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Windows Media Player – Wikipedia

Windows Media Player

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Windows Media Player
Entwickler: Microsoft Corporation
Aktuelle Version: 11.0.6001.7000

11.0.5721.5230 (XP)

Betriebssystem: Windows, Mac OS X
Kategorie: Media Player
Lizenz: Proprietär
Deutschsprachig: ja
Website: www.microsoft.com

Windows Media Player ist eine Abspielsoftware von Microsoft für digitale Medien, also Audio- und Videodateien. Dieser Medienplayer ist für Microsoft Windows, Windows Mobile und Mac OS X verfügbar.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Funktionen

Neben der Abspielfunktion besteht die Möglichkeit des Brennens von Audio-CDs sowie das allgemeine Kopieren von ungeschützten CDs (siehe auch Digital Rights Management). Weiterhin sind eine Verwaltungsfunktion der Medienarchive, eine Synchronisationsfunktion für tragbare Geräte, wie z. B. MP3-Player oder PDAs, ein Internetradio-Empfänger sowie eine Schnittstelle zum legalen Kauf von Musik und Videos bei verschiedenen Anbietern, wie z. B. T-Home Vision, vorhanden.

[Bearbeiten] Audio-Dateiformate

Zum Kopieren von Musik auf den Computer verwendet der Windows Media Player zum einen Microsofts hauseigenes Format WMA in verschiedenen Qualitätsstufen (konstante Bitrate 48-192 kBit/s, variable Bitrate 40-75 kBit/s bis 240-355 kBit/s, WMA Lossless, mit Version 11 verfügbar: WMA 10 Pro), seit Version 10 ist es auch möglich, mithilfe eines eingebauten Fraunhofer-Kodierers in das plattformunabhängige MP3-Format zu kopieren, jedoch nur in vier Qualitätsstufen (128, 192, 256, 320 kBit/s) und ohne Unterstützung variabler Bitraten.

Beim Kopieren von CDs ist es möglich, die Tag-Informationen der Titel automatisch mittels einer Internetdatenbank zu ergänzen. Titel- und Interpretinformationen stehen so ohne Eingabe durch den Benutzer zur Verfügung.

[Bearbeiten] Nachladbare Codecs

Durch das Herunterladen weiterer Codecs ist es möglich, vorher nicht unterstützte Formate wie DivX abzuspielen, ferner gibt es die Möglichkeit, durch den Kauf eines DVD-Codecs die Abspielmöglichkeit für DVDs nachzurüsten. Bei dem Betriebssystem Windows Vista ist ein DVD Codec für den Media Player allerdings bereits enthalten und muss nicht zusätzlich erworben werden.

[Bearbeiten] Weitere Funktionen

Seit Version 9 ist die Funktion „Miniplayer-Modus“ integriert, dabei minimiert sich der Player vollständig in die Windows-Taskleiste, und die Bedienelemente stehen darüber zur Verfügung. Außerdem ist seit der Version 7 eine Brennfunktion für Musik-CDs integriert. Diese CDs können auf einem normalen CD-Player abgespielt werden. Dem Player ist es außerdem möglich, zur Musik so genannte Visualisierungen anzuzeigen – dies ist eine grafische Anzeige, die sich mit dem Audiosignal ändert.

[Bearbeiten] Wettbewerbsrechtliche Probleme

Der Media Player wird mit Microsoft Windows ausgeliefert. Diese Vertriebsart wird von den Wettbewerbsschützern der Europäischen Union als Ausnutzung des Quasi-Monopols missbilligt. Als Reaktion auf die Forderung nach Entkoppelung des Media Player vom Betriebssystem bietet Microsoft Windows XP Home Edition N [1], Windows Vista Home Basic N [2] und Windows Vista Business N [3] ohne Windows Media Player an.

Eine vollständige Deinstallation ist offiziell nicht möglich, da der Windows Media Player, wie Internet Explorer, tief in das System integriert ist.

[Bearbeiten] Windows Media Player 11

Am 30. Oktober 2006 erschien die finale deutschsprachige Version des Windows Media Players 11. [4] Die einzige deutschsprachige Betaversion erschien zuvor am 12. Mai 2006; eine zweite Betaversion erschien zuvor am 1. September 2006, allerdings nur in englischer Sprache. [5] Am 31. Oktober 2006 erschien die offizielle deutsche Version und steht seitdem kostenfrei auf der Microsoft-Webseite zum Download bereit. [6] Der Windows Media Player 11 ist der erste Media Player der unmittelbar zum Start auch als 64-Bit Variante herauskam, beim Vorgänger WMP10 wurde die x64 Ausführung erst mit dem Erscheinen von Windows XP Professional x64 implementiert.

Die Installationsroutine des Windows Media Player 11 überprüft die vorhandene Windows-Lizenz mittels einer WGA-Prüfung auf ihre Rechtmäßigkeit.

[Bearbeiten] Versionsgeschichte

  • 25. Juni 1998: Windows Media Player 6.1 für Windows 98 Zweite Ausgabe als Bestandteil des Betriebssystems
  • 22. November 1999: Windows Media Player 6.4 für Windows 95, Windows 98 und Windows NT 4.0
  • 17. Juli 2000: Windows Media Player 6.3 für Mac OS und Solaris
  • 17. Juli 2000: Windows Media Player 7 für Windows 98 und Windows 2000 (lässt sich trotz Warnhinweis auch noch auf NT 4.0 installieren (das Gerät „Cdralw2k“ muss – sofern installiert – deaktiviert werden))
  • 14. September 2000: Windows Media Player 7.1 für Windows Me als Bestandteil des Betriebssystems
  • 12. Dezember 2000: Windows Media Player 7 für Pocket PC
  • 24. Juli 2001: Windows Media Player 7.0.1 für Mac OS
  • 25. Oktober 2001: Windows Media Player 8 für Windows XP als Bestandteil des Betriebssystems
  • 8. Januar 2002: Windows Media Player 7.1 für Mac OS
  • 27. Januar 2003: Windows Media Player 9 für Windows 98 Zweite Ausgabe, Windows Me, und Windows 2000 und eine gesonderte Version für Windows XP.
  • 23. Juni 2003: Windows Media Player 9 für Pocket PC
  • 7. November 2003: Windows Media Player 9 für Mac OS X
  • 10. August 2004: Windows Media Player 9 als Bestandteil von Windows XP Service Pack 2
  • 2. September 2004: Windows Media Player 10 für Windows XP
  • Oktober 2004: Windows Media Player 10 Mobile für Pocket PC und Smartphone
  • 12. Mai 2006: Windows Media Player 11 Beta für Windows XP
  • 30. Oktober 2006: Windows Media Player 11 für Windows XP [7] – Codename „Polaris“

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Nickles.de: Windows XP Home Edition N kommt
  2. Windows Vista Home Basic N: http://www.microsoft.com/germany/windows/products/windowsvista/editions/homebasic/n/default.mspx
  3. Windows Vista Business N: http://www.microsoft.com/germany/windows/products/windowsvista/editions/business/n/default.mspx
  4. WinFuture: Nachricht über das Erscheinen der finalen Version
  5. ComputerBase: Meldung über das Erscheinen der 2. Beta-Version in englischer Sprache
  6. ComputerBase: Meldung über den Vertriebsstart der offiziellen, deutschsprachigen Version
  7. heise online: Windows Media Player 11 als Beta für Windows XP freigegeben


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