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Eivør Pálsdóttir – Wikipedia

Eivør Pálsdóttir

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eivør in färöischer Volkstracht im Bauernmuseum Blásastova von Gøta, 2000.
Eivør in färöischer Volkstracht im Bauernmuseum Blásastova von Gøta, 2000.
Eivør bei einem Konzert zusammen mit der Bigband von Danmarks Radio, März 2005 in Næstved.
Eivør bei einem Konzert zusammen mit der Bigband von Danmarks Radio, März 2005 in Næstved.
Eivør auf dem Danish Music Awards Folk 2006, wo sie zur besten Folksängerin Dänemarks gekürt wurde.
Eivør auf dem Danish Music Awards Folk 2006, wo sie zur besten Folksängerin Dänemarks gekürt wurde.

Eivør Pálsdóttir [ˈaivœɹ ˈpɔlsˌdœʰtːɪɹ] (* 21. Juli 1983 in Syðrugøta/Färöer; meist nur Eivør bzw. Eivör) ist eine erfolgreiche färöische Sängerin und Komponistin.

Eivør ist die Tochter von Sædis Eilifsdóttir und Páll Jacobsen. Der Name Eivør ist eine andere Schreibweise des färöischen Namens Eyðvør und bedeutet „stetiger Wächter“ bzw. „jemand der dich immer beschützt“. Der Nachname Pálsdóttir bedeutet „Pauls Tochter“ nach dem Vornamen des Vaters Páll.

Eivør wohnte längere Zeit auf Island, aber inzwischen in Kopenhagen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Genre

Eivør gilt unter Kennern als „färöische Björk“. Sie ist keiner Musikrichtung zuzuordnen. Ihr Repertoire reicht von Jazz über Folk, Ethnopop bis Trip-Hop, aber auch Klassik und Kirchenmusik. Dennoch kann sie von ihrem Anspruch her als Jazzmusikerin bezeichnet werden.

Auf den Färöern und Island zählt sie zu den Stars im 21. Jahrhundert und hat mittlerweile eine internationale Fangemeinde. Viele rechnen sie heute zu den bedeutendsten Musikerinnen des Nordens. Gleichzeitig gehört sie zu der färöischen Musikszene mit deren ganz eigenen Wurzeln in den, über Jahrhunderte mündlich überlieferten, färöischen Balladen und den kirchlichen Kingopsalmen. Sie singt in ihrer Muttersprache Färöisch, aber auch in Englisch, Gøtudanskt, Schwedisch und Isländisch.

[Bearbeiten] Karriere

Eivør Pálsdóttir reiste bereits als 13jährige Solistin eines färöischen Männerchors nach Italien. Mit 13 hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt. Seit ihrem 16. Lebensjahr ist sie Berufsmusikerin und veröffentlichte im Alter von 17 Jahren ihr erstes Soloalbum Eivør Pálsdóttir. 2001 gewann Eivør während ihres Musikstudiums in Island (Jazz und Klassik) mit der Rockband Clickhaze den Prix Føroyar. 2002 folgte die erste CD von Clickhaze und eine weitere mit Kristian Blaks Jazzband Yggdrasil und jeweils Eivør als Sängerin. Im Jahr darauf erschien ihr zweites Soloalbum Krákan. Das brachte ihr zwei Icelandic Music Awards ein: Als beste weibliche Sängerin und beste Performerin.

Nach ihrem dritten Soloalbum eivør 2004 wurde sie erneut zum Icelandic Music Award nominiert, diesmal als Pop-Album des Jahres und wieder Sängerin des Jahres (jeweils 2004). Die Entscheidung am 2. Februar 2005 in Reykjavík fiel in einer harten Konkurrenz zu ihren Ungunsten aus - dasselbe Pech hatte dort auch ihre weltberühmte Künstlerkollegin Björk, die ebenfalls nominiert war.

Am 9. Februar 2005 wurde Eivør Pálsdóttir in ihrer Heimat zum Ársins Føroyingur 2004 (Färinger/in des Jahres) gewählt. In der Begründung der hochkarätigen Jury aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport hieß es: "Durch ihre Lieder hat sie die Färöer auf positivste Art auf die Weltkarte gesetzt".

Am 23. April 2005 wurde sie auf dem Atlantic Music Event in Tórshavn mit dem nationalen AME-Musikpreis als beste färöische Sängerin ausgezeichnet. Er wurde das erste Mal vergeben. Am 16. Juni erhielt sie in Island den nationalen Theaterpreis Grímur für das Stück Úlfhamssaga in den Kategorien beste Komposition und bester Gesang. Das Theaterstück basiert auf den Úlfhamsreimen aus der altisländischen Sagenwelt.

Auf dem Danish Music Awards - Folk 2006, der in 12 Kategorien vergeben wird, wurde sie am in sechs Kategorien nominiert. Bei der Preisvergabe am 11. März wurde sie als Dänischer Vokalist des Jahres ausgezeichnet, und ihr Album eivør erhielt den Titel Dänisches Liederalbum des Jahres.

Am 30. Dezember 2006 wurde sie von den Hörern des färöischen Radios (Útvarp Føroya) zur Musikerin des Jahres 2006 gewählt (vor Teitur Lassen und Týr). Am 27. Januar 2007 wurde sie zum zweiten Mal in Folge beste färöische Sängerin beim Planet Award der Zeitung Sosialurin. Am 22. März 2007 gewann sie mit dem Lied Grát ei („Weine nicht“) den nationalen Songschreiberwettbewerb des Atlantic Music Events.

Sie tritt auch als Opernsängerin des Färöischen Symphonieorchesters in Erscheinung. Ein deutscher Kritiker bezeichnet ihre Stimme als „von Gott gegeben“. Ein englischer Kritiker spricht von einem „außerordentlichen Talent“. Ein anderer englischer Kritiker nennt sie die „Eisgöttin“.

[Bearbeiten] Konzerte

Eivør tourte bereits durch fast ganz Europa und Nordamerika. 2002 spielte sie beispielsweise zusammen mit Clickhaze auf dem großen Roskilde-Festival und 2003 auf dem Jazzfestival in Rochester [1].

Am 12. Mai 2004 ist Eivør in Deutschland beim Festival Nordischer Klang in Greifswald als erste Färingerin überhaupt aufgetreten. Angekündigt als Die Stimme der Färöer trug sie Songs und Balladen vor.

Am 13. Oktober sang Eivør die färöische Nationalhymne live zur Eröffnung des Fußballländerspiels Färöer-Irland in Dublin.

2005 stand im Zeichen der Dänemark-Tour mit der Danmarks Radio Bigband mit dem Abschlusskonzert in der Kopenhagener Oper. Die Kanada-Tour mit Bill Bourne ging zu verschiedenen Folkfestivals. Mit Yggdrasil besuchte sie u.a Tübingen (gibt es als Doppel-DVD, siehe unten) und St. Gallen, während sie in Flensburg einen Soloauftritt hatte.

Im Januar 2006 traten Eivør Pálsdóttir und Bill Bourne u.a. im ausverkauften Wiener Konzerthaus auf. Ihre erste Solotournee in Dänemark im Februar war überall ausverkauft. In Island sang sie mit dem Isländischen Symphonieorchester unter Leitung von Benjamin Pope. Wegen ihrer Wahl zur dänischen Folk-Vokalistin des Jahres wird sie u.a. auf dem Roskilde-Festival 2006 zu sehen sein. Weitere große Auftritte sind das renommierte North Sea Jazz Festival in Rotterdam zusammen mit der Bigband von Danmarks Radio, und das heimatliche G! Festival in Gøta, an ihrem 23. Geburtstag.

Am 21. Februar 2007 fuhr Eivør nach Memphis um dort auf der großen Musikkonferenz North American Folk Alliance zwei Konzerte zu geben und das Lied Love Me Tender live für die neue Platte einzuspielen. Auch wird sie 2007 wieder einen Soloauftritt beim Roskilde Festival haben.[1]

Das Album Human Child erscheint am 18. Juli 2007 auf den Färöern. Parallel erscheint es unter dem Titel Mannabarn mit den selben Liedern aber in färöischer Sprache. Die englischen Übersetzungen hat Eivørs ehemaliger Clickhaze-Kollege Petur Pólson besorgt. Die färöischen Texte und die Melodien stammen von Eivør selber. Produziert wurde das Album in Irland von Dónal Lunny. Die Musiker auf dem Album sind ebenfalls Iren. Das Premierenkonzert wird das G! Festival 2007 sein. Anschließend geht es auf Irland-Tournee.

Im September 2007 gab Eivør Pálsdóttir erstmals zwei Konzerte in Japan, während ihr neues Album Mannabarn nach 14 Tagen auf Platz 1 der isländischen Album-Charts landete.

[Bearbeiten] Diskografie

  • 2000 - Eivør Pálsdóttir (Färöisch)
  • 2002 - Clickhaze - EP (Färöisch und Englisch)
  • 2002 - Yggdrasil
  • 2003 - Krákan (Färöisch und Isländisch)
  • 2004 - Yggdrasil live in Rudolstadt
  • 2004 - eivør (Färöisch, Schwedisch, Isländisch, Englisch)
  • 2005 - Trøllabundin (Färöisch und Schwedisch)
  • 2007 - Human Child (Englisch von Petur Pólson)
  • 2007 - Mannabarn (Human Child im färöischen Original)

[Bearbeiten] Filmographie

  • Screaming Masterpiece, Island 2005. u.a. mit Eivør und Björk. Dokumentarfilm. Ergis Filmproduction und Zik Zak Films
  • Yggdrasil - The Tübingen Concert, Kunst und Kultur am Klinikum, Tübingen 2005. 2 DVD (Info)


[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Eivør Pálsdóttir – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Portal.fo: "Eivør aftur á Roskilde Festivalin" (Eivør wieder auf dem Roskilde Festival), 21. Februar 2007 (Färöisch)



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