Bayerische Oberlandbahn
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Bayerische Oberlandbahn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke: | 955, 956, 957 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer: | 5505 (München–Lenggries) 5620 (Holzkirchen–Schliersee) 5621 (Schliersee–Bayrischzell) |
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Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) ist eine private Bahnbetriebsgesellschaft mit Sitz in Holzkirchen, die zum Bahnkonzern Veolia Verkehr gehört. Ihre Züge verbinden München mit den bayerischen Alpen. Die von der BOB betriebenen Strecken sind z.T. nicht elektrifiziert, daher fahren nur Diesel-Triebzüge.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bediente Strecken
Die drei Linien führen zunächst auf der Strecke der früheren Bayerischen Maximiliansbahn gemeinsam von München Hauptbahnhof in südliche Richtung nach Holzkirchen. Dort zweigt eine der Linien in Richtung Osten ab und führt über Miesbach und Schliersee nach Bayrischzell. Die beiden anderen Linien trennen sich westlich von Holzkirchen in Schaftlach. Eine Linie führt in Richtung Südwesten über Bad Tölz nach Lenggries, die andere zum südöstlich gelegenen Tegernsee. Die Tegernseer Linie nutzt dabei die Strecke der Tegernsee-Bahn, die einem privaten Eisenbahn-Infrastruktur-Anbieter gehört.
Die zusammengekoppelten Einheiten fahren gemeinsam von München bis Holzkirchen bzw. Schaftlach, wo sich die Triebwagen für die verschiedenen Ziele trennen. Auf der Rückfahrt nach München werden die einzelnen Einheiten wieder in Schaftlach bzw. Holzkirchen verbunden. Zwischen München und Holzkirchen gilt in den BOB-Zügen der Tarif des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds.
Die Bayerische Oberlandbahn GmbH ist Mitglied im Tarifverband der Bundeseigenen und Nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland (TBNE).
[Bearbeiten] Geschichte
Gegründet wurde die BOB am 31. März 1998 und nahm noch im selben Jahr den Betrieb auf. Die Ausschreibung der Bahnstrecke erfolgte, um mehr Wettbewerb im Schienenverkehr in Bayern zu schaffen.
In der Anfangszeit kam die BOB öfters wegen technischer Probleme mit den damals noch sehr unzuverlässigen „Integral“-Zügen in die Schlagzeilen, mittlerweile sind diese Anfangsprobleme behoben und die BOB gilt als sehr zuverlässig. Seit Anfang Juli 2004 sind bei der BOB drei Talent-Triebzüge als Verstärker in den Hauptverkehrszeiten im Einsatz.
[Bearbeiten] Fahrplan
Die Linien werden regelmäßig im Stundentakt (mit zusätzlichen Verstärkerzügen) bedient, weisen jedoch seit 12. Dezember 2004 eine von der Regel stark abweichende Symmetriezeit auf, wodurch die Umsteigezeiten von DB-Zügen ca. 12–14 Minuten länger sind als in der Gegenrichtung. Dies widerspricht dem Grundgedanken des integralen Taktfahrplans.
[Bearbeiten] Auslastung
Die Züge sind nicht nur in der Woche stark frequentiert, sondern auch der Ausflugsverkehr in die oberbayerischen Wander- (Busanschlüsse in Lenggries und Tegernsee Richtung Karwendel, Achensee und Rofan) und Skigebiete (Wendelstein, Sudelfeld, Brauneck, Spitzing) am Wochenende ist von großer Bedeutung.