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Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald – Wikipedia

Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lage des Biosphärenreservats Vessertal-Thüringer Wald
Lage des Biosphärenreservats Vessertal-Thüringer Wald

Das Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald ist ein Biosphärenreservat der UNESCO in Thüringen zwischen den Städten Suhl, Ilmenau und Schleusingen. Es umfasst eine Fläche von 17.000 ha, die sich vor allem aus Wäldern, Bergwiesen, aber auch aus Hochmooren zusammensetzt. Das Gebiet wird komplett vom Naturpark Thüringer Wald umschlossen. Bereits 1939 wurden erste Gebiete des heutigen Biosphärenreservates zum Naturschutzgebiet erklärt, zusammen mit dem Naturschutzgebiet Steckby-Lödderitzer Forst wurde es 1979 zum ersten Biosphärenreservat in Deutschland erklärt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Vesser nahe der Quelle.
Die Vesser nahe der Quelle.

[Bearbeiten] Lage

Das Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald liegt im Südwesten Thüringens und umfasst eine Fläche von etwa 17.000 ha. In unmittelbarer Umgebung des Gebietes liegen Suhl im Westen, Ilmenau im Norden und Schleusingen im Süden. Die zum Biosphärenreservat gehörenden Flächen zählen zum Landkreis Hildburghausen, zum Ilm-Kreis und zur Kreisfreien Stadt Suhl. Die Ortschaften Schmiedefeld am Rennsteig, Frauenwald und Vesser liegen vollständig innerhalb, die Ortschaft Schleusingerneundorf teilweise im Gebiet des Biosphärenreservates. Das Biosphärenreservat wird vom Naturpark Thüringer Wald umschlossen, der Rennsteig kreuzt das Gebiet.

[Bearbeiten] Geologie, Flächennutzung, Boden

Das Gebiet des Biosphärenreservates umfasst sowohl Teile des Thüringer Waldes als auch des Thüringer Schiefergebirges. Die höchsten Erhebungen sind der Großer Beerberg (982 m), der Schneekopf (978 m), der Große Finsterberg (944 m), der Fichtenkopf (944 m), der Sachsenstein (915 m) und der Adlersberg (850 m). Zur Nordseite fällt der Kamm innerhalb des Gebietes auf 475 m, zur Südseite auf 420 m gleichmäßig ab, das Gebirge ist in viele Täler gegliedert.

Der größte Teil des Gebietes vermittelt den Eindruck eines geschlossenen Waldgebietes, welches an Bachläufen und auf Hochflächen durch Bergwiesen unterbrochen wird. Etwa 88 % der Fläche werden von Wald bedeckt. Grünland macht 9 % der Fläche aus, die sich auf etwa 60 % Wiesen und 40 % Weideland aufteilt. 0,7 % der Fläche machen Stillgewässer aus, die meist künstlich entstanden sind. Neben den beiden Talsperren Erletor und Schönbrunn gehören viele Teiche zu den Stillgewässern. Durch einen Niederschlagsüberschuss in den Hochlagen wird die Ausbildung von kleinflächigen Hochmooren unterstützt und ein dichtes Fließgewässersystem gebildet. Nur 1,9 % der Fläche des Biosphärenreservates wird von Siedlungen und Straßen bedeckt.

Die überwiegenden Bodentypen sind Braunerden und podsolierte Braunerden. An steilen Oberhängen finden sich Ranker, in Auen Gleyböden, ansonsten vor allem nährstoffarme Böden. Im Kammbereich haben sich Moorböden gebildet.

[Bearbeiten] Klima

Das Klima ist ein atlantisch geprägtes, gemäßigt kühl-feuchtes, schneereiches Mittelgebirgsklima. Je nach Höhenlage liegt die Jahresmitteltemperatur zwischen 4 und 7 °C, wobei je 100 m Höhenanstieg eine Temperaturabnahme von etwa 0,5 °C festzustellen ist. Die jährliche Niederschlagsmenge reicht von ca. 800 mm in einer Höhe von 400 m bis zu 1200 mm in den Gipfellagen.

[Bearbeiten] Zonierung und Lebensräume

Zur Zone I (Kernzone) zählen die Gebiete „Vessertal“ mit 296,9 ha, „Oberlauf der Gabeltäler“ mit 6,7 ha, „Marktal und Morast“ mit 148,7 ha, „Schneekopfmoor am Teufelskreis“ mit 27,4 ha, „Beerbergmoor“ mit 34,2 ha, sowie „Schüßlersgrund“ mit 48,3 ha. Zur Zone II (Entwicklungs- und Pflegezone; Pufferzone) zählen alle Naturschutzgebiete innerhalb des Biosphärenreservates, die nicht als Kernzone ausgewiesen sind. Dies umfasst das „Vessertal“ mit 1346,7 ha, den „Harzgrund“ bei Suhl mit 14,5 ha, das „Schneekopfmoor am Teufelskreis“ mit 20,3 ha, „Seiffartsburg“ mit 54,2 ha, „Reifberg“ mit 15,3 ha, den „Erbskopf“ mit 23,9 ha, „Marktal und Morast“ mit 280,3 ha sowie den „Oberlauf der Gabeltäler“ mit 194,1 ha.[1] Das restliche Gebiet des Biosphärenreservates ist als Zone III (Übergangszone, Zone der harmonischen Kulturlandschaft) ausgewiesen und wird durch den Status eines Landschaftsschutzgebietes geschützt.

Zu den natürlichen bis naturnahen Lebensräumen im Biosphärenreservat zählen Sauerboden-Bergfichtenwälder der montanen und hochmontanen Stufe, Sauerboden-Buchen-(Tannen-) Wälder in den spezifischen Ausbildungen der Kristallingebirge, Block- und Felswaldgesellschaften, Mittelgebirgs-Hochlagenhochmoore, dystrophe Fichten-Waldmoore, saure Waldquellmoore, saure Fichtenbachwälder, Kristallinfels- und Blockfluren mit ihren spezifischen Flechten- und Moosgemeinschaften, Silikatquellfluren, Weichwasserbäche und Uferfluren der Kristallingebirge. Lebensräume im Biosphärenreservat, die eine extensive Nutzung widerspiegeln sind Bergwiesen und bodensaure Magerrasen auf Silikat und Grund- oder Talwiesen der Kristallingebirge.

[Bearbeiten] Flora und Vegetation

Trollblumen (Trollius europaeus) im Vessertal.
Trollblumen (Trollius europaeus) im Vessertal.
Wiese mit Wiesenknöterich (Persicaria bistorta)
Wiese mit Wiesenknöterich (Persicaria bistorta)

Innerhalb des Biosphärenreservates wurden bisher 1245 Pflanzenarten festgestellt, darunter 697 Gefäßsporen- (Pteridophyta) und Samenpflanzen (Spermatophyta), 431 Moose, 118 Kieselalgen (Bacillariophyta) 54 Pilze (Fungi) und mit der Borsten-Rotalge (Lemanea fluviatilis) eine Rotalge (Rhodoplantae)[2]. Unter den Arten, die auch auf der Roten Liste des Bundesamtes für Naturschutz gelistet sind, gehören insbesondere die Rosmarinheide (Andromeda polifolia), die Sumpf-Fetthenne (Sedum villosum), das Holunder-Knabenkraut (Dactylorhiza sambucina) und die Grüne Hohlzunge (Coeloglossum viride). Als „herausragend“ werden die Vorkommen des Wiesen-Leinblatts (Thesium pyrenaicum) und des Holunder-Knabenkrautes bezeichnet.

Zu den Pflanzengesellschaften im Biosphärenreservat gehören unter anderem der Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum), die Waldstorchschnabel-Goldhafer-Wiese (Geranio sylvatici-Trisetetum flavescentis), die Milzkraut-Quellflur (Chrysosplenietum oppositifolii), das Rohrglanzgras-Bachröhricht (Stellario nemori-Phalaridetum arundinaceae), der Winkelseggen-Erlen-Eschenwald (Carici remotae-Fraxinetum), die Kälberkropf-Pestwurz-Flur (Chaerophyllo hirsuti-Petasitetum hybridi), der Hainmieren-Erlen-Bachwald (Stellario nemori-Alnetum glutinosae), der Bunte Torfmoosrasen (Sphagnetum magellanici) und der Rauschbeeren-Fichten-Moorwald (Vaccinio uliginosi-Piceetum exelsae).

[Bearbeiten] Fauna

Die Fauna des Biosphärenreservates umfasst nach aktuellem Wissenstand 2291 Arten wirbelloser Tiere und 231 Wirbeltier-Arten. Die größte Gruppe unter den Wirbellosen machen die Insekten (Insecta) mit 2048 Arten aus, gefolgt von den Webspinnen (Araneae) mit 153 und den Schnecken (Gastropoda) mit 73 Arten. Zu den Wirbeltieren-Arten gehören 141 Vögel (Aves), 48 Säugetiere (Mammalia), 23 Fische und Rundmäuler (Pisces et Cyclostamata), 13 Lurche (Amphibia) und sechs Kriechtiere (Reptilia).[2]

Als „herausragende“ Artvorkommen werden die des Birkhuhns (Tetrao tetrix), der Kurzkopfhummel (Bombus wurfleini), des Schwarzstorchs (Ciconia nigra), des Wachtelkönigs (Crex crex), des Bachneunauges (Lamperta planeri) und der Westgroppe (Cottus gobio) bezeichnet. Das gesamte Gebiet des Biosphärenreservates ist aufgrund seiner ornithologischen Bedeutung als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen und ist Teil des Natura-2000-Netzes. Besonderes Interesse besteht an der Erhaltung der Bestände des Birkhuhns und des Schwarzstorches.

[Bearbeiten] Geschichte

Bereits 1937 schlug Prof. Ernst Kaiser, Professor der Erdkunde an der Pädagogischen Akademie Erfurt und Schulrat des Kreis Suhl, in seiner Arbeit „Der Bergwald im oberen Vessertal“ vor, einen Teil des Vessertals als Naturschutzgebiet auszuweisen. Durch die Veröffentlichung der Verordnung im Amtsblatt der Preußischen Regierung zu Erfurt vom 23. September 1939 wurde zunächst ein Gebiet mit der Größe von 1384 ha zum Naturschutzgebiet erklärt. In einer Veröffentlichung Ernst Kaisers aus dem Jahr 1940 dankt er dem Rektor Karl Mundt aus Suhl für seine Verdienste um die Ausweisung des Gebietes als Naturschutzgebiet. Seit 1959 besteht eine „Naturwaldzelle“, die als Totalreservat der Vorläufer der heutigen Kernzone des Biosphärenreservates darstellt. Die Größe betrug zunächst 27 ha.[3]

1979 wurde das Naturschutzgebiet Vessertal zusammen mit dem Naturschutzgebiet Steckby-Lödderitzer Forst als erstes deutsches UNESCO-Biosphärenreservat mit einer Größe von 1.384 ha (davon 40 ha Kernzone) anerkannt. Eine erste Erweiterung des Gebietes vor allem in westliche und nordwestliche Richtung erfolgte 1986, so dass die Größe dann 7.464 ha mit 100 ha Kernzone umfasste. Eine zweite Erweiterung auf 17.000 ha Gesamtgröße und 279 ha Kernzone erfolgte 1990. Zum 21. Oktober 2001 wurden die Kernzonen der Gebiete „Vessertal“ und „Marktal und Morast“ auf 234 ha bzw. 135 ha vergrößert, so dass sich der Gesamtanteil der Kernzonen im Biosphärenreservat mit 449 ha auf 2,6 % erhöhte. Die aktuelle Größe beträgt 562,2 ha (3,3 %) für Zone I, 1949,3 ha (11,4 %) für Zone II und 14.569,5 ha (85,3 %) für Zone III[1]. Mit der Novellierung der Biosphärenreservatsverordnung vom 30. März 2006 trägt das Biosphärenreservat entsprechend der Anerkennungsurkunde der UNESCO den offiziellen Namen „Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald“.[4]

[Bearbeiten] Nutzung

[Bearbeiten] Forstwirtschaft

Eine forstwirtschaftliche Bewirtschaftung findet nur außerhalb der Kernzone (Zone I) statt. Innerhalb des Biosphärenreservates befindet sich nur wenig Privatwald, so dass eine Nutzung fast ausschließlich durch die Thüringer Forstverwaltung erfolgt.

Eine Übernutzung des Waldes im Mittelalter, die vor allem durch Köhlerei, Waldweide, Bergbau, Siedlungsentwicklung und Harz- und Kienrußgewinnung entstand, wurde im 18. Jahrhundert durch eine geregelte Forstwirtschaft abgelöst, die eine indirekte Begünstigung von Fichtenwäldern bewirkte. Noch heute sind über 60 % der Waldfläche des Biosphärenreservates Fichtenreinbestände, obwohl der Fichtenwald nur 21 % Anteil an der natürlichen Vegetation des Gebietes besaß. Von Buchen dominierte Wälder stellen 21 % der Waldfläche, ihr natürlicher Anteil würde 38 % betragen. Bergmischwälder aus Fichten, Buchen und Tannen, die 40 % der natürlichen Vegetation ausmachten, sind heute nur zu 12,5 % vertreten.

Bereits seit 1978 bestehen Bestrebungen, die Waldbestände zu naturnahen Beständen umzubauen, seit 1993 hat sich die Thüringer Landesforstverwaltung dazu verpflichtet, bei der Bewirtschaftung des Staatswaldes die Grundsätze der naturnahen Waldbewirtschaftung anzuwenden. Zudem werden von der Forstverwaltung zur Verfolgung des Schutzzieles Schutzwälder ausgewiesen. Zur Erhöhung des Laubholzmischungsanteils wird seit 1993 Voranbau von Laubgehölzen in älteren Fichtenholzbeständen betrieben, zwischen 1994 und 2001 konnten so 485 ha Mischwald neu angelegt werden. Ebenfalls seit 1993 wird innerhalb des Biosphärenreservates keine Bewirtschaftung durch das Kahlschlagverfahren mehr angewendet.

[Bearbeiten] Landwirtschaft

Eine erste landwirtschaftliche Nutzung der Gebiete des heutigen Biosphärenreservates begann im Mittelalter mit der Rodung des Waldes für Acker- und Wiesenflächen, Teile des Waldes wurden auch als Waldweide genutzt. Die meist kleinen Parzellen, die für die Landwirtschaft genutzt wurden, begünstigten durch die Auflockerung der geschlossenen Waldfläche die Entstehung einer vielgestaltigen Landschaft mit Bergwiesen und Weiden. Die Nutzung von Äckern und Waldweiden wurde um 1960 eingestellt, seitdem werden nur noch Grünlandflächen landwirtschaftlich genutzt. Die Landwirtschaft hatte nie eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung, sondern diente immer nur der Eigenversorgung der Bevölkerung. Um das von den Wirtschaftsflächen abhängige Landschaftsbild zu erhalten, werden durch landwirtschaftliche Förderprogramme die sonst unwirtschaftlichen Nutzungsarten der Grünflächen im Biosphärenreservat unterstützt. 90 % der Weideflächen werden für die Mutterkuhhaltung genutzt, die vom Flächenanteil etwas größeren Wiesenflächen werden meist nur einer Mahd pro Jahr unterzogen.

[Bearbeiten] Tourismus

In der DDR zählte der Thüringer Wald zu einer der beliebtesten Urlaubsregionen, so dass mit staatlicher Unterstützung insgesamt etwa 80.000 Betten im gesamten Thüringer Wald zur Verfügung standen. Nachdem in den 1990er Jahren ein starker Rückgang um bis zu 50 % zu verzeichnen war, konnte sich die Tourismusbranche wieder leicht erholen. Innerhalb des Biosphörenreservates wird die Förderung des sanften Tourismus angestrebt. Genutzt werden Gebiete aller Zonen, auch in der Kernzone sind Wander- und Skiwanderwege gekennzeichnet.

Im Jahr 2000 wurden im Gebiet des Biosphärenreservates 65386 Übernachtungen durch 19139 Einzelgäste verzeichnet. Die Ortschaft Frauenwald wurde durch das Thüringer Wirtschafstministerium als „Modellort für Umwelt und Tourismus“ ausgezeichnet, dadurch konnten Fördermittel zur Sanierung des Haus des Gastes bereit gestellt werden. Diese Einrichtung wird auch als Informations- und Bildungszentrum des Biosphärenreservates genutzt.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Literatur angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:

  1. a b Thüringer Landesamt für Umwelt und Geologie: Kern- und Pflegezonen des Biosphärenreservates „Vessertal-Thüringer Wald“. Umweltdaten 2007, Online, abgerufen am 10. Juni 2008.
  2. a b Pflanzen, Tiere, Pilze. Artenliste auf den Webseiten des Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald. Abgerufen am 10. Juni 2008.
  3. Jürgen Erdtmann: Das Naturschutzgebiet Vessertal und seine Geschichte - vorgestellt in Wort und Bild. Vortrag anlässlich der Tagung 60 Jahre Naturschutzgebiet Vessertal. Schmiedefeld am Rennsteig. 2000. (Zusammenfassung online)
  4. Verwaltung Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald: Thüringer Biosphärenreservatsverordnung Vessertal-Thüringer Wald novelliert. In: Jahresbericht 2006, Seite 6. 2007.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 34' 17" , 10° 47' 37" O

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