Das war Roy Bean
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Das war Roy Bean |
Originaltitel: | The Life and Times of Judge Roy Bean |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1972 |
Länge (PAL-DVD): | 99 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | John Huston |
Drehbuch: | John Milius |
Produktion: | John Foreman |
Musik: | Maurice Jarre |
Kamera: | Richard Moore |
Schnitt: | Hugh S. Fowler |
Besetzung | |
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Das war Roy Bean (The Life and Times of Judge Roy Bean) ist eine US-amerikanische Westernkomödie von John Huston aus dem Jahr 1972.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Handlung beruht locker auf der wahren Lebensgeschichte von Roy Bean. Er ist zuerst ein Gesetzloser und wird von den Bewohnern des texanischen Ortes Vinegaroon beinahe getötet. Nach einiger Zeit kehrt er zurück, um sich zu rächen. Stattdessen ernennt er sich jedoch selbst zum Richter und fällt Urteile, die respektiert werden, obwohl er unter anderen vermeintliche Straftaten wie die angebliche Beleidigung einer Schauspielerin verfolgt. Die Stadt wird wirtschaftlich erfolgreich, auch Bean selbst wird vermögend.
Roy Bean verliebt sich in eine Mexikanerin. Ihm wird die Tochter Rose geboren, die später erwachsen wird und heiratet. Zum Ende wird Vinegaroon durch eine Brandkatastrophe zerstört.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 16. Februar 1973, der Regisseur und der Drehbuchautor würden es nicht schaffen, die Figur von Roy Bean interessant zu machen. Sie bleibe eindimensional, vorhersehbar und ohne eigene Persönlichkeit – zu sehr vom Charme von Paul Newman abhängig. Die Nebencharaktere seien zu zahlreich.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „aufwendig inszeniertes Porträt eines authentischen Westernhelden der Jahrhundertwende“ und vermittle „farbenfroh seine brutalen, romantischen und komischen Züge“.[2]
Die Zeitschrift prisma schrieb, Paul Newman spiele eine „Paraderolle“.[3]
Joe Hembus stellt fest, der Film sei „weniger ein Film von John Huston als ein sehr persönliches Werk des Drechbuchautoren John Milius.“[4]. Phil Hardy merkt an, Milius´ Drehbuch und Hustons Regie würden gelegentlich in Konflikt miteinander geraten, sei aber letztendlich „vereint in ihrer Hingabe an eine krawallige, aber trotzdem elegische Vorstellung von Heldentum.“ Der Film sei „eine der persönlichsten Arbeiten von Huston und einer der besten Western der 1970er.“[5]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Der Song Marmalade, Molasses & Honey wurde im Jahr 1973 für den Oscar (als Bester Song) und für den Golden Globe Award (als Bester Filmsong) nominiert. Victoria Principal wurde 1973 als Beste Nachwuchsdarstellerin für den Golden Globe Award nominiert.
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film wurde in Arizona – darunter in Tucson, in Kalifornien und in Texas gedreht.[6] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 4 Millionen US-Dollar.[7]
[Bearbeiten] Weblinks
- Das war Roy Bean in der Internet Movie Database (englisch)
- Das war Roy Bean im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Das war Roy Bean auf Rotten Tomatoes (englisch)
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Kritik von Roger Ebert, abgerufen am 21. August 2007
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 21. August 2007
- ↑ prisma, abgerufen am 21. August 2007
- ↑ Joe Hembus: Western-Lexikon - 1272 Filme von 1894-1975. Carl Hanser Verlag München Wien 2. Auflage 1977. ISBN 3-446-12189-7. S.108
- ↑ Phil Hardy: The Encyclopedia of Western Movies. Woodbury Press Minneapolis 1984. ISBN 0-8300-0405-X. S.339
- ↑ Filming locations für The Life and Times of Judge Roy Bean, abgerufen am 21. August 2007
- ↑ uk.rottentomatoes.com, abgerufen am 21. August 2007
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