Josef Stübben

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Stadtbaumeister Stübben, Gedenktafel an der Hahnentorburg, Köln
Stadtbaumeister Stübben, Gedenktafel an der Hahnentorburg, Köln

Hermann Josef Stübben (* 10. Februar 1845 in Hülchrath (Kreis Grevenbroich); † 8. Dezember 1936 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Architekt und Stadtplaner.

Josef Stübben war Baurat und Stadtbaumeister in Aachen und Köln. Nach seinen Plänen wurden nach dem Abriss der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtmauer in Köln die Neustadt aufgebaut und Bauwerke wie die Hahnentorburg, Eigelsteintorburg und der Bayenturm restauriert.

Zudem war er unter anderem Ehrenmitglied in den Architektenvereinen in Köln, Aachen und Paris. Er machte den Vorschlag, die Ringstraßen in Köln nach deutschen Herrscherfamilien zu benennen. Eine Gedenkplakette von dem österreichischen Bildhauer Prof. Wolfgang Wallner an der Hahnentorburg in Köln erinnert an ihn. In Dortmund ist eine Straße nach ihm benannt. In Berlin erinnern eine Straße und eine Gedenktafel an ihn.

Josef Stübben wurde in vielen Städten in Deutschland und im Ausland zu Rate gezogen. Nach seinen städtebaulichen Entwürfen wurden Bauwerke und Stadtteile erbaut, restauriert und verändert. Er gewann viele Wettbewerbe und wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Städte in Deutschland (Auswahl)

[Bearbeiten] Städte im Ausland (Auswahl)

[Bearbeiten] Weitere Bauwerke in Köln

  • Hohenstaufenbad
  • St. Michael
  • Brüsseler Platz

[Bearbeiten] Buch

[Bearbeiten] Literatur

  • Karnau, Oliver: Hermann Josef Stübben - Städtebau 1876-1930. Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 1996. ISBN 3-52808110-4

[Bearbeiten] Weblinks

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