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Deutsche 11. Armee – Wikipedia

Deutsche 11. Armee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die deutsche 11. Armee war eine Feldarmee, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg kämpfte.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erster Weltkrieg

Die Armee wurde Anfang 1915 aufgestellt und kämpfte an der Westfront während der Schlacht um die belgische Stadt Ypern. Am 22. April 1915 wurde die Einheit an die Ostfront verlegt, um unter dem Befehl von Generalfeldmarschall August von Mackensen an der Schlacht von Gorlice-Tarnów, südlich der Weichsel, teilzunehmen. Im Juli 1915 rückte die 11. Armee während einer deutschen Offensive bis auf russisches Gebiet vor und kämpfte weiter bis zum Waffenstillstandabkommen 1917. Anschließend wurde die Armee an die Westfront zurückverlegt, um an der Frühjahrsoffensive 1918 teilzunehmen. Nach der deutschen Kapitulation im November 1918 wurde die Armee aufgelöst.

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Die 11. Armee wurde am 5. Oktober 1940 reaktiviert, um sich auf den bevorstehenden Krieg gegen die Sowjetunion vorzubereiten. Die Armee war beim Einmarsch in Russland während der Operation Barbarossa Teil der Heeresgruppe Süd. Am 12. September 1941 wurde Erich von Manstein zum Oberbefehlshaber der 11. ernannt. Sein Vorgänger, Generaloberst Eugen Ritter von Schobert, verstarb einen Tag zuvor, als dessen Flugzeug in einem russischen Minenfeld landete. Die 11. Armee wurde mit der Eroberung der Krim und der Sicherung der südlichen Flanke der auf Russland vorstoßenden Heeresgruppe Süd beauftragt.

[Bearbeiten] Schlacht um Sewastopol

Die 11. Armee kämpfte von 1941 bis Mitte 1942 in Südrussland und belagerte beim Unternehmen Störfang die Festung in der Stadt Sewastopol, die schließlich im Juli 1942 erobert wurde. Die 11. Armee schnitt die russischen Einheiten erfolgreich vom Seezugang ab, wodurch das Schicksal der belagerten Russen besiegelt war und geschätzte 100.000 Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft fielen. Für diesen Erfolg wurde Manstein zum Generalfeldmarschall befördert.

[Bearbeiten] Gliederung Juni 1942

  • XXX. Armeekorps: 72. und 170. Infanterie-Division, 28. leichte Division
  • XXXXII. Armeekorps: 46. Infanterie-Division, rumänisches General-Kommando 7 (10. und 19. Division, 4. Gebirgs-Division, 8. Kavallerie-Brigade)
  • LIV. Armeekorps: 22., 24. und 50. Infanterie-Division, verstärkte Infanterie-Regiment 213
  • Rumänisches Gebirgs-Korps: 18. Division, 1. Gebirgs-Division


Manstein empfahl, dass die 11. Armee nun entweder die Meerenge von Kertsch überqueren und in die Region Krasnodar vorrücken sollte, um die Stadt Rostow am Don einzunehmen, oder sich als Reserve für die Heeresgruppe Süd bereithalten würde. Hitler entschied jedoch, dass die Armee nicht an der Operation Blau teilnehmen sollte, in der die Heeresgruppe Süd in Südrussland auf Stalingrad vorrückte. Stattdessen wurden die Kräfte der 11. Armee aufgeteilt:

  • Das XXXXII. Armeekorps verblieb mit der 46. und 50. Infanterie-Division zur Sicherung auf der Krim.
  • Die 22. Infanterie-Division wurde als Luftlande-Division nach Kreta verlegt.
  • Die 72. Infanterie-Division wurde an die Heeresgruppe Mitte abgegeben.

Die 11. Armee selbst wurde mit dem XXX. und LIV. Armeekorps und zunächst nur vier Divisionen zur Heeresgruppe Nord verlegt. Dort sollte sie planmäßig auf zwölf Divisionen verstärkt und anschließend zur Eroberung von Leningrad eingesetzt werden. Tatsächlich wurde sie jedoch nur zur Behebung einer Krise am Ladoga-See verwandt. Am 21. November 1942 wurde das Armeeoberkommando 11 (AOK 11) mit Generalfeldmarschall Manstein dann in das Heeresgruppenkommando Don umgewandelt und übernahm dort den Befehl über die 6. Armee, die 4. Panzer-Armee und die 3. rumänische Armee.

Die 11. Armee wurde im Januar 1945 neu aufgestellt und kapitulierte im April 1945 in Pommern.

[Bearbeiten] Literatur

  • Tessin, Georg Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS 1939 - 1945, Volume 3, Biblio Verlag, 1974, ISBN 3-7648-0942-6.
  • Beevor, Antony. Berlin: The Downfall 1945, Penguin Books, 2002, ISBN 0-670-88695-5.
  • Ziemke, Earl F. Battle For Berlin: End Of The Third Reich, Ballantine Books, Macdomald & Co, 1969, ISBN 0-330-24007-2.


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