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Wasserkocher – Wikipedia

Wasserkocher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Wasserkocher
Ein Wasserkocher

Wasserkocher sind elektrische Küchengeräte, mit denen sich Wasser besonders schnell erhitzen lässt. Sie besitzen entweder ein Heizelement nach dem Prinzip des Tauchsieders oder eine beheizte Bodenplatte des Kochgefäßes.

Wasserkocher haben häufig die früher zur Wassererwärmung üblichen Pfeifkessel und Tauchsieder abgelöst.

Der erste elektrische Wasserkocher wurde 1893 auf der Weltausstellung in Chicago gezeigt.

Moderne Wasserkocher bestehen aus zwei Teilen: einem Kochgefäß aus Kunststoff oder Metall mit einer Heizung und einem separaten Sockel mit Kabel für die Stromversorgung. Dadurch kann das Kochgefäß leicht vom Stromkreis getrennt und frei bewegt werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aufbau und Funktion

Das Kochgefäß besitzt bei modernen Geräten außer dem Heizelement einen Temperaturschalter, der anhand eines Bimetalls das Gerät automatisch ausschaltet. Er ist zusammen mit einem gekoppelten Ein/Aus-Schalter im Gehäuse des Kochgefäßes untergebracht. Der Temperaturschalter schaltet ab wenn sich sein Bimetall durch den Dampf auf etwa 90 °C erhitzt hat. Für ein korrektes Funktionieren der Abschaltung muss der Deckel unbedingt geschlossen sein, da der entstehende Dampf ansonsten entweicht und den Temperaturschalter nicht erreicht.
Die elektrische Verbindung zum Sockel ist bei vielen Geräten in Form einer drehbaren (konzentrischen) Steckverbindung ausgeführt. Diese enthält einen Fühlstift, der, wenn das Kochgefäß vor Erreichen des Siedens abgenommen wird, die automatische Abschaltung auslöst. Dadurch wird vermieden, dass das Abstellen auf dem Sockel zu einer unbeabsichtigten weiteren Aufheizung des nun möglicherweise leeren Kochgefäßes führt.

Heute verwendete Wasserkocher besitzen eine unabhängig von der Abschaltautomatik arbeitende Temperatursicherung. Diese arbeitet bei modernen Geräten ebenfalls auf die Abschalteinrichtung. Wasserkocher sollten jedoch dennoch nicht unbeaufsichtigt oder leer betrieben werden.

[Bearbeiten] Leistung und Effizienz

Haushaltsübliche Wasserkocher haben eine Füllmenge von ein bis zwei Litern und eine Heizleistung von 600 bis 3000 Watt. Die leistungsstärksten Geräte können einen Liter Wasser in etwa zwei Minuten bis zum Siedepunkt erhitzen.

Wasserkocher erwärmen Wasser ebenso effizient wie Tauchsieder, moderne Modelle schalten jedoch automatisch ab und sind daher sogar sparsamer und vor allem sicherer als Tauchsieder.

Tauchsieder und Wasserkocher erwärmen Wasser effizienter als elektrische Kochplatten. Die Erwärmung von Wasser mit Elektroenergie ist jedoch wesentlich teurer als z. B. auf einem Gasherd.

[Bearbeiten] Gesundheitsaspekte

Die meisten Wasserkocher sind unter Gesundheitsaspekten unbedenklich. Einige Wasserkocher können jedoch Nickel oder hormonell wirksame Substanzen (Bisphenol A) an das Wasser abgeben, besonders wenn das Wasser längere Zeit im Gerät verbleibt.[1]

[Bearbeiten] Weitere Bauformen

Ein japanischer Wasserkocher
Ein japanischer Wasserkocher

Eine in Europa nahezu unbekannte Sonderform des Wasserkochers stellt die aus Japan stammende „elektrische Kanne“ (電気ポット denki potto) dar. Dabei handelt es sich um einen Wasserkocher, der ständig auf eine vorher bestimmte Temperatur erhitztes Wasser bereit hält. Die Heizleistung liegt bei solchen Modellen meist niedriger als bei europäischen, dafür benötigt er aber eine Warmhalteleistung von ca. 50 Watt. Der Verbrauch pro Tag ähnelt daher einem europäischen Wasserkocher, der eine halbe Stunde pro Tag benutzt wird. Bei dieser Sorte von Wasserkochern muss das Gerät zum Ausgießen nicht angehoben werden, sondern eine Pumpe wird durch Knopfdruck aktiviert, die das heiße Wasser durch einen Auslass heraus befördert.
Ähnlich arbeiten elektrische Samoware, die in Russland und in der Türkei üblich sind. Sie besitzen jedoch nur einen Hahn zur Wasserentnahme.

[Bearbeiten] Siehe auch

Wiktionary
 Wiktionary: Wasserkocher – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik


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