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Drachen – Wikipedia

Drachen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Drachen (Begriffsklärung) aufgeführt.

Ein Drachen (abgeleitet von chinesischen, als Drachenbilder ausgeführten Drachen [1]; aber nicht: Drache) ist ein Spiel- und Sportgerät, das mit Wind betrieben wird. In Deutschland wird er dennoch als Luftfahrzeug gesehen, gehört luftrechtlich aber nicht etwa zu den Luftsportgeräten, sondern bildet eine eigene Luftfahrzeugklasse. Er besteht in der einfachsten Ausführung aus einem Segel, das in der Regel durch ein Gestänge aufgespannt wird und einer am Gestänge befestigten Leine, die vom Drachensteigenden (im Drachensport oft: Pilot) gehalten wird. Der Drachen wird so in den Wind gestellt, dass durch die Anströmung der Luft gegen das Drachensegel Auftrieb entsteht und der Drachen nach oben steigt.

Es gibt auch ein Drachenfliegen ohne Wind, bei dem die Luftanströmung durch Fortbewegung des Piloten erzielt wird. Auf diese Weise kann draußen bei Windstille oder in Hallen geflogen werden.

Zur besseren Unterscheidung von Drachen und Drachenfliegen wird (vor allem in der Kiting-Szene) der Drachen mit dem englischen Begriff Kite bezeichnet, das „Drachen steigen lassen“ mit Kiting.

Drachen in der tunesischen Sahara
Drachen in der tunesischen Sahara
Drachen südlich von Hockenheim
Drachen südlich von Hockenheim
Schleppdrachen auf Gran Canaria
Schleppdrachen auf Gran Canaria

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Ursprung der Drachen

Der Ursprung der Drachen ist heute nur noch schwer feststellbar. Es gibt Hinweise, dass die Drachen bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. erfunden wurden. Die erste geschichtliche Erwähnung von Drachen als Flugobjekt wurde aber erst im 5. Jahrhundert v. Chr. in China offiziell bestätigt. Jüngste Funde im indonesischen Raum lassen jedoch die Möglichkeit offen, dass Drachen als Flugobjekt noch wesentlich älter sein können.

[Bearbeiten] Drachen im China des 5. Jahrhundert v. Chr.

Chinesischer Drachen
Chinesischer Drachen

Die ersten Drachen, die in China im 5. Jahrhundert v. Chr. auftauchten, bestanden hauptsächlich aus Bambusstäben und Seide. Durch die Verwendung dieser damals schon teuren Materialien verbreitete sich der Drachen nur langsam. Dies änderte sich, als das erste Papier entwickelt wurde. Man vermutet, dass die Drachen durch buddhistische Missionare und über den Handel mit Papier im 2. Jahrhundert v. Chr. schließlich auch Japan und Korea erreichten. Die Menschen im alten China und Japan glaubten, dass sie durch die Drachen ihre Wünsche und Bitten zu den Göttern tragen könnten. So entstanden im Laufe der Zeit viele Volksfeste, in denen Drachen eine zentrale Bedeutung erhielten. Ein Beispiel ist hier das japanische Neujahrsfest.

Auch in Afghanistan spielen Drachen insbesondere im Herbst und in Wintermonaten eine große Rolle. Doch der Höhepunkt des Drachensteigens ist während des traditionellen Neujahrfestes, Nauroz, das seit jeher am Frühlingsanfang zelebriert wird.

[Bearbeiten] Drachen im Westen

Carl Spitzweg: Drachensteigen, um 1880–1885
Carl Spitzweg: Drachensteigen, um 1880–1885

Die Römer ließen zu besonderen Anlässen wie militärischen Siegen oder Volksfesten bunt verzierte Windsäcke fliegen. Die „echten“ Drachen kamen aber erst im 16. Jahrhundert über holländische, portugiesische und englische Kaufleute, die Handel mit Fernost betrieben, nach Europa. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren die Drachen schließlich als Kinderspielzeug im ganzen Westen verbreitet. Jetzt erst erkannte die Wissenschaft, welche forschungstechnischen Möglichkeiten der Drachen bot. Die Experimente konzentrierten sich zu Beginn auf meteorologische Untersuchungen. So untersuchten zum Beispiel Thomas Melvill und Alexander Wilson (Alexander Wilson?) mit einem Drachen Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Höhenlagen. Das berühmteste Experiment dieser Zeit wurde von dem amerikanischen Diplomaten und Wissenschaftler Benjamin Franklin durchgeführt. Franklin untersuchte mit Drachen die Wirkung elektrischer Blitze. Der am Himmel schwebende Drachen trug in dieser Zeit auch stark zum beständigen Wunsch der Menschheit bei, fliegen zu können und beeinflusste so auch maßgeblich die Entwicklung der ersten Flugmaschine.

[Bearbeiten] Militärischer Einsatz

Es ist nicht weiter verwunderlich, dass der Drachen bei seinem großem Verwendungsspektrum auch Anwendung in militärischen Bereichen fand. Aus der Frühzeit und dem Mittelalter sind die folgenden Verfahren überliefert:

  • Im alten Japan verwendeten Heerführer Drachen zur psychologischen Kriegführung. Sie befestigten Apparaturen zur Geräuscherzeugung an den Drachen und ließen sie nachts über den feindlichen Truppen steigen. Die Krieger glaubten so, sie würden von bösen Geistern attackiert. Es gibt auch Aufzeichnungen über riesige Drachen, die Bogenschützen trugen.
  • In Korea wurden mittelalterliche Schlachten mit Signaldrachen koordiniert, deren Zeichnung direkte Befehle an die Truppen darstellten. Diese waren auch aus bewaldeten Stellungen gut auszumachen und erreichten schnell die verschiedenen Truppen.
  • Im europäischen Raum konnte man bei Belagerungen mit Drachen die Entfernung zu den feindlichen Stellungen ausmessen. Dabei ließ man den Drachen abstürzen und maß beim Einholen die Länge der Schnur.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts experimentierte der Amerikaner Samuel Franklin Cody mit seinem „Man Lifting System“ – bekannt geworden und 1903 patentiert als Cody's Mankite – für die britische Armee. Ziel der Experimente war es, einen Drachen zu konstruieren, der sich eignete um einen Menschen erfolgreich in die Lüfte zu heben.

Im Zeitraum der Weltkriege fanden Drachen hauptsächlich in Bereichen der Luftüberwachung und Schützentraining ihren Einsatz, wurden aber bald durch neuere Technologien ersetzt. Die Firma Steiff, die für die Stofftiere bekannt ist, überlebte den Krieg durch ihren erfolgreichen Roloplan-Drachen, der gerne vom Militär als Flakziel geordert wurde. Auch zur Abwehr von Tieffliegerangriffen wurden Drachen vielfach eingesetzt (Sauls Luftabwehrdrachen). Das Ziel dabei war die Störung der Flugbahn der Angreifer.

Eine besondere Erwähnung verdient der im Zweiten Weltkrieg eingesetzte Drachen Gibson Girl. Er war Teil der Seenotrettungsausrüstung für Flugbesatzungen, die notwassern mussten. Der Drachen trug eine dünne Notantenne in den Himmel, die mit einem Funkgerät verbunden war. Ein handbetriebener Generator erlaubte der Flugbesatzung, SOS zu funken. Der Gibson Girl trug so zur Rettung vieler Flugbesatzungen bei.

[Bearbeiten] Zivile Verwendung

Meteorologischer Drachen der U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration
Meteorologischer Drachen der U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration

Neben der Verwendung als Kinderspielzeug können Drachen auch zum Transport verwendet werden. Ein Beispiel hierfür ist Skysails, ein in Entwicklung befindliches (Stand 2008) computergesteuertes Drachensystem zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs von Schiffen. Dabei wird ein Lenkdrachen mit einer Fläche von bis zu 5000 m² an einem Schiff befestigt und dient so als zusätzlicher Antrieb. Gelenkt wird der Drachen durch ein Computersystem.

Drachen können auch für die Realisierung eines Antennenträgers größerer Höhe verwendet werden. So ist es möglich, dass die Drachenschnur in Form eines Kabels ausgeführt ist und somit als Antenne für Längstwelle (VLF), Langwelle (LW) oder Mittelwelle (MW) dient. Auch kann der Drachen eine Antenne tragen, die über ein in der Drachenschnur befindliches Kabel gespeist wird. Eine solche Anwendung des Drachens wurde früher gelegentlich bei militärischen Dienststellen verwendet. Heute wird sie noch gelegentlich von Funkamateuren verwendet.

Seit ca. 100 Jahren bekannt ist eine Art der Fotografie, bei der die Zugkraft eines Drachens genutzt wird, um eine Kamera zu heben. Dies wird international als Kite Aerial Photography (kurz KAP) bezeichnet.

Auch um Windgeneratoren in großer Höhe mit besseren Windverhältnissen zu nutzen, hat es Denkansätze dazu gegeben, diese mit Drachen auf Höhe zu bringen und dort zu halten. Eine Firma namens Sky Windpower mit Sitz in St. Diego, USA, die dort von Dave Shepard dirigiert wird, experimentiert mit einem starr konstruiertem Gerät, welches einem Hubschrauber ähnelt, welcher mit vier Rotoren, die auf zwei Auslegern wie auf einem Catamaran an den äußeren Eckpunkten bestückt ist, als Autogiro wie ein Drachen an einer Leine zum Boden verankert fliegt.

von Drachen auf Höhe gebrachte Rotorenkette zur Generation von elektrischer Energie am Boden
von Drachen auf Höhe gebrachte Rotorenkette zur Generation von elektrischer Energie am Boden

Obwohl diese Idee sehr attraktiv erscheint, sind hier Probleme vorprogrammiert, welche einerseits in dem hohen Gewicht der zur elektrischen Energiegewinnung notwendigen Generatoren liegt, zum anderen im Transport der gewonnenen Energie zum Boden, da auch hier das nötige Leitermedium (Kabel) relativ hohes Gewicht haben kann.

Deshalb wurde im Jahr 2006 auf den Kanarischen Inseln in Galdar von dem deutschen Erfinder Carl von Canstein ein anderes Konzept entworfen, bei dem der Rotor des am Boden stationierten Generators von einer langen Kette sehr kleiner und leichter Rotoren, die hoch zum Drachen führen, in Rotation versetzt wird. Dies hat den Vorteil, dass eine hohe Rotationsgeschwindigkeit erzielt werden kann, bei einem durch die Vielzahl der hintereinander gekoppelten Rotoren sich summierendem Drehmoment. Auf diese Weise muß der speziell für diesen Zweck konzipierte Drachen, ein exakt quadratischer Flachdrachen ohne Kiel und Schwanz, nur das Gewicht der Zugleine mit den Multirotoren und einem auf Zugkraft konzipierten Drehlager am Ende der Rotorenkette liften. Auch die Lagerung des Generators muss speziell für Zugkraft ausgelegt sein. Die Neukonzeption eines Tragdrachens war deshalb erforderlich, weil hier größtmögliche Flugstabilität notwendig ist. Um die Rotorenkette nicht durch die sonst entstehende Schwingungen, wie sie beispielsweise bei einem "nervös" fliegenden Drachen entstehen können, in ihrer optimalen Funktion zu beeinträchtigen, war ein möglichst einfacher, preiswerter und vor allem extrem ruhig fliegender Drachen gefragt. Der Quadratdrachen erfüllt diese Voraussetzungen, vorausgesetzt die Abmessungen unterschreiten nicht eine Mindestseitenlänge von ca. 1,50 m, unterhalb dieser Maße muss ein Heckstabilisator (Schleppsack oder Schwanz) gefahren werden. Diese Form der Energiegewinnung eignet sich nur für relativ niedrige Flughöhen bis ca. 200 m und als mobile Einsatzmöglichkeit bei Wind. Auch ist eine Anwendung in größeren Abmessungen nicht empfehlenswert, weil dann zu starker Zug auf die Leine kommt und dadurch die Lager entweder heißlaufen oder von der Bauweise zu schwer konzipiert werden müssen. Die möglichen Auslegungen für die Nennleistung der nutzbaren Generatoren liegen nach erfolgten Experimenten zur Zeit bei höchstens 500 Watt. Sowohl für die Rotorenkette als auch für das neuartige Drachenmodell wurden keine Patente angemeldet, ein Nachbau, Weiterentwicklung und auch kommerzielle Nutzung sind ohne jede Lizenznahme vom Erfinder freigegeben.

Viele Jahre wurden Drachen auch für die meteorologische Untersuchung der Atmosphäre benutzt. Am Aeronautischen Observatorium in Lindenberg bei Beeskow wurde am 1. August 1919 der noch heute gültige Höhenweltrekord für Drachen von 9740 m unter dem Aufstiegsleiter Stüve erreicht. Dabei wurde eine Drachenkette aus acht Schirmdrachen verwendet.

Nicht vergessen darf man auch, dass sämtliche Konstruktionsprinzipien der Luftfahrtpioniere direkt von Erfahrungen aus dem Drachenbau abgeleitet wurden und Otto Lilienthal, Gustav Weißkopf, Graham Bell und die Brüder Wright sich mit Drachen an ihre Konstruktionen heranarbeiteten.

Aber auch kleine Kuriositäten vermochten Drachen zu leisten. So hatte die Kanadische Regierung ein nettes Sümmchen ausgeschrieben für den Entwickler eines Verfahrens, die Niagarafälle zu überspannen. Geplant war eine Hängebrücke, doch waren die Ingenieure mit der Spannweite des unzugänglichen Terrains überfordert. Ein zwölfjähriger Junge bekam das Geld dann zugesprochen, nachdem er seinen Drachen am anderen Ufer zum Absturz brachte, worauf immer dickere Leinen von Ufer zu Ufer gezogen werden konnten.

[Bearbeiten] Bestandteile

Flugbär südlich von Hockenheim; gut zu erkennen: die Drachenschnur
Flugbär südlich von Hockenheim; gut zu erkennen: die Drachenschnur

Ein Drachen besteht meist aus einem Gestänge, das mit Tuch bespannt ist; über die Waage sind die Leinen daran befestigt, welche zum Piloten führen.

  • Als Gestänge können zum Beispiel Bambus-Spaltstäbe, Holz, Aluminium, glasfaser- oder kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff (Latten, Rundprofile, Rohre, konische Streben) als Baumaterial verwendet werden. Zur Verbindung der Stäbe werden oft kurze Stücke von Kunststoffschläuchen als Muffen verwendet; industriell hergestellte Drachen verwenden meist passend angefertigte Kunststoffteile.
  • Als Segel/Bespannung können Papier, Segeltuch (aus Ripstop-Nylon oder Polyester), Baumwoll-/Hanftuch, Tyvek (auch Papierstoff genannt), Naturmaterialien (Blätter, Leder), Folien aus Polyester oder Aluminium u. a. dienen.
  • Die Drachenwaage, kurz auch Waage genannt, verbindet Drachen und Leine miteinander. Die Waage ist für die Stellung/Neigung des Drachens zum Wind verantwortlich, d. h. ob er bei weniger oder mehr Wind fliegt und welche Flugeigenschaften er hat. Es gibt verschiedene Waagetypen, die sich durch unterschiedliche Verstellmöglichkeiten und Anwendungszwecke auszeichnen.
  • Über die Leine(n) (eine oder mehrere) ist der Drachen mit dem Piloten verbunden.
  • Eine Leine endet meist in einer Haspel, auf der sie aufgewickelt werden kann. Haspeln für Einleiner haben manchmal zwei Griffe, damit sie mit beiden Händen gehalten und vor allem aufgewickelt werden können. Bei Lenkdrachen werden die Leinen dagegen auf Griffe oder Spulen aufgewickelt, die mit je einer Hand gehalten werden können. Alternativ werden Lenkdrachen auch mit Lenkschlaufen gelenkt (welche um das Handgelenk gelegt werden) oder mit einer Lenkstange; bei sehr zugstarken Lenkdrachen kann der Pilot auch ein Trapez tragen, das die Zugkraft aufnimmt; der Pilot muss dann mit den Armen nur noch steuern, ohne mit ihnen die Zugkraft kompensieren zu müssen. Einleiner werden oft auch nicht direkt vom Piloten gehalten, sondern an einem Bodenanker befestigt. Falls der Drachen sehr hoch steigen soll, verwendet man eine Umlenkrolle, Winsch und Seilwinde.
  • Einige Drachen besitzen einen Schwanz; dieser kann aus Stoffbändern bestehen (Streamer), oder ein Schlauch oder beispielsweise auch ein kleiner Windsack. Bei manchen dieser Drachen ist der Schwanz nicht nur zur Zierde da, sondern dient zur Stabilisierung (ähnlich wie bei einem Schiff ein Treibanker) – ohne ihn verhält sich der Drachen sehr nervös und bricht ständig zur Seite aus.

[Bearbeiten] Waage

Das Einstellen der Waage ist der Schlüssel zum Erfolg beim Drachenfliegen. Grundlegend stellt man die Waage entweder flacher oder steiler ein, d. h. der Waagepunkt (Anknüpfpunkt der Halteleine an den Drachen) wandert in Richtung Drachennase bzw. Leitkante, oder aber er wandert zum Drachenheck bzw. zur Schleppkante. Steil und Flach bezeichnen dabei die Neigung oder den Anstellwinkel des Drachens zum Wind. Wird ein Drachen steiler gestellt, so wird der Winkel zwischen Segelebene und Windrichtung vergrößert. Wird er flacher gestellt, so wird er verringert. Dieser Anstellwinkel ist kleiner 90°. Ist er gleich oder größer 90°, hebt der Drachen nicht ab, da kein Auftrieb erzeugt wird.

Grundsätzlich wird mit der Waage das Verhältnis von Zugkraft zu Auftriebskraft beim Aufteilen der Windkraft bestimmt. Je steiler der Drachen steht, umso mehr wird in Zugkraft verwandelt, je flacher, umso mehr in Auftriebskraft. Es ist allerdings eine Wissenschaft für sich, die optimale Waageeinstellung für einen Drachen bei einem gegebenen Wind heraus zu finden.

[Bearbeiten] Drachenleinen

Drachenleinen von Lenkdrachen werden heute üblicherweise aus Dyneema/Spectra oder Kevlar hergestellt (Letzteres ist verpönt, da es wegen seines hohen Schmelzpunkts einen Ruf als „Leinenkiller“ hat). Moderne Hochleistungsmaschinen benötigen rund 24 Stunden, um 100 Meter gebrauchsfertiger Leine zu flechten. Im Gegensatz zu den Leinen ungelenkter Drachen, wird kein Reck gewünscht. Daher wird bei Lenkdrachen kein Nylon verwendet, weil sich dieses unter Zug zu sehr längt, was den Drachen schwerer steuerbar machen würde.

Für die Leinen von einleinigen, ungelenkten Drachen verwendet man das elastischere Nylon oder Polyester. Es längt sich unter Zug, was dazu führt, dass die Leine Windschwankungen ausgleichen kann. Traditionell fanden Flachs- und Hanfkordeln Verwendung.

Drachenleinen können durch ihren geringen Durchmesser, verbunden mit der starken auf ihr lastenden Zugkraft, schneidend wirken. Deswegen dürfen sich keine Zuschauer in der Viertelkugel (auch: Windfenster), die Drachen und Piloten zusammen mit den Leinen beschreiben können, aufhalten; selbst die Drachenlenker vermeiden es mit bloßen Händen unter Zug stehende Leinen zu halten. Schon ein unsachgemäßer Knoten könnte die teuren Leinen zerstören, die üblicherweise nur mittels Spleiß und in einem Schutzmantel mit den Halteösen verbunden werden.

Viele Gebietskörperschaften haben Regelungen, die die Länge der Drachenleinen begrenzen. Üblich sind dabei Grenzen zwischen 60 m und 100 m. Lenkdrachen werden üblicherweise mit Leinenlängen von etwa 30 Meter je Leine geflogen.

Da die meisten Drachenschnüre elektrischen Strom leiten (besonders wenn sie feucht sind), ist es bei Blitzgefahr und in der Nähe von Hochspannungsleitungen nicht ratsam, einen Drachen steigen zu lassen.

[Bearbeiten] Drachentypen

Einleinerdrachen: Flachdrachen für leichten Wind: DoPeRo und Genki auf dem Drachenfest Hannover 2005
Einleinerdrachen: Flachdrachen für leichten Wind: DoPeRo und Genki auf dem Drachenfest Hannover 2005
Einleinerdrachen: traditioneller Kampfdrachen Pakpao aus Thailand
Einleinerdrachen: traditioneller Kampfdrachen Pakpao aus Thailand
Takoagetaika
Takoagetaika


[Bearbeiten] Einleinerdrachen

Einleinerdrachen sind die Grundform der Drachen. Sie sind üblicherweise ungelenkt. In Europa sind deltoide Flachdrachen der verbreitetste Typ. In der Konstruktion sind die einleinigen Drachen recht anspruchsvoll, da während des Flugs kaum Einfluss auf das Verhalten des Drachen genommen werden kann. Um so beeindruckender sind Höhenrekorde von meteorologischen Drachen zu bewerten, die mehrere tausend Höhenmeter selbständig erreichen konnten und die ständig wechselnden Windverhältnisse in Auftrieb umzusetzen verstanden.

[Bearbeiten] Konstruktionsprinzipien

Da ein Drachen seine Auftriebsenergie aus dem Wind bezieht, ist es wichtig, den Wind strömungsgünstig über die Segelfläche zu lenken. Ein Drachen fängt nicht Wind ein wie ein Fallschirm, er leitet den Wind über seine Auftriebsflächen und legt sich auf die Strömung oder lässt sich von dem Unterdruck über der Segelfläche emporziehen. Dazu muss ein Drachen eine Strömungsrichtung definieren und sich in die geeignete Richtung in den Wind drehen. Kastendrachen erreichen dies mit den senkrechten Flächen des Kastens, die den Drachen in die Richtung mit dem kleinsten Widerstand rücken. Flachdrachen leiten die Windströmung von der Mitte nach außen ab, indem sie sich im Winddruck beugen, also die äußeren Segelspitzen nach hinten biegen. Um auch bei geringen Windgeschwindigkeiten stabile Fluglagen zu erzielen, ist in der Regel bereits das Quergestänge gewinkelt angebracht oder wird mit einer Spannschnur vorgebeugt.

[Bearbeiten] Kampfdrachen

Kampfdrachen sind einleinige Lenkdrachen.

Wird die Leine locker gelassen, bricht der Drachen seitlich aus. Durch Ziehen an der Leine stabilisiert er seine Flugbahn in einen Geradeausflug. Durch die Gestängekonstruktion (Querstrebe in der Mitte dicker als außen) werden die Segelflächen durch den höheren Winddruck nach hinten gebogen, so dass durch die starre Mittelstrebe ein sogenannter Kiel entsteht, welcher den Drachen stabilisiert.

Die Konstruktion des einleinigen Lenkdrachen ist nicht trivial, da der Drachen perfekt austariert sein muss. Die Handhabung erfordert Geschick und Reaktionsschnelligkeit.

[Bearbeiten] Weitere Typen von Einleinerdrachen

Kastendrachen, Roloplan (entwickelt von der Fa. Steiff; er ist einer der klassischen deutschen Drachenkonstruktionen des 20. Jahrhunderts), Gleitdrachen, Cody Warkite, Saul's Barrage Drachen, Markoni, Rokkaku, OKD (Open Keel Delta – ein Delta mit einem offenen Kiel), Tangens-Delta, Bells Tetraeder, Sled, Cross-Deck,…

Streng genommen gehört auch folgendes industriell gefertigte (Sommer- und Strand-)Spielzeug mit in diese Kategorie: Ein leichter und hohler ca. 35 cm langer Flugzeugrumpf – meist aus gelbem Plastik, mit Höhen- und Seitenleitwerk – wird mit einem V-förmigen Querdraht zur Anbringung der beiden je 30 cm großen (meist blauen) Flügel versehen. Das Besondere liegt in der Konstruktion der im Profil leicht S-förmigen Flügel: diese rotieren im Fluge permanent um ihre eigene (Draht-)Längsachse. Damit sie dabei nicht verloren gehen wird auf beide Drahtenden eine kleine 3 mm Stahlkugel gepresst, die in ein entsprechendes verstärktes Loch – jeweils etwa in Flügelmitte – einrastet. Die Zugleine – meist Nylondraht (Angelschnur) – wird an der Rumpfunterseite an der Spitze des Draht-Vaus, das durch ein kleines Loch darin heraus kuckt, befestigt. Das Flugverhalten ist wie das eines normalen Einleiners und hat nichts mit dem Fesselflug von Flugzeugmodellen zu tun.

[Bearbeiten] Mehrleinige Drachen: Lenkdrachen

Ein Lenkdrachen ist ein Drachen, der sich lenken lässt. Er hat gewöhnlich zwei Leinen, an denen unterschiedlich stark gezogen werden kann. Jeweils eine Leine ist mit einem Teil des Drachens verbunden. Meist gibt es einen linken und einen rechten Teil, von dem jeweils eine Leine abgeht. Damit sich nicht nur in Flugrichtung (nach oben) lenken lässt, sondern auch ein Stillstand und Gegenrichtung (also nach unten) möglich wird, ist ein weiteres Leinenpaar erforderlich. Der Pilot lenkt dabei mit viel Übung seinen Vierleiner mit jeweils links und rechts gehaltenen Griffhanteln.

Da gute Drachen die Eigenschaft haben, bei genügend Wind von allein aufzusteigen, kann, wenn z. B. an der rechten Leine stärker gezogen wird, in diesem Fall der linke Teil des Drachens schneller aufsteigen. Folglich dreht er sich in diesem Fall um seinen rechten Teil, vom Piloten aus gesehen im Uhrzeigersinn. Dabei stehen sich der Vektor der Windkraft und der Vektor der Zugkraft nicht genau gegenüber. Folglich verdreht sich der linke Teil des Drachens leicht nach hinten (nach Lee), so dass der Drachen aus Sicht des Piloten weiter nach rechts zeigt. Das hat zur Folge, dass der Drachen auch weiter nach rechts fliegt. Mit dem Zug an der linken Leine verhält es sich spiegelsymmetrisch.

Piloten können mit geschickt ausbalanciertem Zug an den Leinen bei einiger Übung den Lenkdrachen Loopings, Schrauben, Winkel und andere Figuren fliegen lassen. Je nach Leinen sind bis zu 15 Loopings und somit Verdrehungen der Steuerleinen nach einer Seite möglich. Das funktioniert auch als Mannschaftssport, üblicherweise vier Piloten bilden eine Crew und fliegen in Wettkämpfen gemeinsame Figuren. Fliegt man zu viele Loopings nach einer Seite, blockieren die Leinen aufgrund der Reibung und der Drachen wird unsteuerbar.

[Bearbeiten] Deltadrachen

Ein Deltalenkdrachen
Ein Deltalenkdrachen

Der Deltadrachen ist der klassische Lenkdrachen. Er wurde neben dem Rhombusdrachen als erster als Lenkdrachen eingesetzt.

Der Delta besteht aus einem V-förmigen Segel, das durch ein etwas schmaleres V in der Stabkonstruktion aufgespannt wird. Der Wind wölbt die Segelflächen nach oben und bildet das Profil aus. Bei etwa einem Drittel der Stablänge des V und bei rund zwei Dritteln wird je eine Waagenleine befestigt. Eine dritte Leine wird an das untere Ende der Mittelstrebe geführt (Dreipunktaufhängung). Damit erhält man zwei Befestigungspunkte für die Steuerleinen.

Deltadrachen gibt es in vielen Ausführungsvarianten. Beim rechts abgebildeten Exemplar wird die Segelfläche durch kleine Ständer, so genannte Stand-Offs, vorgespannt.

Grundsätzlich gilt, dass kleine Drachen schneller in ihren Bewegungen sind, große dagegen langsamer und dabei deutlich höhere Zugkräfte entwickeln können.

[Bearbeiten] Mattendrachen

Illustration einer stablosen sogenannten „Lenkmatte“
Illustration einer stablosen sogenannten „Lenkmatte“

Mattendrachen (auch: Airfoils, Parafoils, Lenkmatte oder einfach Matte genannt) sind stablose Drachen, die bei Anströmung ein Flügelprofil ähnlich einem Gleitschirm entwickeln. Da sie vollständig aus Gewebe und Leinen bestehen, können sie platzsparend gefaltet werden und problemlos auch im Fluggepäck transportiert werden.

Die Matten bestehen aus Ober- und Untersegel, denen durch verbindende Stege ein Flügelprofil gegeben wird. Die entstehenden Kammern sind alle oder teilweise an der Anströmungsseite geöffnet. Die Kammern sind untereinander verbunden, damit Druckunterschiede im Innern ausgeglichen werden können.

Bei Anströmung auf die Vorderkante füllen sich die Kammern mit dem Staudruck, der höher ist als die Drücke auf der umströmten Außenfläche. Dadurch wird das Profil der Matte stabilisiert. Der durch den Unterdruck auf der Oberseite entstehende Auftrieb, wird durch eine komplexe vielleinige Waage von der Unterseite auf die zwei Zugleinen abgeleitet.

Matten werden durch unterschiedliche Längen der beiden Zugleinen gelenkt. „Vierleiner“-Matten besitzen zwei weitere Leinen – Bremsleinen –, die auf die hintere Kante des Profils wirken. Bremsleinen unterstützen die Lenkbarkeit. Durch gleichzeitigen Zug an beiden Bremsleinen kann der Auftrieb der bewegten Matte erhöht werden oder auch die Matte abgebremst und gelandet werden. Vierleiner können auch rückwärts vom Boden starten. Der Einsatz aller vier Leinen wird im sportlichen Einsatz wegen der exakteren Lenkbarkeit und Dosierbarkeit der Zugkräfte bevorzugt. Manche Lenkmatten können wahlweise als „Zweileiner“ oder „Vierleiner“ geflogen werden.

Eine Matte muss immer mit Zug an den Leinen geflogen werden. Wird sie nicht ausreichend angeströmt, so wird sie drucklos und klappt zusammen. Eine hybride Bauform findet man bei den „Flexifoils“ und ihren Nachfolgern den Airfoils. Anstatt des Tubes ist ein sehr biegsamer Gfk-Stab verbaut, welcher die Matte auch bei geringer Anströmung aufspannt. Ein Vorteil der Flexifoils/ Airfoils ist, dass diese Schirme problemlos „gestackt“ werden können, d. h. aneinandergehängt werden können. Mit dem sogenannten „stacker6“ der Firma Flexifoil wurde der Geschwindigkeitsrekord mit erstaunlichen 180 km/h aufgestellt.

Einsatzgebiete: Kitebuggyfahren, Kitesurfen, Snowkiting und Kiteboarding

[Bearbeiten] Vierleiner

Vierleiner-Drachen „vision/ksf“
Vierleiner-Drachen „vision/ksf“

Die Steigerung des Lenkdrachens findet sich im Vierleinerdrachen wieder. Beim Vierleiner werden die beiden üblichen Steuerleinen durch zwei weitere an der hinteren Segelkante angebrachte „Bremsleinen“ ergänzt. Durch diese beiden Leinen lässt sich der Anstellwinkel der beiden Segelflächen variabel einstellen. Damit lassen sich die Drachen auch rückwärts fliegen, auf der Stelle stehen oder drehen (Propellerspin) und sanft auf den Boden aufsetzen.

[Bearbeiten] Zugdrachen

Zugdrachen sind in der Regel vierleinige Mattendrachen (s. o.) oder mehrleinige so genannte Tubekites (Kitesurfen), Ausnahmen sind hier zweileinige, große Deltadrachen und als Zugdrachen verwendete zweileinige Mattendrachen. Moderne Zugdrachen werden mit hohem technischen Aufwand gefertigt, für das Design und die Konstruktion fließen Erkenntnisse aus dem Paragliding mit ein.

Zugdrachen werden für verschiedene Drachensportarten verwendet, zum Beispiel beim Kitesailing. Kitesailing ist der Oberbegriff für Sportarten wie: Kitesurfen, Snowkiting, Kitebuggyfahren oder Powerkiting. Im Bereich der Schifffahrt gibt es Systeme um Zugdrachen als Antriebsunterstützung einzusetzen (Skysails), diese haben allerdings noch keine weite Verbreitung erlangt.

[Bearbeiten] Weitere typische Lenkdrachen

  • Nasa Wing „Powerkite / Zugschirm“
  • Vierleiner-Ballettdrachen
  • Rhombusdrachen, Eddy-Lenkdrachen

[Bearbeiten] Der sportliche Aspekt

Riesendrachen in Japan
Riesendrachen in Japan
Chinesischer Drachen
Chinesischer Drachen

Meist wird der Drachen einfach nur steigen gelassen. Als neudeutsches Wort hat sich für das Drachen steigen lassen der Anglizismus kiting verbreitet, insbesondere für die sportliche Variante. Je nach Wind können Drachen solche Kraft entfalten, dass sie den Piloten mitschleifen oder sogar in die Luft ziehen können. Das bewusste Spiel mit den Kräften des Drachens wird Powerkiting genannt. Anfänger sollten im Gefahrenfall den Drachen loslassen. Da dann kein Leinenzug mehr herrscht, sinkt der Drachen zu Boden.

Weitere Formen des sportlichen Drachenfliegens ist das Kitesailing. Kitesailing beinhaltet das Fahren mit einem Buggy (Kitebuggyfahren), das Kitesurfen und das Snowkiting. Hierbei lässt man sich in der Regel von großen zugstarken Matten ziehen.

[Bearbeiten] Trickflug

Weit verbreitet ist der Trickflug oder Ballettflug. Mit Deltadrachen werden in einer Choreographie bestimmte Tricks, die von dem Schwierigkeitsgrad bestimmt werden, nachgeflogen. Zur Zeit gibt es ca. 155 offizielle Manöver (Figuren, s. u. STACK e. V.), die bei Wettbewerben geflogen werden. Die Wettbewerbsfelder haben definierte Größen, die sich wie folgt darstellen: Die Fläche zwischen den markierten Grenzen soll mindestens den unten wiedergegebenen Abmessungen entsprechen:

  • Für Team- und Paardisziplinen: 110 m × 110 m (360 Fuß)
  • Für Einzelpiloten Zweileiner-Disziplinen: 90 m × 90 m (295 Fuß)
  • Für Einzelpiloten Mehrleiner-Disziplinen: 75 m × 75 m (245 Fuß)

Einige Tricks sind zum Beispiel die Lazy Susan, bei der sich der Drachen einmal auf dem Rücken um 360° dreht. Oder der Backflip, wobei sich der Drachen auf den Rücken legt. Natürlich gibt es sehr viele mehr, und man kann sie auch kombinieren wie zum Beispiel eine Jacobs Ladder (Eine laterale Rolle in den Backflip, von dort eine halbe Lazy Susan, unroll in den Fade – Nase des Drachens zum Piloten, auf dem Rücken schwebend – und wieder von vorne.).

Jeder dieser Tricks ist nicht leicht und kann nur mit Feingefühl und Geduld erlernt werden.

[Bearbeiten] Sicherheitsratschläge

Drachen dürfen nicht in der Nähe von Freileitungen, Sendeanlagen, Flugplätzen und bei Gewittern gestartet werden. Bei leitfähigen Schnüren (zum Beispiel als Antennen für Funkexperimente) ist besondere Vorsicht geboten, da sich diese durch das elektrische Feld der Erde auch bei schönem Wetter leicht aufladen können.

[Bearbeiten] Rechtliches

In Deutschland, aber unter anderem auch Österreich und der Schweiz sind Drachen unabhängig von der Länge der Flugleinen Luftfahrzeuge. Daher besteht einerseits eine Gefährdungshaftung für den Halter des Drachens und damit andererseits korrespondierend eine gesetzliche Versicherungspflicht nach dem Luftverkehrsgesetz. Diese Rechtslage bestand schon vor der letzten Änderung des Luftverkehrsgesetz (LuftVG) im Jahr 2005. Bei üblichen Privathaftpflichtversicherungen sind Drachen in aller Regel nur sehr eingeschränkt mitversichert. Insbesondere ist darauf zu achten, daß Privat-Haftpflichtversicherungen generell nur Schäden aus dem Gebrauch eines Kites versichern, die Haftung als Halter eines Drachen aber als versichertes Risiko stets ausgeschlossen ist. Insoweit besteht also für den Halter kein Versicherungsschutz. Die Haftung als Halter eines Drachen läßt sich derzeit nur über spezielle Lufthaftpflichtversicherungen abdecken.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kluge 2002: 212

[Bearbeiten] Literatur

  • Fr. Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. – 24. Aufl.: LXXXIX + 1023 S.; Berlin u. New York 2002 (de Gruyter).

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Drachen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons
 Commons: Drachen – Bilder, Videos und Audiodateien
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