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Drachenbäume – Wikipedia

Drachenbäume

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Drachenbäume

Kanarischer Drachenbaum (Dracaena draco), Icod de los Vinos, Teneriffa

Systematik
Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta)
Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida)
Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae)
Ordnung: Spargelartige (Asparagales)
Familie: Mäusedorngewächse (Ruscaceae)
Gattung: Drachenbäume
Wissenschaftlicher Name
Dracaena
Vand. ex L.

Die Drachenbäume (Dracaena, Syn.: Pleomele Salisb., Terminalis Medik.) bilden eine Pflanzengattung aus der Familie der Mäusedorngewächse (Ruscaceae). Viele Arten sind als Zimmerpflanzen beliebt. Der beeindruckendste Vertreter ist der Kanarische Drachenbaum (Dracaena draco).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Siehe auch: Kanarischer Drachenbaum, Abschnitt Namensherkunft

Drachenbäume sind keine echten Bäume, da sie ein anomales Dickenwachstum aufweisen; es sind baumförmige Lebensformen, die einen selbsttragenden verholzten Stamm besitzen. Die Stämme können verzweigt oder unverzweigt sein. Aufgrund der besonderen Faseranbindung beim anomalen Dickenwachstum können die Seitenäste nur in einem geringen Winkel zum Hauptstamm abzweigen (typischerweise < 35°). Die parallelnervigen Laubblätter sind meist schwertförmig, aber bei manchen Arten kann die Blattspreite auch elliptisch sein. Sie haben meist keinen Blattstiel, aber manche Arten haben einen kurzen Blattstiel, Beispiel: Dracaena elliptica.

Der endständige, ährige Blütenstand ist meist verzweigt. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig, duften und blühen nachts. Die sechs gleichgestalteten und meist weißlich gefärbten Blütenhüllblätter (Tepalen) sind zylindrisch, glockenförmig oder röhrig verwachsen. Die Blütenröhre ist kurz. Es sind sechs Staubblätter vorhanden. Die drei Fruchtblätter sind zu einem Fruchtknoten verwachsen. Es werden orange bis purpurfarbene Beeren mit nur ein bis drei Samen gebildet.

[Bearbeiten] Arten und Verbreitung

In der Gattung der Drachenbäume (Dracaena) werden etwa 50 bis 150 Arten unterschieden (die Anzahl schwankt bei verschiedenen Autoren stark, um mehr als 60 Arten, aber nur, wenn auch die Arten der Gattung Sanseveria mit eingegliedert sind). Die Gattung hat eine sehr weite natürliche Verbreitung in den Tropen und Subtropen. Die meisten Arten haben ihre Heimat in den Tropen der Alten Welt (Paläotropis), also Asien und Afrika. Es existieren zwei Arten auf den Kanarischen Inseln (Dracaena draco auf Gran Canaria, La Palma und Teneriffa sowie extrem selten Dracaena tamaranae auf Gran Canaria) und je eine Art im Südwesten Marokkos (Dracaena draco ssp. ajgal), in Zentralamerika (Dracaena americana) und auf Kuba (Dracaena cubensis). Einige Arten und Sorten werden in tropischen Ländern in Parks und Gärten verwendet; einige Sorten sind beliebte, robuste Zimmerpflanzen.

Hier eine Auflistung einiger Dracaena-Arten:

  • Dracaena angustifolia (Medik.) Roxb.
  • Dracaena aubryana Brongn. ex E. Morren (syn. Dracaena thalioides Jacob-Makoy ex Regel)
  • Dracaena aurea H. Mann
  • Dracaena bicolor Hook. (syn. Dracaena cylindrica Hook. f.)
  • Dracaena cambodiana Pierre ex Gagnep.
  • Dracaena cinnabari Balf. f. (Heimat: Insel Sokotra)
  • Dracaena concinna Kunth
  • Dracaena deremensis ist aktuell Syn. von Dracaena fragrans
  • Dracaena draco (L.) L. Kanarischer Drachenbaum
  • Dracaena draco subsp. ajgal Benabid et Cuzin Marokkanischer Drachenbaum
  • Dracaena fragrans (L.) Ker Gawl. Duftender Drachenbaum
  • Dracaena deremensis Engl., (Heimat: tropisches Afrika)
  • Dracaena godseffiana
  • Dracaena goldieana hort. ex W. Bull
  • Dracaena hawaiiensis (O. Deg. & I. Deg.) Fosberg
  • Dracaena hookeriana K. Koch (syn. Dracaena rumphii)
  • Dracaena marginata (Lam.) Gerandeter Drachenbaum
  • Dracaena ×massefiana Bos (= Dracaena surculosa × D. fragrans)
  • Dracaena ombet Kotschy & Peyr. Ägyptischer Drachenbaum
  • Dracaena reflexa Lam.
  • Dracaena rubroaurantiaca De Wild.
  • Dracaena sanderiana hort. Sander ex Mast.
  • Dracaena schizantha Baker Ägyptischer Drachenbaum
  • Dracaena serrulata Baker Yemenitischer Drachenbaum
  • Dracaena steudneri Schweinf. ex Engl.
  • Dracaena surculosa Lindl.
  • Dracaena tamaranae A. Marrero, R. S. Almeida & M. González-Martín Gran Canaria Drachenbaum, (Heimat: Südwesten Gran Canarias)
  • Mauritius-Drachenbaum (Dracaena umbraculifera) (Heimat: Mauritius)

Die folgenden Arten wurden früher als Vertreter der Dracaena eingeordnet, werden aktuell jedoch anderen Gattungen zugeordnet:

  • Dracaena australis G. Forst. ist heute Cordyline australis (G. Forst.) Endl.
  • Dracaena ensifolia L. ist heute Dianella ensifolia (L.) DC.
  • Dracaena graminifolia L. ist heute Liriope graminifolia (L.) Baker
  • Dracaena indivisa G. Forst. ist heute Cordyline indivisa (G. Forst.) Steud.
  • Dracaena medeoloides L. f. ist heute Asparagus asparagoides (L.) Druce
  • Dracaena obtecta Graham ist heute Cordyline baueri Hook.f.
  • Dracaena stricta Sims ist heute Cordyline stricta (Sims) Endl.
  • Dracaena terminalis Lam. ist heute Cordyline fruticosa (L.) A. Chev.

[Bearbeiten] Nutzung als Zimmerpflanzen

Blühende Dracaena fragrans
Blühende Dracaena fragrans

Viele Drachenbaum-Arten sind als genügsame Zimmerpflanzen beliebt. Einige Arten und Sorten eignen sich zudem sehr gut für die Hydrokultur. Da sich jedes Stammteilstück leicht bewurzelt, sind die Arten der Gattung Dracaena für Gärtner besonders attraktiv.

Von mehreren Arten wurden Sorten mit auffälliger Blattfärbung und -zeichnung gezüchtet, wobei besonders die Panaschierung mit weißen oder gelben Längsstreifen häufig ist.

Häufig kultivierte Zimmerpflanzen mit vielen, teils buntblättrigen Sorten sind D. deremensis, Dracaena fragrans, Gerandeter Drachenbaum (Dracaena marginata), Dracaena reflexa und Dracaena sanderiana.

Dracaena surculosa und Dracaena godseffiana werden unter der Bezeichnung „Golden Beauty“ angeboten und sind als Bodendecker eher kleinbleibend.

Der Kanarische Drachenbaum (* Dracaena draco), der in seiner Heimat bis etwa 18 Meter hoch baumartig wächst, hat relativ geringe Wärmeansprüche und wird auch unter dem Namen „Echter Drachenbaum“ als Zimmer- oder Kübelpflanze gehandelt.

[Bearbeiten] Glücksbambus

Lucky Bamboo bei einem Blumenhändler, hier Dracaena fragrans 'Stedneri'.
Lucky Bamboo bei einem Blumenhändler, hier Dracaena fragrans 'Stedneri'.

Unter der aus botanischer Sicht völlig abwegigen Bezeichnung „Glücksbambus“ oder dem englischsprachigen Namen „Lucky Bamboo®“ kommen Sorten der Art D. sanderiana sowie die Sorte Dracaena fragrans 'Stedneri' in den Handel. Diese Pflanzen werden als einzelne, meist hellgrüne Stängel zur Präsentation in wasserdichten Gefäßen vertrieben. Die Wortmarke "Lucky Bamboo" ist in Deutschland seit Dezember 2002 für lebende Pflanzen, Sämereien, getrocknete Blumen und Blumendekoration auf Firma Michael Heckers Pflanzenhandel in Düsseldorf eingetragen, eine Bildmarke "Lucky Bamboo" seit September 2003 für lebende Pflanzen auf Firma Import-Export Hermann Tebarts in Kevelaer.

Dabei wird der D. sanderiana öfters zu vielen Pflanzen für kleine Arrangements, in kleinen Vasen oder aber zu mehreren - in Höhen gestaffelt - in Pagodenform zusammengebunden in flachen Schälchen angeboten. Mit roten Bändchen versehen, wird dem Glücksbambus im Feng Shui Bedeutung zugemessen. Dracaena fragrans 'Stedneri' wird einzeln und sehr langstielig oder zu mehreren als größere Pflanze (meist über 30 cm) verkauft.

[Bearbeiten] Bilder

Dracaena deremensis:

Dracaena fragrans:

Dracaena reflexa:

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Drachenbaum-Arten – Bilder, Videos und Audiodateien


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