Bahnstrecke Zweibrücken–Brenschelbach
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Hornbachbahn Zweibrücken-Brenschelbach |
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Kursbuchstrecke: | 280b (Reichskursbuch 1944) 280e (DB 1959) |
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Streckennummer: | 3311 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 13 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stationen und Hochbauten | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Hornbachbahn war eine Nebenbahn, die von Zweibrücken nach Brenschelbach führte. Sie folgte dem Bach Hornbach.
[Bearbeiten] Geschichte
Am 15. Dezember 1913 wurde der Streckenabschnitt Zweibrücken–Hornbach eröffnet, am 1. Oktober 1916 der Abschnitt Hornbach–Brenschelbach. Aus militärischen Gründen war geplant die Strecke nach Wolmünster und Bitsch in Frankreich weiterzuführen, die Rückgabe von Elsaß-Lothringen an Frankreich nach dem Ersten Weltkrieg ließ diese Pläne jedoch scheitern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde bereits der Verkehr Hornbach-Brenschelbach eingestellt. 1959 befuhren noch 7 Zugpaare die Strecke. Am 24. September 1967 wurde der Schienennahverkehr auf der Reststrecke eingestellt, am 23. Mai 1971 auch der Güterverkehr. Der Abschnitt bis Ixheim wurde danach noch bis 1. Juni 1996 als Gleisanschluss für einen Industriebetrieb genutzt. Heute ist die Strecke stillgelegt. 1973 wurden zwischen Ixheim und Brenschelbach die Gleise abgebaut und die Strecke in einen Radweg umgewandelt.