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Centrum für Hochschulentwicklung – Wikipedia

Centrum für Hochschulentwicklung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh

Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) wurde 1994 in Gütersloh von der Bertelsmann-Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz als gemeinnützige GmbH gegründet. Das CHE versteht sich als „Reformwerkstatt“ für das deutsche Hochschulwesen. In Form fallspezifischer Projekte innerhalb von Hochschulen, übergreifende Studien und Workshops zu aktuellen hochschulpolitischen Themen sowie Publikationen und Rankings zielt es darauf ab, das deutsche Hochschulwesen „zu liberalisieren und modernisieren“.

Durch die von dieser Institution durchgeführte subjektive Bewertung universitärer Studiengänge geht den Hochschulen sehr viel Geld verloren. Außerdem wird kritisiert, dass ein privates Unternehmen (Bertelsmann) darauf Einfluss nimmt, was in Deutschland gelehrt wird, und was nicht - was also laut Bertelsmann richtig ist und was nicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überblick

Das Centrum für Hochschulentwicklung wurde am 1. Mai 1994 in Gütersloh von der Bertelsmann-Stiftung (Reinhard Mohn) und der Hochschulrektorenkonferenz (Hans-Uwe Erichsen, HRK) als Gemeinnützige GmbH gegründet. Es arbeitet an Konzepten zur Hochschulreform, als Projektpartner für Hochschulen und Ministerien und als Anbieter von Fortbildungsprogrammen. In der Öffentlichkeit bekannt ist die GmbH vor allem durch das jährlich veröffentlicht Hochschulranking gleicher Studiengänge an verschiedenen Hochschulen. Mit Hilfe internationaler Vergleiche entwickelt das CHE außerdem Modelle zur Weiterentwicklung der deutschen Hochschulen.

Als Leitbild des CHE dient die Idee der „entfesselten Hochschule“, die „autonom, wissenschaftlich, profiliert und wettbewerbsfähig, wirtschaftlich, international und neuen Medien gegenüber aufgeschlossen“ sein soll. Diese Grundlagen finden sich exemplarisch im Buch Die entfesselte Hochschule von Detlef Müller-Böling, der derzeitiger Leiter des CHE ist.

Nach eigenen Angaben beträgt der Jahresetat etwa 3,2 Mio Euro (falsche Angabe 1,6 Mio; siehe: http://www.che-concept.de/cms/?getObject=237&getName=Das+CHE&getLang=de), von denen 75 % von der Bertelsmann-Stiftung gestellt werden. CHE beschäftigt 20 Mitarbeiter und einen 10köpfigen Beirat.

[Bearbeiten] Positionen

Das CHE tritt unter anderem dafür ein, dass die Hochschulen „mehr Freiheiten“ bekommen, um im Rahmen staatlicher Rahmenvorgaben selbstverantwortlich zu agieren, um eigene Strategien entwickeln und verfolgen zu können. Sie sollen zum Beispiel das Recht haben, ihre Studierenden selbst auszusuchen, ihre interne Organisationsform selbst zu bestimmen und über ihre vom Staat zur Verfügung gestellten Budgets weitgehend frei zu verfügen. Das CHE befürwortet eigener Aussage nach auch „sozialverträglich gestaltete“ Studiengebühren, sofern diese direkt der Verbesserung der Lehre zu Gute kommen.[1][2]

[Bearbeiten] Kritik

Kritiker sehen in der Arbeit des CHE eine neoliberale Umgestaltung von Hochschulen. Das CHE betreibe Lobbyarbeit in Medien, Politik und Gesellschaft, um die Akzeptanz von Studiengebühren und Eliteuniversitäten zu erhöhen. Dabei wird unter anderem ein Zusammenhang zwischen der Arbeit des CHE und dem steigenden Einfluss der Wirtschaft auf staatliche Bildungseinrichtungen hergestellt, der nicht notwendigerweise im Interesse der Allgemeinheit liege.

Zudem wird die Nähe des CHE zum Medienkonzern Bertelsmann kritisch gesehen. Da das Centrum wesentlich durch die Bertelsmann-Stiftung finanziert wird, die Mehrheitseigentümerin der Bertelsmann AG ist, gehen u. a. Studentengruppen davon aus, dass die Politik des CHE von Vorstellungen des Medienkonzerns geprägt sei.

Im Kontext der Debatte um Studiengebühren geriet eine Umfrage des CHE in die Kritik, die das Forsa-Institut im Auftrag der Stiftung durchführte. Die Befragten wurden nacheinander nach drei Studiengebührenmodellen gefragt, die sie jeweils befürworten oder ablehnen konnten. Aus der Bevorzugung eines Gebührenmodells durch die befragten Studierenden wurde in einer Presseerklärung des CHE darauf geschlossen, dass eine generelle Zustimmung von Studenten für die Einführung von Studiengebühren bestünde. Die prinzipielle Zustimmung zu Studiengebühren war hingegen nicht abgefragt worden. Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften forderte daraufhin, die Zusammenarbeit der Hochschulen mit dem CHE einzustellen.

Nicht zuletzt ist das Hochschulranking umstritten. Vergleichskriterien wie Veröffentlichungsleistung oder Urteile der Professoren über die Fachbereiche werden als wenig objektiv kritisiert, die Wahrnehmung der Studenten bekomme zu wenig Gewicht, die an Studenten versandten Fragebögen seien stellenweise suggestiv.

Die Schweizer Hochschulen beteiligen sich seit 2007 wegen aus ihrer Sicht gegebenen Mängeln in der Methodik zur Messung der Forschung sowie kulturelle Faktoren nicht mehr an den Rankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), in denen sie sich seit 2005 mit den österreichischen und deutschen Hochschulen hatten vergleichen lassen. Auch die österreichischen Hochschulen werden sich ab 2008 nicht mehr am CHE Ranking beteiligen.[3] Studenten der Berliner Alice-Salomon-Fachhochschule beschlossen im Oktober 2007, das Ranking geschlossen zu boykottieren.[4]

[Bearbeiten] CHE Consult GmbH

Als Ausgründung aus dem Centrum für Hochschulentwicklung entstand 2001 die CHE Consult GmbH, die in dem gleichen Gebäude untergebracht ist. Sie sieht ihre Aufgabe in der Beratung von Hochschulen sowie der Durchführung von Projekten für Ministerien und Stiftungen. Gesellschafter der CHE Consult GmbH sind nach Firmenangaben die Dortmunder GAB Unternehmensberatung GmbH und Klaus Neuvians. Darüber hinaus sind Mitarbeiter des Centrums für Hochschulentwicklung und der CHE Consult GmbH als stille Gesellschafter beteiligt.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Detlef Müller-Böling: Die entfesselte Hochschule. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung 2000
  2. Detlev Müller-Böling (Hg.): Hochschule weiter entfesseln - den Umbruch gestalten. Studienprogramme, Organisationsformen, Hochschultypen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung 2005
  3. Österreich beteiligt sich nicht mehr an CHE-Ranking Der Standard 21. August 2007.
  4. Ranking der Universitäten zunehmend unter Kritik Telepolis vom 23.10.2007.

[Bearbeiten] Weblinks


Koordinaten: 51° 54′ 30″ n. Br., 8° 25′ 9″ ö. L.

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