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Deckname – Wikipedia

Deckname

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Deckname (auch Codename, Kodename, Tarnname oder Kryptonym) ist ein Begriff, der benutzt wird, um einen anderen Begriff oder die Identität einer Person oder einer Gruppe, eine Operation oder ein Projekt zu verschleiern. Der Deckname wird so gewählt, dass man nicht auf die wahre Bedeutung schließen kann. Häufig finden Decknamen im militärischen Bereich, bei Nachrichtendiensten und in der Spionage Verwendung, aber auch in der Industrie, um Projekte vor der Öffentlichkeit und insbesondere vor Konkurrenten zu verheimlichen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Decknamen als Codewort für Aktionen

Bei verdeckten Kommandoaktionen von Geheimdiensten oder bei schwierigen Militäroperationen kommt es oft darauf an, dass sie wegen ihrer Wichtigkeit dem Gegner oder der Öffentlichkeit möglichst lange verborgen bleiben sollen.
Da größere Operationen eine relativ lange Zeit der Vorbereitung benötigen, ist ein griffiger Deckname für sie auch für den Sprachgebrauch der Beteiligten angenehm.

[Bearbeiten] Einige Beispiele aus 1941 bis 1944

Einige bekannte Beispiele aus dem Zweiten Weltkrieg sind:

[Bearbeiten] Wahl militärischer Decknamen

Einerseits gibt es Bezeichnungen, welche das Ziel oder die Motivation der Aktion in verschlüsselter Form ansprechen, wie am Beispiel Enduring Freedom für Afghanistan. Auch der Name „Rheinübung“ könnte so (als militärisches Freihalten des Rückens) gedeutet werden.

Andererseits sind Namen aus der Mythologie festzustellen, wie bei den Operation Greif, Neptune und anderen, oder Anspielungen auf die Geografie (Symbol Sonnenblume) bzw. Militärgeschichte (z. B. Operation Dragoon (1941) für Dragoner).

[Bearbeiten] Persönliche Codenamen im Geheimdienst

Persönliche Code- oder Decknamen werden häufig in Geheimdiensten und beim Sammeln bzw. Weitergeben gemeindienstlicher Informationen verwendet. Aus DDR-Zeiten ist der Begriff IM (Inoffizieller Mitarbeiter) bekannt.

Dass die wahre Identität eines Informanten und insbesondere eines Agenten jenen Personen, die mit ihm/ihr kooperieren, im Regelfall nicht bekannt ist, gehört einerseits zur Effizienz der Tätigkeit, andererseits dient sie dem teilweisen Schutz der jeweiligen Person. Im Fall der Stasi hatten die Zentralstellen verschiedene Karteien, mit denen eine Zuordnung von Klarname, Deckname, Beruf usw. möglich war. In Bezug auf Datenbanken nennt man solche Vorgänge Verschneidung.

Die Tätigkeit eines Spitzels oder Denunzianten muss nicht an einen Decknamen gekoppelt sein. Im Gegenteil: Vielfach hat sogar die Tatsache, dass eine unterdrückte Bevölkerung die möglichen Zuträger persönlich kennt, zur Angst und Einschüchterung durch sogenannte Blockwarte oder andere Informanten beigetragen.

Wenn Decknamen „auffliegen“, hat dies merkliche Folgen. So gelangte auf ungeklärte Weise eine Kopie der Stasi-Mob-Datei an die CIA, sodass der US-Geheimdienst die Klar- und Decknamen der HVA-Agenten wusste, die im „Mobilmachungsfall“ aktiviert werden sollten. Die Beschaffung hieß bei der CIA Operation Rosewood, die Datenauszüge wurden später als Rosenholz-Dateien bekannt.

[Bearbeiten] Codenamen in der Computerindustrie

Während der Entwicklung von Hard- oder Software wird dem Produkt oftmals ein Codename zugewiesen, um es im laufenden Projekt bezeichnen zu können. Diese Projektcodenamen sind hauptsächlich für den internen Gebrauch bestimmt und werden in der Regel nach Abschluss der Entwicklung durch marketingtauglichere Namen ersetzt.

In den letzten Jahren stieg die Tendenz einiger Computerfirmen ihre Codenamen stärker in die Öffentlichkeit zu tragen und ebenfalls in die Marketingstrategie mit einzubinden. Als Beispiel wäre das von Apple Inc. entwickelte Betriebssystem Mac OS X zu nennen, dessen Versionen 10.0 bis 10.5 schon früh unter ihren Codenamen Cheetah, Puma, Jaguar, Panther, Tiger und Leopard bekannt wurden. Auch Microsoft nutzte für sein Betriebssystem Windows Server 2008 lange dessen Codename Longhorn, der sogar in den ersten öffentlichen Beta Versionen Verwendung fand.

[Bearbeiten] Bekannte Projekt-Codenamen

  • Microsoft nutzt häufig Namen bekannter Orte, um Projekte von Versionen des Betriebssystemes Microsoft Windows zu bezeichnen. Beispiele sind Daytona (Windows NT 3.5), Chicago (Windows 95), Cairo (Windows NT 4.0), Memphis (Windows 98), Georgia (Windows ME), Whistler (Windows XP) und Longhorn (Windows Vista). Einen Bruch mit dieser Tradition begeht Microsoft mit dem Vista-Nachfolger, dessen Codename Vienna in Windows 7 geändert wurde (siehe auch Windows-Codenamen).
  • Intel benennt CPU-Projekte nach Flüssen im amerikanischen Westen, meist aus dem Staat Oregon, wo die meisten CPUs entwickelt werden. Beispiele sind Willamette, Deschutes, Yamhill, Tualatin und Clackamas.
  • AMDs 90 nm und 65 nm CPUs unter der K8 Microarchitektur besitzen Codenamen nach Städten rund um den Globus. Für die Phenom-CPUs benutzt der Chip-Hersteller Namen von Sternen. Einige Beispiele sind:

[Bearbeiten] Decknamen im politischen Widerstand

Auch politisch Verfolgte verwenden Decknamen. So nahm z. B. Herbert Frahm im Kampf gegen die Nationalsozialisten den Namen Willy Brandt an, unter dem er später Karriere machte.

[Bearbeiten] Andere fingierte Namen

Auch Pseudonyme (Künstlernamen) sowie Nick- oder Benutzernamen im Internet sind fingierte Namen, die die wahre Identität einer Person verschleiern sollen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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