Stromkreis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein elektrischer Stromkreis ist eine Zusammenschaltung einer oder mehrerer Stromquellen und verschiedener elektrischer Schaltelemente.
In einem geschlossenen Stromkreis sind diese so miteinander verbunden, dass ein Ladungstransport ermöglicht wird.
So genannte offene Stromkreise sind im Gegensatz zu geschlossenen Stromkreisen unterbrochen, z.B. unbeabsichtigt durch einen so genannten Wackelkontakt, ein fehlendes Kabel oder beabsichtigt durch einen elektrischen Schalter.
Werden die Pole einer Stromquelle nicht durch elektrische Bauelemente, sondern durch einen Leiter ohne nennenswerten Widerstand miteinander verbunden, kommt es zum Kurzschluss.
[Bearbeiten] Beispiel
Der oben skizzierte Stromkreis (als Schaltbild dargestellt) besteht - von "9 Uhr" aus im Uhrzeigersinn gesehen - aus
- einer Spannungsquelle (z.B. Batterie)
- einer Glühlampe
- einem Widerstand R
- einem Strom-Messgerät A und
- einem Schalter S
Im oberen Stromkreis ist der Schalter S geschlossen, und das Strom-Messgerät zeigt einen Stromwert an. Der Stromkreis ist geschlossen.
Im unteren Stromkreis ist der Schalter S geöffnet, es kann kein Ladungstransport erfolgen. Das Strom-Messgerät zeigt keinen Stromwert, da der Stromkreis offen ist.