Zwönitz (Fluss)
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Zwönitz | |
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Daten | |
Lage | Sachsen |
Länge | 39,2 km |
Quellgebiet | am Schatzenstein 50° 36′ 9″ N, 12° 51′ 30″ O |
Quellhöhe | ca. 645 | DE-NHN
Mündung | in Chemnitz in die ChemnitzKoordinaten: 50° 47′ 23″ N, 12° 55′ 26″ O 50° 47′ 23″ N, 12° 55′ 26″ O |
Mündungshöhe | 313,1 m ü. NHN |
Höhenunterschied | ca. 330 m |
Flusssystem | Elbe |
Einzugsgebiet | 144 km² |
Die Zwönitz oder Zwönitzbach ist der 39 km lange, östliche Quellfluss der Chemnitz in Sachsen, Deutschland.
Der Fluss entspringt im Erzgebirge, am Südwestrand der Geyerschen Platte zwischen dem Schatzenstein und den Oberen Kutten. Ihre Hauptquellen befinden sich 640 bis 660 m. ü. NN. zwischen den Städten Zwönitz und Elterlein. Am Nordhang des Schwarzen Steines und am Westrand des Geyerschen Waldes reichen kleinere Quellarme noch höher, maximal bis 730 m hinauf. Die 39,2 km lange Zwönitz verläuft in nördliche Richtung in den Landkreis Stollberg durch die Städte Zwönitz und Thalheim/Erzgeb., bis sie im Stadtteil Altchemnitz der kreisfreien Stadt Chemnitz mit der Würschnitz zusammenfließt und von dort an den Fluss Chemnitz bildet. Ihr Einzugsgebiet beträgt 144 km², ihr Gefälle rund 350 m. Die Zwönitz besitzt als ein Wasserlauf der mittleren und unteren Gebirgslagen ein einfaches Wasserregime. Ihre mittlere Abflussspende liegt, bedingt durch den Einfluss der niederschlagsreichen Geyerschen Platte, relativ hoch. Für den Ort Zwönitz werden 0,41 m³/s, nach der Einmündung des Gornsdorfer Baches 1,12 m³/s und für die Zwönitzmündung 1,72 m³/s angegeben. Das bis Kemtau rechtwinklig zur Gebirgsabdachung verlaufende obere Zwönitztal läßt eine alte Anlage vermuten, die auf die Zeit vor der Heraushebung der Erzgebirgsscholle zurückgeht.
Von der Einmündung des Gornsdorfer Bachs bis zum Zusammenfluss mit der Würschnitz ist der Fluss ein Gewässer erster Ordnung nach dem Sächsischen Wassergesetz.