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Trave – Wikipedia

Trave

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Trave
Trave bei Lokfeld

Trave bei Lokfeld

Daten
Lage Schleswig-Holstein
Länge 124 kmdep1
Quelle bei Ahrensbök in OstholsteinVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Mündung bei Travemünde in die OstseeVorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSKOORDINATE_fehlt
Flusssystem Trave
Einzugsgebiet 2.676 km²dep1
Großstädte Lübeck
Mittelstädte Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Reinfeld, Lübeck-Travemünde
Gemeinden Dassow
Rechte Nebenflüsse Wakenitz
Linke Nebenflüsse Schwartau

Die Trave (lat. Travena oder ptolemäisch Chalusus Fluvius) ist ein 124 km langer Fluss bzw. Strom in Schleswig-Holstein, der in die Ostsee mündet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verlauf

Im Oberlauf bildete die Trave mit der Schwentine den Limes saxoniae
Im Oberlauf bildete die Trave mit der Schwentine den Limes saxoniae
Priwall-Fähre über die Trave
Priwall-Fähre über die Trave

Die Trave entspringt im Kreis Ostholstein nicht ganz auf halber Luftlinie zwischen Lübeck und Plön bei Glasau im holsteinischen Hügelland. Dort liegt ihre Quelle nur wenige Kilometer nördlich von Ahrensbök in Gießelrade. Von dort fließt sie in alten Schmelzwasserbetten der letzten Eiszeit und zuerst in südwestlicher Richtung durch den Wardersee nach Bad Segeberg und dann weiter in Richtung Süden nach Bad Oldesloe. Dort knickt sie nach Osten ab, um erst südlich an Reinfeld vorbeizufließen und dann bei Hamberge und Moisling nach Lübeck zu gelangen.

Sie durchfließt das Stadtgebiet, in dem der Elbe-Lübeck-Kanal und der Lübecker Stadtgraben abzweigen. An der Alten Trave, einem toten Arm des Flusses, liegt das nach dem früheren Fischwehr benannte Traditionslokal Lachswehr. Am Lübecker Dom, an der Musikhochschule, den Salzspeichern, dem Holstentor und den Media Docks vorbei erreicht die Trave zunächst die durch einen Durchstich im 19. Jahrhundert künstlich entstandene Teerhofinsel und die Schwartaumündung mit Liubice linkerhand, rechts den Schellbruch und das malerische Fischerdorf Gothmund, durchfließt dann Herrenwyk, wo der Fluss vom Herrentunnel unterquert wird, und Schlutup.

Danach wird es hinter dem rechten Ufer mecklenburgisch, (siehe Selmsdorf). Die Trave durchbricht in diesem Abschnitt als Förde den Baltischen Landrücken. Am Dummersdorfer Ufer mit seiner Stülper Huk vorbei erreicht sie den Skandinavienkai auf der Höhe der Pötenitzer Wiek, in der aus dem Dassower See das Wasser der Stepenitz zufließt. Nur wenige Hundert Meter weiter nördlich mündet die Trave zwischen Travemünde und dem Priwall in die Lübecker Bucht. Das Einzugsgebiet der Trave umfasst 2.676 km².

[Bearbeiten] Entstehung

Blick vom Lübecker Malerwinkel an der Obertrave auf die Altstadt mit St. Petri und Marienkirche
Blick vom Lübecker Malerwinkel an der Obertrave auf die Altstadt mit St. Petri und Marienkirche

Der tiefe Einschnitt der Trave entstand als in der letzten Eiszeit (der Weichseleiszeit) Gletscher eine Rinne aushobelten. Seit dem Ende der Eiszeit steht die Rinne mit der Ostsee in Verbindung und bildet die Traveförde. Diese Förde stellt auch den Unterlauf der Trave dar. Das Wasser der Trave fließt erst seit etwa 12.000 v. Chr. nach Norden in die Lübecker Bucht der Ostsee ab. Vorher war die Abflussrichtung durch die glazialen Rinnen nach Süden, da der Weg nach Norden noch durch die Gletscherreste versperrt war.

Der stetige Fluss des Wassers der Trave hält den Abfluss der Trave(förde) zur Ostsee - gegen die am Brodtener Ufer abgetragene und durch die Strömung nach Osten verlagerten Sandmassen - offen und verhindert damit eine Abtrennung von der Ostsee.

[Bearbeiten] Geschichtliche Bedeutung

Im Oberlauf bildete die Trave gemeinsam mit der Schwentine den Limes Saxoniae und die westliche Grenze von Wagrien. Im Bereich der Lübecker Altstadt war sie Bestandteil des Systems der mittelalterlichen und neuzeitlichen Lübecker Stadtbefestigung. Im Unterlauf war und ist sie Landesgrenze zu Mecklenburg, zeitweise als Innerdeutsche Grenze. Die Hoheitsrechte an der Trave und der Lübecker Bucht waren zwischen Lübeck und Mecklenburg seit dem Barbarossa-Privileg (1188) streitig. Für den Uferverlauf der Trave wurde der Streit am 21. Juni 1890 vom Reichsgericht[1] entschieden.

[Bearbeiten] Brücken und Tunnel

Die Travequerung im Zuge der Bundesstraße 75 wurde durch den neuen Herrentunnel ersetzt, der am 26. August 2005 eröffnet wurde. Die Herrenbrücke, eine Klappbrücke, wurde bis Ende 2006 abgerissen.

Im Bereich der Lübecker Altstadt wurde die neue Eric-Warburg-Brücke als Klappbrücke am 10. März 2008 in Betrieb genommen.

[Bearbeiten] Schifffahrt

Trave bei den Media Docks und dem Museumshafen an der Lübecker Altstadt
Trave bei den Media Docks und dem Museumshafen an der Lübecker Altstadt
Seelandkai in Herrenwyk
Seelandkai in Herrenwyk

Die Trave ist zwischen Lübeck und der Ostsee eine wichtige Schifffahrtsstraße mit Lotsenpflicht für Seeschiffe. Aus diesem Grunde wurde der Lauf der Trave in der Vergangenheit mehrfach korrigiert. Die 1. Travekorrektion erfolgte in den Jahren 1850 - 54; verbunden mit einem Durchstich bei der Herrenfähre wurde das Fahrwasser auf durchgängig mindestens 4 m vertieft. 1882 entstand im Zuge der 2. Travekorrektion (1878 - 83) durch einen Durchstich die Teerhofinsel. Die Revierfahrt wurde so durch den Lübecker Wasserbaudirektor Louis Martiny mit seinem Mitarbeiter Peter Rehder erheblich verkürzt und das Fahrwasser auf 5 m Mindesttiefe vertieft. In der 3. Travekorrektion (1902 - 08) wurde das Fahrwasser durch den Wasserbaudirektor Rehder zwischen der Reede vor Travemünde und den Lübecker Stadthäfen erneut, diesmal auf durchgängig 7,5 m vertieft, 1912 waren durchgängig bis Lübeck 8 m erreicht. Der Schiffsverkehr wird von einer Revierzentrale in der Nähe des Travemünder Leuchtturms kontrolliert. Für die Ansteuerung Travemündes ist der Leuchtturm ohne Bedeutung, das Leuchtfeuer befindet sich heute auf dem Dach des Maritim.

[Bearbeiten] Nebenflüsse

Berliner Au - Beste - Bißnitz - Heilsau - Brandsau - Faule Trave - Medebek, siehe auch Schellbruch - Mözener Au - Schwartau (siehe auch Liubice) - Stecknitz - Stepenitz (siehe auch Dassower See) - Wakenitz

[Bearbeiten] Inseln

Teerhofinsel - Buchhorst im Dassower See

[Bearbeiten] Natur- und Umweltschutz

Travemündung in die Lübecker Bucht mit Passat und Maritim Hochhaus
Travemündung in die Lübecker Bucht mit Passat und Maritim Hochhaus

Die Schleswig-Holsteinische Landesregierung hat durch Landwirtschaftsminister Dr. von Boetticher den gesamten Travelauf bis zur Mündung einschließlich der anliegenden Naturschutzgebiete der Europäischen Union im Rahmen des Programms Natura 2000 als FFH-Gebiet gemeldet.

Naturschutzgebiete am unteren Travelauf im Bereich des Flussmündungsgebiets (Ästuar) sind der Schellbruch, das Dummersdorfer Ufer, der Dassower See und Teile des Priwall.

[Bearbeiten] Siehe auch

Trave in Lübeck
Trave in Lübeck

[Bearbeiten] Belege

  1. RG ZVLGA 6 (1891), S. 243-326

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Trave – Bilder, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 53° 54' 4" N, 10° 50' 37" O

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