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Bambus – Wikipedia

Bambus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bambus
Systematik
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Commelinaähnliche (Commelinidae)
Ordnung: Süßgrasartige (Poales)
Familie: Süßgräser (Poaceae)
Unterfamilie: Bambusgewächse (Bambusoideae)
Tribus: Bambus
Wissenschaftlicher Name
Bambuseae
Kunth ex Dumort.
Bambus am Lijiang in China
Bambus am Lijiang in China

Bambus (Bambuseae) ist eine vielgestaltige Tribus aus der Unterfamilie der Bambusgewächse (Bambusoideae). Es sind grasartige wachsende verholzende Taxa mit schlanken, holzigen, nicht selten verzweigten, oft meterlangen Halmen, luftigen, zierlichen Blätterkronen, grasartigen Blättern und bisweilen riesigen Blütenrispen.

Die zweite Tribus der Bambusgewächse bilden die Olyreae, Taxa, die wie „normale“ Gräser wachsen, Horste bilden und nicht verholzen. Sie werden selten höher als einen Meter. Ihre Heimat ist Südamerika.

Der Name Bambus wird sowohl auf die Unterfamilie Bambusoideae als auch auf die Tribus Bambuseae angewandt. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den 1447 verholzenden Bambusarten der Tribus Bambuseae.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verbreitung

Bambusse sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme von Europa und der Antarktis beheimatet. Allein 500 Arten der Bambuseae kommen in China vor, weitere 100 meist kleinwüchsige Arten in Japan. Die hohen Bambusarten Japans wurden wohl aus China importiert. Eine große Zahl weiterer Arten stammt aus (Nord- und Süd-) Amerika, 130 Arten allein wachsen in den Anden Südamerikas. Aus Afrika stammen 17 Arten, aus Australien weitere drei. Es sind tropische bis subtropische Pflanzen. Doch manche Arten gedeihen auch in kälteren Bereichen gut. So bildet zum Beispiel Chusquea aristata in der östlichen Andenkette noch bei 4700 m NN undurchdringliche Dickichte und geht selbst bis zur Schneegrenze, auch im Himalaja steigen einige Arten bis 3800 m NN, und Bambusa metake aus Japan und mehrere chinesische Arten gedeihen in Mitteleuropa recht gut.

[Bearbeiten] Beschreibung

[Bearbeiten] Wuchs ausgewählter Arten

Die Zellen der Halme enthalten wie Bäume eine große Menge an Lignin und sind entsprechend hart. Daher können die Halme große Wuchshöhen erreichen. Einige Arten erreichen riesige Dimensionen – so wird zum Beispiel Dendrocalamus brandisii 38 Meter hoch, bei 80 cm Halmumfang.

Bambusse gehören zu den für den Menschen nützlichsten Gewächsen, und insbesondere Bambusa arundinacea ist in dieser Hinsicht nur mit der Kokospalme zu vergleichen. Ihre eigentliche Heimat ist unbekannt; man findet sie in beiden Hemisphären, und sie gedeihen z. B. in Algerien und in Südfrankreich üppig. Aus dem Rhizom schießen zahlreiche Halme 18 Meter und höher mit großer Schnelligkeit auf. Die Blätter sind 16 cm lang, aber nur 1,3 cm breit. Die Blüten sollen erst im 25. Jahr und dann aber so zahlreich erscheinen, dass die Pflanzen durch die große Produktion von Früchten erschöpfen und ganz oder bis auf das Rhizom absterben. Dendrocalamus giganteus blüht erst im 30. Lebensjahr. Bambusa tulda in Hinterindien erreicht in einem Monat die Höhe von 22 Metern. Im Gebiet des Amazonas ist Bambusa latifolia ein wichtiger Bestandteil der Vegetation. Aus China, Korea und Japan werden buntblättrige Bambusse eingeführt, von denen besonders die japanische, niedrig bleibende Bambusa fortunei als Zierpflanze empfohlen wird.

Bambusblütenstand
Bambusblütenstand
Bambus-Blütenstand - Detailansicht
Bambus-Blütenstand - Detailansicht

[Bearbeiten] Blütenbildung

Die meisten Bambusarten sind monokarpe Pflanzen und sterben nach der Blüte und der Fruchtbildung ab. Sie blühen synchron periodisch, je nach Art alle 12 bis 120 Jahre. Da die Pflanzen in einer Region gleichzeitig blühen, kann dieses Absterben von Pflanzen eine große Region betreffen. Das ist unter anderem in den 1990er-Jahren und 2006 in Europa vorgekommen, wo Bambus als Gartenpflanze genutzt wird. Dem Absterben kann man entgegenwirken, indem man den Bambus radikal zurückschneidet, gut gießt, und wartet bis die ersten Sprossen erscheinen. Erfolgreich war auch die Abdeckung mit Komposterde nach dem Rückschnitt in Bodennähe. Die neuen Sprosse erscheinen etwa zur Jahresmitte des auf die Blüte folgenden Jahres - ausschließlich aus der alten Wurzel hervorgehend. Eine Vermehrung durch Aussaat wurde beobachtet. Wegen der seltenen Frequenz ist die Blüte vom Bambus noch nicht eingehend erforscht, es ist z.B. noch nicht bekannt, wieso die Pflanze so selten blüht und was sie zum Blühen anregt. Es wird angenommen, dass die seltene und großflächige Blüte dazu beiträgt, die Samen zu erhalten, da sich keine Tiere auf ihren Verzehr spezialisieren können.

[Bearbeiten] Rhizom und Wuchsform

Bambusse bilden unterirdische Rhizome, die den Wuchstyp des Bambus bestimmen. Dabei unterscheidet man zwei grundlegende Arten:

  • Leptomorphes Rhizom
  • Pachymorphes Rhizom

Leptomorphe Rhizome sind lang und schlank und wachsen horizontal in den oberen 30 cm des Bodens. Sie können mehrere Meter lang werden, bevor sich wieder ein Halm entwickelt. Die meisten in Europa verwendeten Bambusse haben diese Wuchsform und benötigen sehr viel Platz. Bei der Pflanzung solcher Bambusarten in heimischen, europäischen Garten ist zu beachten, dass sie stark Ausläufer bildend sind. Diese Rhizome können durchaus einige Meter pro Jahr zurücklegen. Um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern, empfiehlt es sich, eine Rhizomsperre um die Pflanze zu setzen. Die in Europa häufig als Zierpflanze verwendete Gattung Phyllostachys hat ein leptomorphes Rhizom.

Pachymorphe Rhizome sind dick und kurz und bilden in kurzen Abständen neue Triebe. Dadurch wachsen diese Bambusse in mehr oder weniger dichten Horsten und wuchern nicht. Die in Europa häufig zu sehende Gattung Fargesia gehört zu den Bambussen mit pachymorphem Rhizom.

Eine Zwischenstufe bilden amphipodiale Rhizome. Dabei handelt es sich um pachymorphe Rhizome die lange Triebstücke bilden können. Eine Gattung die eine solche Wuchsform zeigt ist z.B. Chusquea.

[Bearbeiten] Verwendung

[Bearbeiten] Lebensmittel

Frische Bambussprossen im Supermarkt
Frische Bambussprossen im Supermarkt
Großer Panda in einem Forschungszentrum in Chengdu. Die grundlegende Nahrung des Großen Panda sind Bambus-Arten.
Großer Panda in einem Forschungszentrum in Chengdu. Die grundlegende Nahrung des Großen Panda sind Bambus-Arten.

Die jungen Schösslinge des Bambusrohrs werden als Gemüse genossen oder in Essig eingelegt. Besonders die Gattungen Bambusa, Dendrocalamus und Phyllostachys sind für den Verzehr geeignet.

Frisch geerntete Bambussprossen haben ein sehr festes, hellgelbes Fleisch mit schmalen Luftkammern in der Mitte der Sprosse. Sie werden gewonnen, indem sie aus dem Boden ausgegraben werden, und sind mit mehreren sehr festen, haarigen und dunkelbraunen Blättern umgeben, die vor dem Kochen entfernt werden. Bambussprossen werden vorwiegend aus Asien und Lateinamerika importiert. In Europa werden sie nur in Italien angebaut. Bambussprossen werden auch vorgekocht und abgepackt zum Verkauf angeboten.

Die Schösslinge enthalten ein Toxin (Blausäureglykosid), das durch Kochen neutralisiert werden muss. Da viele Bambusarten auch Bitterstoffe enthalten, sollten diese ebenfalls beim Kochen neutralisiert werden. In Japan werden Bambussprossen z.B. zusammen mit dem Mehl gekocht, das beim Polieren von Reis entsteht („nuka“) und vor allem die äußeren Schichten des Reiskorns enthält. Es ist auch möglich, zu diesem Zweck Chilischoten mitzukochen.

Die eingelegten Bambussprossen werden „Achia“ oder „Atchia“ genannt.

Da Bambussprossen einen hohen Anteil an Kieselsäure enthalten, die für Haare, Haut und Knochen notwendig ist und auch lindernd bei Depressionen wirken kann, wurden sie auch in der traditionellen Medizin eingesetzt.

Auch das haferähnliche Korn des Bambus ist essbar.

Der Tee, der aus Bambusblättern gewonnen wird, hält langsam Einzug nach Europa. Der Tee enthält vor allem Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Proteine, Fette, Mineralstoffe und Vitamine. Angeblich soll der Tee helfen, Migräne vorzubeugen.

Bambus ist die Hauptnahrungsquelle des Großen Panda-Bären.

Verwendung von Bambus: Ein Baugerüst in Mumbai, Indien
Verwendung von Bambus: Ein Baugerüst in Mumbai, Indien
Ein Haus komplett aus Bambus
Ein Haus komplett aus Bambus
Winterlicher Kälteschutz aus Bambusstäben (Japan)
Winterlicher Kälteschutz aus Bambusstäben (Japan)
aus Bambus hergestelltes Furnier, unbehandelt
aus Bambus hergestelltes Furnier, unbehandelt

[Bearbeiten] Textilien

Bambus besteht aus langen fasrigen Zellulosesträngen, diese können aus dem Stamm gewonnen und zu feinem Garn gesponnen werden. Der direkte Einsatz dieses Garns in Textilien ist aber unüblich. Die heute vielfach aus Marketinggründen als „Bambus-Textilien“ angebotene Bekleidung besteht aus Viskosefasern. Hierbei dient Bambus lediglich als Rohstoff für die daraus gewonnene und zur Viskosefaser weiterverarbeitete Cellulose. Neben Bambus können beispielsweise auch Buche, Birke, Kiefer, Fichte, Pinie oder Eukalyptus als Celluloserohstoff für die Viskosefaserherstellung verwendet werden. Viskosefasern haben keine Gemeinsamkeiten mit den Eigenschaften der als Celluloserohstoff verwendeten Bambusgewächse.

[Bearbeiten] Baustoff

Aus dem zähen, leichten und sehr harten Holz können selbst Häuser gebaut werden. Früher wurden ganze Dörfer nur aus Bambus gebaut, und der größte Teil der Hauptstadt von Siam schwamm auf Bambusflößen. Auch Brücken und Wasserleitungen wurden aus Bambus gebaut, sowie Gerüste und Straßen. Hierbei ist es allerdings notwendig, dass der Bambus vor seiner Verwendung behandelt wird, um ihn gegen Pilze und Insekten resistent zu machen. Während diese Vorbehandlung bisher vor allem chemisch vonstattenging, werden derzeit auf Borsalz basierende Lösungen entwickelt. Bei der Verwendung von Bambus als Baustoff ist es wichtig, dass er vor Feuchtigkeit geschützt wird. Dies geschieht dadurch, dass das Gebäude nicht auf dem Boden sondern einem feuchtigkeitsresistenten Unterbau (Steine oder Betonsockel) steht und dass ein auskragendes Dach den Bambus gegen Feuchtigkeit schützt. In erdbebengefährdeten Gebieten (beispielsweise in Indonesien) zeigt sich, dass Bambushäuser den Erdstößen wesentlich besser gewachsen sind, als Backsteinhäuser.

[Bearbeiten] Gartenbau

In der chinesischen Gartenkunst ist der Bambus ein wesentliches Gestaltungselement. Auch in europäischen Gärten wird der Bambus in den letzten Jahren immer beliebter.

Folgende Verwendungsmöglichkeiten für den Bambus im Garten sind nur ein kleiner Umriss der tatsächlichen Möglichkeiten: Der Bambus als Hain, Hecke, Bambus als Bodendecker, Bambus auf der Terrasse, Innenhöfe, Sicht- und Windschutz, Dachgärten, Kübelpflanzen, Wintergartenbegrünungen. Das flirrend grüne Laub, die eleganten Halme in schönen Farben passen in fast jedes Gartenambiente, harmonieren mit Blüten und Bäumen.

Bambus ist eine immergrüne Pflanze. Auch im Winter behält der Bambus seine Blätter. 80 Prozent aller in Deutschland angebotenen Bambussorten (Fargesia, Phyllostachys) sind robust und verkraften kurzzeitig Temperaturen bis -20 Grad.

Bambusa spinosa gibt undurchdringliche Hecken.

Da Bambus sehr hart ist, so dass er bei der Zerkleinerung gefährlich splittert und auch nur extrem langsam zersetzt wird, sind besonders hohe Arten mit kräftigem Stamm bei der Kompostierung problematisch.

[Bearbeiten] Gebrauchsgegenstände

Bambus wird auf vielfältige Weisen genutzt, um Möbel und allerlei Hausgeräte herzustellen, unter anderem kunstvoll geflochtene Körbchen, Vorhänge, Dosen u. ä. Aber auch andere praktische Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Hüte, Körbe und Reusen werden aus Bambus hergestellt. Das lange, krause Geschabsel dient zum Polstern. Ein Span von keilförmigem Querschnitt, dessen scharfe Kante von der kieselreichen äußeren, ungemein harten Schicht gebildet wird, gibt ein sehr scharfes Messer. Dieselbe äußere Schicht dient auch als Wetzstein für eiserne Messer.

In einer Bambusröhre, die dabei zwar verkohlt, aber nicht verbrennt, kochten die Javaner an einem Bambusfeuer junge Bambustriebe.

In China wurden zu Rollen zusammengebundene Bambusstreifen als Schreibmaterial verwendet.

Zerklopfter Bambussplint kann als Pinsel genutzt werden, und auch in Europa werden Bambusfedern benutzt.

Eine kletternde Art wird zu allerlei Flechtwerk, Säcken, ja selbst Jacken verarbeitet.

Auch in Europa wurde Bambus zur Produktion von Stöcken (Pfefferrohr) und Regenschirmstielen genutzt.

[Bearbeiten] Musikinstrumente

In einigen Ländern und Regionen, zum Beispiel Java (Angklung), China oder Tahiti, werden auch Musikinstrumente aus Bambus hergestellt. In Japan wird Bambus vor allem benutzt, um Flöten wie die Shakuhachi oder Shinobue herzustellen. Auf Hawaii wird Bambus zur Herstellung eines flötenähnlichen Holzblasinstrumentes, des Xaphoons, genutzt. Es gibt jedoch auch Schlag- und Zupfinstrumente aus Bambus.

[Bearbeiten] Waffen

Auch als Waffe wurde Bambus genutzt: Blasrohre, Pfeilschäfte und Pfeilspitzen, Lanzen und Palisaden bestanden aus dem Material.

In Japan wurden aus Bambus in einem komplizierten Prozess die Yumi (Bögen) der Samurai hergestellt. Ähnliche Bambusbögen werden auch heute in Japan und von fortgeschrittenen Schützen in Europa im Kyūdō verwendet.

Mit Bambusspitzen bestückte Fallen und Fallgruben wurden noch im Vietnamkrieg im 20. Jahrhundert durch die Vietcong erfolgreich eingesetzt.

Auch im Kendō wird mit sogenannten Shinais, die ebenfalls aus Bambusstreben bestehen, gekämpft.

[Bearbeiten] Rohmaterial

In China wurde das meiste Papier aus jungen Bambustrieben erzeugt und auf Jamaika sehr viel Bambusfaser für die nordamerikanische Papierfabrikation gewonnen.

In den Knoten alter Halme bildet sich eine Kieselkonkretion, der Bambuskampfer (Bambuszucker, Tabaxir), der in der chinesischen Medizin, aber auch als Poliermittel benutzt und in großer Menge nach Arabien exportiert wird.

[Bearbeiten] Kulturelle Bedeutung

Malerei von Hsü Wei (China, ca. 1540-1590)
Malerei von Hsü Wei (China, ca. 1540-1590)

Dem Bambus werden verschiedene symbolhafte Bedeutungen zugeordnet. So ist er beispielsweise in China ein Symbol für langes Leben, in Indien jedoch ein Symbol der Freundschaft. Auf den Philippinen werden Bambuskreuze von Landwirten als Glücksbringer aufgestellt.

In Japan ist Bambus ebenfalls ein positiv besetzter Begriff. Da Bambus sehr gerade wächst und aufgrund seiner frischen grünen Farbe gilt er als Symbol der Reinheit. Er tritt als Symbol auch zusammen mit Kiefernzweigen und Pflaumenblüten auf. Die drei Pflanzen werden nicht nur als Glückssymbole eingesetzt, sondern auch, um wie z.B. bei Sushi verschiedene Preisstufen zu markieren (von unten nach oben: sho - chiku - bai, Kiefer - Bambus - Pflaume). Am Jahresende wird auf jeder Seite der Eingangstür ein Gebinde aus Bambusrohren und Kiefernzweigen aufgestellt, das Glück bringen soll („kadomatsu“).

Da Bambus nur selten blüht und die Samen vorwiegend während Hungerzeiten gegessen wurden, wird die Bambusblüte in manchen Kulturen als Vorbote einer Hungersnot interpretiert.

In einigen Kulturen Asiens, z.B. in den Andamanen, wird davon ausgegangen, dass die Menschheit bei ihrer Entstehung aus einem Bambusrohr herausgetreten ist. In Malaysia und Japan gibt es Legenden über eine junge (und sehr kleine) Frau, die in einem Bambusrohr lebt und erscheint, wenn das Rohr gekappt wird (Taketori Monogatari).

[Bearbeiten] Fotos

[Bearbeiten] Systematik

[Bearbeiten] Beachte

Unter der aus botanischer Sicht völlig abwegigen Bezeichnung „Glücksbambus“ oder der englischsprachig anmutenden Benennung „Lucky Bamboo®“ kommen Sorten der Drachenbaumarten Dracaena sanderiana und Dracaena fragrans in den Handel. Der Name Glücksbambus ist ein eingetragenes Warenzeichen. Er wird in Europa in vielen Möbelhäusern, Baumärkten, Supermärkten, Gartencentern und Blumengeschäften angeboten. Diese kommerziell vermarkteten Pflanzen haben jedoch mit dem Bambus nichts gemeinsam.

Ebenfalls kein echter Bambus ist das Seychellengras, das als „Zwergbambus“ oder auch „Bonsai-Bambus“ angeboten wird. Der „Hängebaumbambus“ ist ebenso ein Gras, das sogenannte Flechtstraußgras. Weitere fälschlicherweise als Bambus bezeichnete Pflanzen sind „Himmelsbambus“ und „Mittelmeerbambus“.

[Bearbeiten] Quellen und weiterführende Informationen

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Bambus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Commons
 Commons: Bambus – Bilder, Videos und Audiodateien
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