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Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim – Wikipedia

Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrich Karl Reichsfreiherr (seit 1701 Reichsgraf) von Schönborn-Buchheim (* 3. März 1674 in Mainz; † 26. Juli 1746 in Würzburg) war Fürstbischof von Würzburg und Bamberg und Reichsvizekanzler.

[Bearbeiten] Familie

Er war der zweite Sohn eines kurmainzischen Staatsministers und der Neffe des Mainzer Kurfürst-Erzbischofs Lothar Franz von Schönborn. Sein älterer Bruder und Vor-Vorgänger in Würzburg war Johann Philipp Franz von Schönborn. Seine jüngeren Brüder waren Hugo Damian von Schönborn und Franz Georg von Schönborn (siehe auch: Schönborn (Adelsgeschlecht)).

[Bearbeiten] Leben

Ab 1681 besuchte er wie sein Bruder das Jesuiten-Gymnasium in Aschaffenburg, 1701 empfing er die niederen Weihen und 1704 nahm ihn das Würzburger Domkapitel auf, ein Jahr später auch das Bamberger. Nach seiner Studienzeit in Würzburg, Mainz und Rom, setzte ihn sein Onkel Lothar Franz auf diplomatischen Missionen in Polen, Schweden, Preußen und Sachsen ein. Er konnte im Spanischen Erbfolgekrieg erfolgreich zwischen Kaiser und Papst vermitteln . Als Sanierer der kaiserlichen Hofkanzlei sicherte er sich das Vertrauen der Habsburger, was ihm jedoch bei der Nachfolge seines Onkels in Mainz eher hinderlich war. Auch bei der Nachfolge für seinen plötzlich verstorbenen Bruder Johann Philipp Franz in Würzburg musste er zunächst hinten anstehen. Allerdings konnte er seinem Onkel Lothar Franz nach dessen Tod 1729 in Bamberg als Fürstbischof nachfolgen. Ein halbes Jahr später erhielt er schließlich auch den Würzburger Stuhl.

Seine Regierungszeit war wirtschaftlich und künstlerisch eine Blütezeit beider fränkischer Hochstifte. Er war Bauherr oder Renovierer von rund 100 Kirchenbauten, Bauherr der Sommerresidenz Schloss Werneck, der Abtei Münsterschwarzach und nach 24 Jahren Bauzeit der Vollender des Rohbaus der Würzburger Residenz. Diese Schönbornsche Baulust war beispiellos und eine Maßnahme zur Wirtschaftsförderung. Seine Reformen in Justiz und Verwaltung waren von früh-aufklärerischem Geist geprägt. Auch die Universität, besonders Naturwissenschaften und Medizin wurden von Friedrich Karl massiv gefördert.

Friedrich Karl starb nach kurzer Krankheit als vorletzter seiner Brüder. Seinem letzten Willen entsprechend wurden sein Körper in der Schönbornkapelle des Würzburger Doms, sein Herz in der Hofkapelle der Bamberger Residenz, Eingeweide, Augen und Zunge in der Loretokapelle zu Göllersdorf beigesetzt. Mit ihm kam die Reihe bedeutender Schönborn-Fürsten zum glanzvollen Abschluss.

[Bearbeiten] Weblinks


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