Werpeloh

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Wappen	Deutschlandkarte
	52.8833333333337.5Koordinaten: 52° 53′ N, 7° 30′ O
Basisdaten
Bundesland:	Niedersachsen
Landkreis:	Emsland
Samtgemeinde:	Sögel
Höhe:	50 m ü. NN
Fläche:	35,34 km²
Einwohner:	1107 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte:	31 Einwohner je km²
Postleitzahl:	49751
Vorwahl:	05952
Kfz-Kennzeichen:	EL
Gemeindeschlüssel:	03 4 54 058
Bürgermeister:	Hermann Grotjohann (CDU)

Werpeloh ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland in Niedersachsen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Lage 1.2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Politik 3.1 Gemeinderat 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten 5 Literatur

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Lage

Die Gemeinde Werpeloh liegt im westlichen Teil der Region Hümmling im Mittelteil der waldreichen Hügellandschaft Hümmling, deren markanteste Erhebung, mit 73 m ü. NN der östlich der Ortschaft gelegenen Windberg ist.

Bei Werpeloh befindet sich der Zeltplatz "Windberg".

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinde Neubörger in der Samtgemeinde Dörpen, im Nordosten die Gemeinde Börger, im Osten die Gemeinde Spahnharrenstätte, im Süden die Gemeinde Sögel und im Westen die Gemeinde Renkenberge in der Samtgemeinde Lathen, sowie die Gemeinde Wippingen in der Samtgemeinde Dörpen.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Umland ist durch zahlreiche Relikte der Megalithkultur Ganggräber (Steenhus und Sprockhoff Nr. 823 bis 826) gekennzeichnet. Der Ort wurde zum ersten Mal 854 in den Unterlagen des Klosters Corvey erwähnt. Er wurde in den Anfangsjahren auch als Wedropla bezeichnet. Heute gehört der westlich des Windbergs gelegene Ort zum Landkreis Emsland.

Der Ort hat heute ca. 1100 Einwohner und ist eher von der Landwirtschaft geprägt, es gibt aber auch Betriebe aus dem verarbeitenden und produzierenden Gewerbe.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

• CDU - 11 Sitze

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Als Attraktionen des Ortes sind das Batak-Haus und die Skulpturen, welche von dem ehemaligen katholischen Pfarrer der Gemeinde entworfen wurden, zu nennen. Bei dem Batak-Haus handelt es sich um eine originalgetreue Nachbildung eines Hauses von der Insel Sumatra. Dieses Haus wird als Brücke zwischen den Kulturen und als Missionsmuseum genutzt.

Im Gemeindegebiet finden sich mehrere Großsteingräber (Megalithgräber).

[Bearbeiten] Literatur

• Lehrerverein der Diözese Osnabrück - Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905
• Werner Kaemling - Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3
• Hermann Abels - Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929
• Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth , Heinrich Dünheuft - Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953
• Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber) - Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)

In Werpeloh befindet sich außerdem das Knabstrupper Gestüt "Aus der schützenden Hand", welches auch über die Grenzen von Werpeloh hinaus sehr bekannt ist was liegt zwischen börger und sögel? werpeloh wenn man reinkommt dann stinkts und wwenn man rauskommt ist man froh