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Geschichte Kasachstans – Wikipedia

Geschichte Kasachstans

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Namensbedeutung

Kasachstan bedeutet Land der Kasachen. (siehe auch -stan)

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Seit dem Paläolithikum ist das Gebiet Kasachstans bereits besiedelt.

Im 7. Jahrhundert kamen Turkvölker aus dem Altai nach Kasachstan.

Seit 1219 war Kasachstan Teil des mongolischen Reiches Dschingis Khans. Dort wurde es auf mehrere Teilreiche aufgeteilt (vgl. hierzu: Weiße Horde, Orda-Horde, Tschagatai-Khanat und Nogaier-Horde).

[Bearbeiten] Der Weg zur Nation

Das Volk der "Kasachen" formierte sich erst um 1450 als Abspaltung von dem gerade erst gegründeten Usbekenreich. Abu'I-Chair hatte um 1430 die Usbeken vereinigt, versuchte aber seinen Nomaden eine straffe staatliche Ordnung aufzudrängen. Daraufhin fielen die Prinzen Jani Beg und Karai von ihm ab und begründeten das Kasachenreich. 1468 besiegten und töteten sie Abu'I-Chair Khan und breiteten sich über sein einstiges Reich aus.

Anfangs kannten die Kasachen kaum staatliche Ordnung. Der Islam übte nur eine oberflächliche Wirkung aus, die praktische Macht lag bei den Klans, die entweder den Khan unterstützten oder auch nicht. Aufgrund dessen zerfiel nach dem Tod von Jani Begs Sohn Qazim Khan 1518 die Einheit der Kasachen. Das Volk teilte sich nun in drei verfeindete Horden, die erst von Qazims Sohn Haqq Nazar 1538 wiedervereinigt wurden.

Erst Tauke (Tyawka, 1680-1718), der letzte Herrscher der vereinten Kasachen führte ein geschriebenes Gesetz (Dschety Zhargy) ein. Tauke hatte Repräsentanten in allen drei Horden, empfing Botschafter der Russen (1694) und musste sich mehrfach mit den Oiraten (Dschungaren) auseinandersetzen (1698). Nach seinem Tod lösten sich die Kasachenstämme wieder in die drei oben genannten Horden auf. Es war die Zeit des "Großen Unglücks", d.h. ständiger Angriffe der Oiraten.

Um dem Druck der Oiraten zu entgehen taten die Kasachen zweierlei: Einerseits kam es 1728 zu einer vorübergehenden Wiedervereinigung der Kasachen. Zum zweiten unterwarfen sich die drei Horden 1731/40/42 nacheinander dem russischen Zarenreich, so dass die Russen vergleichsweise friedlich ihr Einflussgebiet erweitern und durch Forts sichern konnten.

[Bearbeiten] Russische Oberhoheit

1801 versuchte der Borjigin Buqai Khan die Macht der Kasachen zu erneuern, rief 1812 erneut das Khanat aus und musste sich letztendlich den Russen beugen - das Kasachen-Khanat ging 1822 unter; aber erst 1865-68 mussten sich auch die letzten Kasachen den Russen unterwerfen.

[Bearbeiten] Sowjetunion

Gebiet Kasachstans in der Sowjetunion
Gebiet Kasachstans in der Sowjetunion

1917/19 bestand auf dem Gebiet des späteren Kasachstan die Herrschaft der Alasch Orda, die versuchte, einen muslimischen Stammesstaat aufzubauen und damit in Gegensatz zu den Kommunisten trat.

1918 wurde die kommunistische Macht etabliert. Im Russischen Bürgerkrieg war der Westen und Norden des Landes betroffen. Nach der Gründung der Sowjetunion existierte eine Autonome Sowjetrepublik mit der Hauptstadt Orenburg (heute auf russischem Gebiet). 1936 wurde eine Kasachische Sowjetrepublik mit der Hauptstadt Almaty eingerichtet.

In der Stalinzeit diente Kasachstan als Ansiedlungsgebiet für vertriebene Volksgruppen aus dem europäischen Teil der UdSSR (z.B. Russlanddeutsche, Krimtataren).

Die Sowjetrepublik Kasachstan hat auch eine wichtige Funktion im Atomwaffenprogramm der Sowjetunion. Die Sowjetunion testete hier von 1949 bis 1989 Atomwaffen, überwiegend für militärische Zwecke. Hauptschwerpunkt dieser Tests war das Atomwaffentestgelände Semipalatinsk (Семипалатинский испытательный полигон) im Nordosten des Landes. Insgesamt wurden dort fast 500 Atombombentests durchgeführt. Bis 1962 fanden die Exlosionen in der Atmosphäre oder am Boden statt. Ab 1963 verlegte man sich auf unterirdische Tests in Stollen und Bohrlöchern.

[Bearbeiten] Unabhängigkeit

Am 24. April 1990 wählte das kasachische Parlament (der Oberste Sowjet) Nursultan Nasarbajew, den Vorsitzenden des Ministerrats der Kasachischen Sowjetrepublik, zum Präsidenten.

Am 25. Oktober 1990 erklärte Kasachstan seine Souveränität innerhalb der UdSSR. Nursultan Nasarbajew wurde zum Staatsoberhaupt ernannt.

Am 1. Dezember 1991 wurde Nursultan Nasarbajew bei den ersten direkten Präsidentschaftswahlen als Präsident der unabhängigen Republik Kasachstan bestätigt. Am 16. Dezember 1991 trat die Unabhängigkeit Kasachstans in Kraft. Kasachisch wurde Amtssprache, die Hauptstadt Alma-Ata hieß ab sofort Almaty, der 16. Dezember wurde Nationalfeiertag.

Am 21. Dezember 1991 schloss sich Kasachstan bei einem Treffen in Almaty zusammen mit 7 weiteren ehemaligen Sowjetrepubliken der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) an.

Am 15. Mai 1992 unterzeichnen Nursultan Nasarbajew und der russische Präsident Boris Jelzin einen russisch-kasachischen Freundschafts- und Zusammenarbeitsvertrag, der insbesondere die Unantastbarkeit der gemeinsamen Grenze hervorhebt.

Im Dezember 1993 beschloss der nach wie vor regierende Oberste Sowjet die Selbstauflössung und Neuwahlen für 1994.

Bei den ersten freien Parlamentswahlen am 7. März 1994 gewannen die den Präsidenten unterstützenden Parteien die absolute Mehrheit der Stimmen und Sitze. Internationale Wahlbeobachter bezeichneten die Wahlen insgesamt als unfair. Am 8. März 1995 erklärte das Verfassungsgericht diese Wahlen für ungültig. Nasarbajew löste am 28. März 1995 Regierung und Parlament auf. In einem Referendum am 29. April 1995 stimmte die kasachische Bevölkerung mit über 95 Prozent der Stimmen für die Verlängerung der Amtszeit von Nasarbajew bis Ende 2000.

In einem weiteren Referendum am 30. August 1995 nahmen die Kasachen mit knapp 90 Prozent der Stimmen eine neue Verfassung an. Die Opposition warf der Regierung Wahlfälschung vor. Die neue Verfassung trat am 5. September 1995 in Kraft. Sie beschneidet die Befugnisse des Parlaments zugunsten des Präsidenten.

Am 15. September 1995 wurde die Hauptstadt von Almaty ins etwa 800 km nordwestlich gelegene Akmola verlegt. Die Verlegung erfolgte auf Betreiben Nasarbajews, der damit offenbar eventuellen sezessionistischen Bestrebungen des vor allem russisch besiedelten Nordens entgegenwirken wollte. Außerdem sollte die Errichtung einer neuen Hauptstadt "sinnstiftend" für die Nation wirken. Regierungssitz blieb vorerst Almaty. Regierung und Parlament zogen am 9. Dezember 1997 von Almaty nach Akmola um. Am Tag darauf wurde Akmola endgültig als offizielle Hauptstadt proklamiert und am 6. Mai 1998 in Astana ("Hauptstadt") umbenannt.

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