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Christoph Palmer – Wikipedia

Christoph Palmer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Christoph-E. Palmer (* 20. Juli 1962 in Stuttgart) ist ein deutscher Politiker (CDU) und Unternehmensberater (Roland Berger Strategy Consultants).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie

Palmer ist mit der Stuttgarter Regionalrätin Christine Arlt-Palmer (CDU) verheiratet und hat drei Kinder. Bereits sein Vater, der selbstständige Ingenieur Eberhardt Palmer (*1931 in Stuttgart), war über viele Jahre als CDU-Kommunalpolitiker in Stuttgart aktiv und von 1996 bis 1999 Regionalpräsident in der Region Stuttgart. Christoph Palmer ist ein Großneffe des verstorbenen Remstal-Rebellen Helmut Palmer und damit auch Großcousin des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen).

[Bearbeiten] Beruflicher Werdegang

1983 bis 1988 studierte er Politikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Er promovierte 1992 an der Universität Hohenheim zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Von 1988 bis 1992 war er Parlamentarischer Berater in der CDU-Fraktion im Landtag Baden-Württembergs. 1994 bis 1996 unterrichtete er als Professor für Politik an der Fachhochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen.

Seit 1. April 2005 war Christoph Palmer neben seinem Mandat im Landtag Baden-Württembergs als Senior Advisor bei der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants tätig. Im Frühjahr 2008 entschied sich Palmer zum Mandatsverzicht, um sich auf diese Tätigkeit zu konzentrieren.

[Bearbeiten] Politische Karriere

Seit seiner Schulzeit war Palmer in der Jungen Union politisch tätig. 1989 und 1994 wurde er jeweils zum Stadtrat in Stuttgart gewählt. 1996 wurde er Staatssekretär im baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Seit 1996 ist er Vorsitzender der Stuttgarter CDU, die unter seiner Führung gegen den Trend einen erheblichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hat. Seit 2001 ist er Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Stuttgart II (Filderwahlkreis) im Landtag von Baden-Württemberg.

Von November 1998 bis Oktober 2004 war Palmer Minister im Staatsministerium Baden-Württemberg und galt als „rechte Hand“ von Ministerpräsident Erwin Teufel. Als Staatsminister koordinierte er die Landespolitik und war vor allem im Bereich der Medienpolitik aktiv, beispielsweise bei der IT- und Medienoffensive "doIT", der Imagekampagne "Wir können Alles. Außer Hochdeutsch." und der Gründung der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim. Von 1996 bis 2007 war Palmer Aufsichtsratsvorsitzender der Filmakademie Baden-Württemberg.

Als Sonderbeauftragter des Ministerpräsidenten leitete Palmer die Verhandlungen über den Neubau der Landesmesse am Stuttgarter Flughafen.

Seit 2001 war Palmer zusätzlich Minister für europäische Angelegenheiten und wurde unter anderem Vorsitzender des Europa-Ausschusses des Bundesrates in Berlin.

Der studierte Geisteswissenschaftler Palmer bekannte sich als Landesminister durch eine Vielzahl von Reden und Beiträgen zur geschichtlichen Verantwortung und initiierte in diesem Zusammenhang u. a. die Stauffenberg-Gedenksstätte in Stuttgart und setzte sich für die Erinnerungsstätte Matthias Erzberger in Münsingen ein.

Am 25. Oktober 2004 trat Palmer als Minister zurück, nachdem er in einem Streit um Rücktrittsforderungen an Erwin Teufel den CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer geohrfeigt hatte, und schied am 9. November 2004 aus dem Amt. Sein Abfindungsgehalt sorgte anfänglich für Kritik, bis bekannt wurde, dass er dieses einem karitativen Zweck in Stuttgart spendet (Vesperkirche Stuttgart). Nachfolger im Amt wurde Ulrich Müller, der zuvor Umweltminister in Baden-Württemberg war.

Bei der Wahl zum Landtag von Baden-Württemberg am 26. März 2006 wurde Palmer im Wahlkreis Stuttgart II mit 14,2 % Vorsprung als Abgeordneter direkt wiedergewählt. Seit dem 19. Juli 2006 ist er Vorsitzender des Europa-Ausschusses des Landtags und damit erster Ansprechpartner für Europafragen.

Im Frühjahr 2008 wird Palmer aus dem Landtag ausscheiden. Den Vorsitz der Stuttgarter CDU will er vorerst fortführen.

[Bearbeiten] Weblinks


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