Dietach
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Steyr-Land (SE) | |
Fläche: | 21 km² | |
Koordinaten: | 48° 6′ N, 14° 25′ OKoordinaten: 48° 5′ 31″ N, 14° 24′ 58″ O | |
Höhe: | 313 m ü. A. | |
Einwohner: | 2576 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 123 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 4407 | |
Vorwahl: | 07252 | |
Gemeindekennziffer: | 4 15 04 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchenplatz 6 4407 Dietach |
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Offizielle Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Schweinschwaller (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2003) (25 Mitglieder) |
Dietach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land im Traunviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Steyr.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,6 km, von West nach Ost 6,4 km. 17,1 % der Fläche der Gemeinde sind bewaldet, 72,2% landwirtschaftlich genutzt.
Katastralgemeinden sind Oberdietach, Mitterdietach und Unterdietach. Weitere Ortschaften sind Dietach, Dietachdorf, Stadlkirchen, Thann, Winkling, Heuberg und Niedergleink.
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.113 Einwohner, 2001 dann 2.436 Einwohner.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Karl Schweinschwaller von der ÖVP.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: Geteilt; oben in Silber an einem Stengel ein grünes, aus der Teilungslinie wachsendes Kleeblatt; unten in Schwarz ein goldenes, viereckiges, an den Ecken mit Blattranken verziertes Schloßblatt. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Rot
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Bauerntechnikmuseum Gallhuberhof: im Ortsteil Thann
- Filialkirche Stadlkirchen: im Ortsteil Stadlkirchen, mit bedeutenden mittelalterlichen Fresken
[Bearbeiten] Weblinks
- DORIS-Karte
- Artikel aus der OÖN-Serie "Schatztruhe" über die Filialkirche Stadlkirchen (September 2005)
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