte der 1920er Jahre bis 1931: Karneval

[Bearbeiten] Bühnenbilder und Filmarchtektur

Neben seinen vielen Industrie- und Gewerbebauten machte sich Poelzig seit Beginn der 1920er Jahre auch als Entwerfer von Bühnenbildern und Filmszenarien einen Ruf. Am bekanntesten ist der Film: Der Golem, wie er in die Welt kam (1920).

Haus des Rundfunks, Berlin, Masurenallee
Haus des Rundfunks, Berlin, Masurenallee

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Pehnt, Matthias Schirren (Hrsg.): Hans Poelzig. Architekt Lehrer Künstler, DVA München 2007, ISBN 978-3-421-03623-0
  • Julius Posener (Hrsg.): Hans Poelzig. Gesammelte Schriften und Werke. 1966.
  • Theodor Heuss: Hans Poelzig. Bauten und Entwürfe eines deutschen Baumeisters. Stuttgart: DVA, 1985. (Reprint der Erstausgabe von 1939) ISBN 3-42102835-4
  • Der dramatische Raum. Hans Poelzig. Malerei, Theater, Film. Kat. Museum Haus Lange / Museum Haus Esters. Krefeld, 1986.
  • Matthias Schirren (Hrsg.): Hans Poelzig. Berlin: Ernst & Sohn, 1989. ISBN 3-43302091-4
  • Sender Freies Berlin (Hrsg.): Hans Poelzig. Haus des Rundfunks. Berlin, 1994. ISBN 3-89479-059-8

[Bearbeiten] Film

  • in dem Horrorfilm Die schwarze Katze (1934) (Regie: Edgar G. Ulmer), dem ersten gemeinsamen Film von Bela Lugosi und Boris Karloff, spielt Karloff den fiktiven Architekten Hjalmar Poelzig, der mitten in der ungarischen Steppe sein Haus im Stil der Neuen Sachlichkeit auf den Ruinen einer im Ersten Weltkrieg zerstörten Festung errichtet hat, deren Kommandant er gewesen war, und in deren Kellergewölbe er schwarze Messen begeht.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Hans Poelzig – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Joachim Kleinmanns: Super, voll! Kleine Kulturgeschichte der Tankstelle. Jonas Verlag, Marburg, 2002. S.86
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