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Subway (Schnellrestaurant) – Wikipedia

Subway (Schnellrestaurant)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Subway
Unternehmensform Franchise
Gründung 1965
Unternehmenssitz Milford, Connecticut, USA
Unternehmensleitung

Fred De Luca, Präsident

Mitarbeiter 150.000 (2003)
Umsatz 9,08 Milliarden USD (2005); 11,00 Milliarden USD (2007)
Branche Systemgastronomie
Produkte

Sandwiches

Website www.subway.com

Subway ist eine 1965 von Fred De Luca und Peter Buck gegründete amerikanische Franchisekette im Fast-Food-Bereich. Das erste Subway-Restaurant wurde 1965 in Bridgeport, Connecticut (USA) unter dem Namen „Pete's Super Submarines“ eröffnet. Die Produktpalette umfasst in erster Linie Sandwiches, Wraps und Salate. Die Sandwiches werden einzeln auf Bestellung in Sichtweite zubereitet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name

Typisches Subway-Restaurant, hier München
Typisches Subway-Restaurant, hier München
Blick in das Innere eines Restaurants
Blick in das Innere eines Restaurants

Der Firmenname entsteht aus der Kombination der englischen Worte „sub“, einer Abkürzung für „Submarine Sandwich“, welche wegen ihrer länglichen Form so genannt werden (submarine englisch für U-Boot), und den Wortpartikel „way“, da dies zum US-amerikanischen Wort für U-Bahn (subway) passt, und die ersten Restaurants mit einem auf U-Bahn-Netzplänen basierenden Dekor ausgestattet waren.[1][2]

[Bearbeiten] Restaurant

Der Kunde bei Subway trifft beim Bestellvorgang verschiedene Entscheidungen entlang einer vorgegebenen Produktionskette und teilt diese dem Subway-Mitarbeiter mit.

Was die Einrichtung aller Subway-Restaurants weltweit anbelangt, so ist diese seit 2001 einheitlich im sogenannten Toskana-Stil gehalten. Die Farben im Restaurant bewegen sich in erdigen Naturtönen. Der Boden ist in der Regel mit naturfarbenen Fliesen ausgelegt, der Bereich hinter der Theke mit einer ziegelroten Klinkertapete versehen.

Neben sogenannten 'Freestander'-Restaurants in freistehenden Gebäuden gibt es Subway-Restaurants unter anderem in Krankenhäusern, US-Militäreinrichtungen (i.d.R. nicht zugänglich), Bahnhöfen, Tankstellen und Flughäfen.[3][4] Seit März 2007 existiert ein standardisierter Subway-Freestander, der als „Vorlage“ für alle neu zu errichtenden Freestander dient. In einigen Fällen teilt sich Subway eine Mietfläche mit einem oder mehreren Konzepten, z.B. in einem Food-Court wie im CentrO in Oberhausen. Außerhalb von Einkaufszentren soll damit eine reduzierte Mietbelastung für die beteiligten Konzepte bei großen Mietflächen erreicht werden. Manche der Restaurants sind sehr klein und verfügen nicht über eine voll ausgestattete Küche und Baking Center und haben manchmal keine oder nur eine sehr eingeschränkte Sitzmöglichkeit. Diese Satellitenrestaurants können nur in Verbindung mit einem vollwertigen Subway-Restaurant betrieben werden.

[Bearbeiten] Sortiment

Das Grundsortiment besteht aus Sandwiches und Salaten, in vielen Gebieten darüber hinaus Wraps. Zusätzlich werden Chips, Cookies, Suppen und diverse andere Artikel sowie Getränke angeboten. Die Sandwiches werden in 15 cm und in 30 cm Länge angeboten und auf Kundenwunsch aus verschiedenen Brotsorten, Gemüse, Salat, Käsearten, sowie dem eigentlichen Hauptbelag (Fleisch, Wurst, Vegetarischer Belag oder Seafood) und Saucen individuell zusammengestellt. In den USA, in England und vereinzelt in Deutschland werden neben Sandwiches auch Suppen verkauft. Es obliegt dem Franchisepartner Catering anzubieten.

[Bearbeiten] Franchisekonzept

Der Franchisegeber für alle Subway-Restaurants weltweit ist Doctor's Associates Inc. (DAI), ein privat geführtes Unternehmen, dessen Präsident der Gründer Fred De Luca ist. Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Milford, Connecticut. Die Regionalbüros in Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg werden durch die Subway Vermietungs- und Service GmbH (Subway Deutschland) in Köln koordiniert.

Der Vertragspartner der europäischen Franchisepartner ist der europäische Hauptsitz, die SUBWAY International B.V., eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach niederländischem Recht, die ihren Sitz in Amsterdam hat. Die SUBWAY International B.V. ist eine Tochtergesellschaft der Doctor´s Associates Inc..

Die Franchisegebühr beträgt derzeit 8 Prozent des Nettoumsatzes. Wer die erste Franchisevereinbarung unterzeichnet, zahlt darüber hinaus eine einmalige Gebühr von 10.000 $, die sich bei Erwerb weiterer Franchiselizenzen auf 5.000 $ pro Lizenz verringert. Rund 50 Prozent der neuen Franchiselizenzen vergibt Subway an sogenannte Multi-Unit-Owner, d.h. Franchisenehmer, die bereits ein oder mehrere Restaurants besitzen.

Die Franchisenehmer zahlen zusätzlich einen Werbebeitrag von 4,5 Prozent in einen Werbefonds. Dieser wird von einem fünfköpfigen Gremium verwaltet, das aus Franchisepartnern besteht, die wiederum von allen Franchisepartnern gewählt wurden. Diese so genannte SFAFT Organisation (Subway Franchisee Advertising Fund Trust) ist für Planung und Durchführung der Marketingaktivitäten zuständig. Darüber hinaus sind die Franchisenehmer angehalten mindestens 1,5 Prozent ihres Umsatzes in lokale Marketing-Maßnahmen ('Local Store Marketing') zu investieren.

Die Investition in ein klassisches Subway-Restaurants variiert zwischen 80.000 Euro und 250.000 Euro. Die Investitionskosten (inklusive der einmaligen Lizenzgebühr und der Einplanung eines hinreichenden Reservekapitals) bewegen sich meistens zwischen 110.000 Euro und 140.000 Euro. Die Höhe der Investition ist vor allem abhängig von der Größe und dem erforderlichen Aufwand des Ausbaus eines verfügbaren Ladenlokals. Damit unterscheidet sich Subway von anderen Franchiseanbietern durch relativ niedrige Gesamtinvestitionssummen. Der Franchisenehmer sollte mindestens 25 Prozent als Eigenkapital zur Verfügung haben.

Nach Abschluss der Franchisevereinbarung nimmt der neue Franchisepartner an einem zweiwöchigen Intensivtraining in einem Subway-Schulungszentrum teil. Deutschsprachige Schulungen erfolgen im Schulungszentrum in Köln. Die Schwerpunkte der Schulung liegen auf den praktischen Abläufen in einem Restaurant sowie dem Subway-Kontrollsystem. Das Kontrollsystem mit engmaschigen Inventuren und Auswertungen aller Lagerbestände und Restaurantdaten ermöglicht die lückenlose Kontrolle aller Abläufe im Restaurant.

Für alle Sandwiches und Zutaten gibt es festgelegte Produktspezifikationen. Jeder Lieferant muss sich zunächst einem Genehmigungsverfahren unterziehen. Sobald sichergestellt ist, dass er den Anforderungen von Subway genügt, tritt der Lieferant in Verhandlungen mit der IPC (Independend Purchasing Cooperative)[5] oder in Europa mit der EIPC (European Independend Purchasing Company)[6] ein. Die EIPC ist analog zur IPC eine durch die Franchisepartner getragene Einkaufsvereinigung, deren Ziel es ist, auf europäischer Basis Konditionen zu verhandeln und einen Warenbezug für Franchisepartner auf Bestpreisbasis sicherzustellen. Gemüse und Salat beziehen die Franchisenehmer von einem frei wählbaren regionalen Zulieferer. Für alle anderen Produkte, die bestimmten Produktspezifikationen von Subway entsprechen, gibt es eine Bezugspflicht.

Betriebs- und Geschäftsausstattung muss ebenfalls Subways Vorgaben entsprechen, was die Zahl der möglichen Lieferanten einschränkt.


Subway gewährt grundsätzlich keinen Gebietsschutz, um die geplante Expansion nicht zu beeinträchtigen. Die Systemzentrale nimmt jedoch die Wechselwirkungen zwischen bestehenden Restaurants und geplanten Standorten zur Kenntnis. Jedoch wird damit gerechnet das nach der zahlenmäßigen großen Expansion sich die Anzahl der Restaurants an den tatsächlichen Markt regelt und nur noch die wirklich profitablen A bzw. evtl. B Lagen halten. Das alles wird billigend in Kauf genommen da die gesamten Kosten für die "Entwicklung" des Marktes dem Franchesisnehmern, durch Zahlung der extrem hohen monatlichen Gebühren, aufgebürgt ist. Will ein neuer Subway-Franchisepartner im Umkreis von zehn Meilen (16,09 km) von bereits bestehenden Restaurants ein neues Restaurant eröffnen, werden alle betroffenen Franchisepartner schriftlich darüber informiert und haben innerhalb von vierzehn Tagen das Recht, den neuen Standort anzufechten.

[Bearbeiten] Verbreitung

[Bearbeiten] International

Häufigkeitsdarstellung
Häufigkeitsdarstellung

Die Basis des Wachstums der Kette [7] bildet seit 1976 die regionale Entwicklung der Märkte durch Gebietsentwickler, so genannten 'Development Agents'. Subway-Franchisenehmer operieren in insgesamt 86 Ländern. In den USA, Kanada und Australien hat Subway – was die Zahl der Filialen betrifft – inzwischen McDonald’s den Rang abgelaufen und ist in diesen Ländern zum Marktführer aufgestiegen[8]. Anzumerken ist allerdings, dass es für Subway weitaus günstiger ist, eine neue Filiale zu eröffnen (kaum Sitzplätze, geringer Platzbedarf, fast keine Küchengeräte) als für McDonald's oder andere Burger-Ketten. Auch die Kosten für den laufenden Betrieb sind niedriger[9][10]. Somit können sich Subway-Filialen auch in kleineren Orten rechnen, an denen sich kein McDonald's-Restaurant rentieren würde, wodurch das schnelle Wachstum Subways verständlicher wird.

Europaweit wachsen Subway und McDonald's am schnellsten. Während Subway mit einem relativem Umsatzwachstum von 65% die Führung übernommen hat, hat McDonald's in absoluten Umsatzzuwächsen noch die Nase vorn. [11].

[Bearbeiten] Deutschland

Subway-Filialen
Stand 22. Juni 2008 [12]
Weltweit 29436
Deutschland 623

Die Entwicklung des deutschen Marktes wird von 13 Regionalbüros und insgesamt 16 Gebietsentwicklern aus gesteuert. Die Restaurants in Deutschland werden von rund 300 verschiedenen Lizenznehmern[13] betrieben. Im europäischen Vergleich gibt es in Deutschland damit die zweitmeisten Filialen. Die erste Filiale in Deutschland wurde am 13. Juni 1999 in Berlin am Kurfürstendamm eröffnet, die 100. Filiale im Frühjahr 2004 in Wiesbaden und die 300. Filiale am 12. Januar 2006.[14] Mittlerweile gibt es in Berlin 35 Filialen. In Lübeck eröffnete im September 2006 die erste deutsche Filiale mit Drive-in-Angebot und in Würzburg das erste Autobahnrestaurant. Im selben Jahr wurde das erste Restaurant in einem Krankenhaus in Wilhelmshaven errichtet.[15] Darüber hinaus wurde im November 2006 in Bad Kreuznach die 400. Filiale eröffnet.[16] Im März 2007 eröffnete in Bünde der erste Subway-Freestander, also ein Restaurant, das nicht in ein bestehendes Gebäude integriert wurde, sondern neu gebaut wurde. Im Oktober 2007 wurde in Berlin-Wilmersdorf die 500. Filiale eröffnet[17] und im Mai 2008 die 600. Somit wurden im Jahr 2007 150 neue Restaurants eröffnet. Bis Ende 2008 will das Unternehmen insgesamt 750 Filialen vorweisen.[18]

[Bearbeiten] Österreich

Österreich ist in 3 Subway-Entwicklungsgebiete unterteilt. In Österreich eröffnete 1995 am Wiener Ring das erste Subway-Restaurant Europas. Im November 2005 schlossen in Österreich mit Ausnahme von drei Restaurants alle aufgrund von Zahlungsunfähigkeit des Franchisenehmers.

[Bearbeiten] Schweiz

In der Zeit des Jahrtausendwechsels gab es in der Schweiz etwa fünf Subway-Restaurants, unter anderem in den Städten Lausanne, Luzern, Genf und Zürich. Danach zog sich Subway zurück, und viele der Geschäfte wurden von der damaligen New York Pizza Connection, der heutigen New York Food Company übernommen. Nach diesem gescheiterten Versuch, sich in der Schweiz zu etablieren, wurde am 24. August 2007 erneut ein Subway in der Schweiz eröffnet. Diese, als einzige in der Schweiz derzeit existierende Filiale, befindet sich in Zürich an der Sihlbrücke. Ihre Managerin will längerfristig die in der Schweiz mit 144 Filialen vertretene Fast-Food-Kette McDonald's überholen [19]. Die Schweiz ist in zwei Subway-Entwicklungsgebiete unterteilt.

[Bearbeiten] Werbung

Die beiden für das Unternehmen bestimmenden Farben im Logo sind Gelb und ein dunkles Grün. Die Kernaussagen der Firma bei ihrer Vermarktungsstrategie sind „frisch vor den Augen zubereitet“, „genau wie ich es will“ und „eat fresh“. Der Kunde kann wählen, wie und mit welchen Zutaten er sein Essen zubereitet haben möchte. Die Kommunikationszielgruppe bewegt sich derzeit im Alter zwischen 15 und 35 Jahren, der Schwerpunkt liegt in den Bereichen Sport und Fitness.

Alle Werbemaßnahmen finanzieren sich durch eine prozentuale Abgabe der Franchisenehmer in einen Werbefonds. Seit April 2007 bewirbt Subway im deutschen Markt die Marke mit TV-Werbespots. Dies geschieht mit der Werbefigur 'Sub Wayne', die von der Frankfurter Werbeagentur LommelLudwig kreiert wurde. Bei allen Werbespots kommt wie in den USA derselbe Claim zum Einsatz: eat fresh! Weiter war Subway in den vergangenen Jahren immer wieder mit verschiedenen Hörfunk-Spots präsent, die bundes- oder landesweit geschaltet wurden.

Darüber hinaus hat jedes einzelne Restaurant die Möglichkeit, Werbeaktionen auf lokaler Ebene zu starten. Diese intern als 'local store marketing' bezeichneten Aktionen beruhen oft auf nationalen Marketingbausteinen. Zum Teil schließen sich mehrere Restaurants einer Stadt oder einer Region zusammen, um gemeinsam größere werbliche Aktionen starten zu können.

Auch in den USA wirbt Subway mit einem Testimonial: Jared Fogle (* 1. Dezember, 1977 in Indianapolis, Indiana), auch bekannt als der Subway Guy, ist ein von Subway angestellter Firmenrepräsentant. Der erste TV-Spot mit Jared wurde am 1. Januar 2000 ausgestrahlt und erzählte seine Geschichte. Zwischen März 1998 und Februar 1999[20] nahm Fogle, der ursprünglich 192 Kilo (424 Pound) wog, mehr als 111 Kilogramm[21] ab, indem er täglich nur zwei Subway-Sandwiches aß. Ab einem Gewicht von 136 kg kam ein ausgiebiges Bewegungsprogramm hinzu.

Jared Fogle gründete darüber hinaus die 'Jared Foundation' die durch Aufklärung versucht, gegen Adipositas bei Kindern anzugehen.[22]

In der South-Park-Folge 'Jared Has Aides' wurde die Geschichte von Jared Fogle karikiert.[23]

[Bearbeiten] Kundenbindung

Karten und Marken von Sub Club
Karten und Marken von Sub Club

Subway bietet ein Sub Club genanntes Bonusprogramm. Die Kundenkarten gelten laut Aufdruck weltweit in allen teilnehmenden Filialen innerhalb von sechs Monaten nach Ausgabe. Da das Ausgabedatum der Karte jedoch nicht vermerkt ist, ist ihre zeitliche Gültigkeit praktisch unbegrenzt.

In einigen Ländern wie z.B. den USA, Großbritannien und Australien wurde Sub Club eingestellt und derzeit durch eine elektronische Subway Cash Card[24] ersetzt. Diese dient sowohl als Bonuskarte als auch als Zahlungsmittel. Als inoffizielles Motiv wird der Schaden durch den zunehmend verbreiteten Handel mit Bonusmarken über Online-Marktplätze wie eBay vermutet. Dieser Austausch von Bonusmarken widerspricht den Teilnahmebedingungen des Bonusprogrammes, kann aber nicht wirksam eingedämmt werden.

[Bearbeiten] Kritik

[Bearbeiten] Expansion

  • In seinem im Jahr 2001 erschienenen Buch Fast Food Nation kritisiert Eric Schlosser die Franchisingpraxis der Kette. Subway war in den 1990er Jahren in den USA in mehrere Rechtsstreitigkeiten mit seinen Franchisenehmern verwickelt. Diese warfen der Kette vor, im Rahmen einer aggressiven Expansion die Umsätze bestehender Standorte durch die Neueröffnungen neuer Standorte zu beeinträchtigen.
  • In Deutschland berichtete das Magazin Der Spiegel in der Ausgabe vom 12. März 2007 kritisch über das Wachstum der Kette und die Stimmung unter den Franchisenehmern.[25] Der Bericht zitiert den Präsidenten des Deutschen Franchisenehmer Verbands (DFNV) Bernd Faßbender, nach dessen Vermutung „bei vorsichtiger Schätzung […] 30 Prozent der Subway-Stores am Existenzminimum“ kratzten. Manche Franchisenehmer könnten die vertraglichen Abgaben von 12,5% des Umsatzes an Subway daher nicht mehr zahlen. Die Auswahl der neuen Franchisenehmer sei umstritten. Weiter wird berichtet, es sei umstritten, dass für Neulinge zur Aufnahme in das System eine 14-tägige Schulung sowie die Zahlung einer Franchisegebühr von 10.000 Dollar hinreichen, während bei McDonald's ein anderthalbjähriges Traineeprogramm durchlaufen werden muss.
  • Ursprünglich plante das Unternehmen, bis 2010 eine Zielmarke von 1500 Filialen in Deutschland zu erreichen und damit den Marktführer McDonald’s mit seinen derzeit 1276 Filialen zu übertreffen[26][27]. Subway hat mittlerweile diese Expansionspläne für Deutschland auf 2011 zeitlich gestreckt[28].
  • Subway gewährt grundsätzlich keinen Gebietsschutz, um die geplante Expansion nicht zu beeinträchtigen. Jedoch wird damit gerechnet, dass nach der zahlenmäßigen großen Expansion sich die Anzahl der Restaurants an den tatsächlichen Markt anpasst und sich nur noch die wirklich profitablen Lagen halten. Will ein neuer Subway-Franchisepartner im Umkreis von zehn Meilen (16,09 km) von bereits bestehenden Restaurants ein neues Restaurant eröffnen, werden alle betroffenen Franchisepartner schriftlich darüber informiert und haben innerhalb von 14 Tagen das Recht, den neuen Standort anzufechten.

[Bearbeiten] Größenangaben

Am 26. Juni 2007 berichtete der US-amerikanische Fernsehsender KNXV-TV unter Berufung auf Ergebnisse des Arizona Department of Weights and Measures, dass die durch Subway in den USA vertriebenen 3-Foot Sandwiches tatsächlich nur 32,25“ (82 cm) lang seien, und damit fast 10 cm kürzer als die angegebene Größenangabe. Ein „Foot“ beträgt 12“ (30,48 cm)--somit sind drei Fuß 36“ (91,42 cm). Nach Angaben des Arizona Department of Weights and Measures, sollte die minimale Länge eines Subway „3-foot Sub“ 97% der angegebenen Länge (die Länge abzüglich 3% Toleranz), oder 34,92“ (88.7 cm) betragen, um den behördlichen Vorgaben zu entsprechen. Im Verlauf weiterer Untersuchungen stellte sich heraus, dass die untersuchten Verpackungen, die für diese Produktgruppe vorgesehen waren, lediglich eine Länge von 34,75“ (88,25 cm) aufwiesen und damit die maximal zulässige Varianz unterschritten. Als Antwort auf diese Untersuchungen erklärte Subway in den USA, dass das Unternehmen gegenwärtig seine Trainingsmaßnahmen, Verpackungsmaterialien und Werbemaßnahmen bezüglich der spezifischen oder auch implizierten Länge sogenannter Giant Subs überprüfe. Weiterhin beabsichtige das Unternehmen seine Franchisenehmer verstärkt dazu anzuhalten Kunden gegenüber zukünftig nur noch die ungefähre Anzahl der durch das Produkt verkörperten Portionsanzahl, nicht aber spezifische Längenmaße zu kommunizieren.[29]

[Bearbeiten] Quellen

  1. US Food Solutions Article: The subliminal sandwich empire
  2. Fred De Luca und John P. Hayes: Start small, finish big. Warner Books, New York 2001, S. 38. ISBN 0-446-67756-6
  3. 'Subway Sandwiches reif fürs Krankenhaus' - franchising.de
  4. 'USA: Subway mit Wachstum an ungewöhnlichen Plätzen' - www.cafe-future.net
  5. Independend Purchasing Cooperative - Homepage
  6. European Independend Purchasing Company - Homepage
  7. subway-sandwiches.de: 'Auf einen Blick' - Geschichte, Marke, Produkte, System - Stand: 22. Dezember 2007
  8. franchising.com: 'The SUBWAY® Chain Celebrates The Opening Of Its 1,000th SUBWAY® Restaurant In The UK and Ireland'
  9. Franchiseing.de: Subway auf der Suche nach neuen Franchisepartnern
  10. franchise-net.de: 'Die Franchise-Stars 2006: McDonald’s gewinnt impulse-Franchise-Geber-Preis des Jahres 2006'
  11. Artikel auf franchiseportal.de: 'Franchise-Systeme McDonald's und Subway wachsen am schnellsten'
  12. www.subway-sandwiches.de
  13. Der Spiegel Nr. 11/12. März 2007, „Verdruss im Stullenreich“, S. 88 f. (engl. Übersetzung bei Spiegel Online International)
  14. www.subway-sandwiches.de: 'Zahlen & Fakten' vom 20. März 2007
  15. franchiseprotal.de: Subway eröffnet Franchise-Filialen in Krankenhaus und Autohof
  16. Subway Sandwiches reif fürs Krankenhaus Franchisegeber Nr. 1 erschließt neue Standort-Arten und eröffnet 400. Restaurant in Deutschland
  17. franchiseportal.de: Subway eröffnet in Berlin 500. Franchise-Restaurant
  18. Franchiseportal.de: Franchise-Sandwich-Kette Subway: Mehr als 600 Standorte
  19. www.20min.ch
  20. 'Ein Mann will an die Spitze' - abendblatt.de
  21. 'Jared's Statistics' auf subway.com
  22. 'The Jared Foundation'
  23. 'Jared Has Aides' - Southpark Episodenbeschreibung
  24. My Subway Cash Card Homepage - Beschreibung der Karte auf dem Subway-Kundenportal für Kartenbenutzer (englisch)
  25. Der Spiegel Nr. 11/12. März 2007, „Verdruss im Stullenreich“, S. 88 f. (engl. Übersetzung bei Spiegel Online International)
  26. 'Subway bläst zur Aufholjagd' - Sandwich-Kette will bis 2010 McDonald's mit 1500 Restaurants überholen vom 11. März 2006
  27. 'Die Sandwich-Offensive' - Die Fast-Food-Kette Subway will McDonald’s überholen. Das Ziel sind 1500 Restaurants in Deutschland vom 11. März 2006
  28. Pressemitteilung: [tt_news=109&tx_ttnews[backPid]=548 '500. Subway-Restaurant eröffnet in Berlin'] vom 10. Oktober 2007 „… bis 2011 will Subway auch in Deutschland McDonald’s von der Fastfood-Spitze verdrängen“
  29. Sub-Standard, KNXV-TV

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Category:Subway Restaurants – Bilder, Videos und Audiodateien


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