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Stuttgart-Vaihingen – Wikipedia

Stuttgart-Vaihingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stadtbezirk Stuttgart-Vaihingen
Stadtbezirks-Wappen Stadtkarte
Wappen des Stadtbezirks Stuttgart-Vaihingen Stadtplan, Pos. von Vaihingen eingefärbt
Liste der Stadtteile Stuttgarts
Bundesland: Baden-Württemberg
Stadt: Stuttgart
Geografische Lage: 48° 44′ N, 9° 6′ O Koordinaten: 48° 44′ N, 9° 6′ O
Fläche: 20,893 km²
Einwohner: 44.385 (2005)
Bevölkerungsdichte: 2.124 Einwohner je km²
Höhe: 438 bis 549 m ü. NN
Postleitzahlen: 70563, 70565, 70569
Vorwahl: 0711
Adresse des
Bezirksrathauses:
Rathausplatz 1
70563 Stuttgart
Website (offizielle): www.stuttgart.de
Bezirksvorsteher: Wolfgang Meinhardt
Vaihingen 1898
Vaihingen 1898

Vaihingen auf den Fildern ist ein äußerer Stadtbezirk von Stuttgart.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Vaihingen liegt im Südwesten von Stuttgart und grenzt an die Bezirke Stuttgart-West, Stuttgart-Süd und Möhringen. Der höchste Punkt Stuttgarts liegt mit 548 Metern über NN im Bernhartswald nördlich des Autobahnkreuzes am Rande des Bezirks Vaihingen.

In den Honigwiesen entspringt der Nesenbach, der auf seinem Weg zum Neckar sein Tal eingeschnitten hat, in dem sich die Stadt Stuttgart entwickelte.

[Bearbeiten] Stadtteile

Der Stadtbezirk Vaihingen ist der flächengrößte von Stuttgart und bestand bis Juni 2007 aus den vier Stadtteilen Büsnau (mit den Wohngebieten Lauchhau/Lauchäcker), Dürrlewang, Rohr und Vaihingen (mit teilweise weiteren besonders bezeichneten Wohngebieten, z. B. Dachswald).

Mit Wirkung vom 1. Juli 2007 wurde die Stadtgliederung im Stadtbezirkes Vaihingen verändert. Dazu war die Hauptsatzung durch Beschluss des Gemeinderats vom 22. März 2007 entsprechend geändert worden. Somit gibt es im Stadtbezirk Vaihingen nunmehr zwölf Stadtteile, indem der bisherige Stadtteil „Vaihingen“ weiter aufgeteilt wurde: Dachswald, Heerstraße, Höhenrand, Lauchäcker, Österfeld, Pfaffenwald, Rosental, Vaihingen-Mitte und Wallgraben-West.

[Bearbeiten] Geschichte

Zum ersten Mal wird Vaihingen auf den Fildern um 1100 erwähnt, als es im Besitz des Grafen von Calw war. 1297 kam der Ort an das Spital in Esslingen am Neckar, dessen Wappen, das Katharinen-Rad er bis heute trägt. Vaihingen verblieb bei der Freien Reichsstadt Esslingen, bis diese Anfang des 19. Jahrhunderts dem Königreich Württemberg eingegliedert wurde. Seinerzeit zählte der Ort etwa 1.300 Einwohner und wurde dem neu geschaffenen Oberamt Esslingen, 1807 dem Amtsoberamt Stuttgart und bei dessen Auflösung 1938 dem Landkreis Böblingen zugeordnet.

[Bearbeiten] Rohr

Bereits zwei Jahre zuvor, am 1. Oktober 1936 wurde die selbständige Gemeinde Rohr nach Vaihingen eingegliedert. Doch war die Vergrößerung der Kommune nicht von langer Dauer, denn bereits am 1. April 1942 wurde die Gemeinde Vaihingen zusammen mit den Orten Birkach, Fasanenhof, Möhringen, Plieningen, Solitude und Stammheim nach Stuttgart eingemeindet. Bei der Einteilung der Stadt Stuttgart in Stadtbezirke im Jahre 1956 wurden die Stadtteile Vaihingen und Rohr mit dem Stadtteil Büsnau zum Stadtbezirk Vaihingen vereinigt.

[Bearbeiten] Büsnau

Büsnau war ein 1933 bis 1939 beziehungsweise 1951 bis 1956 entstandener Stadtteil auf dem Gebiet der ehemaligen gleichnamigen Staatsdomäne, dessen Gebiet später zu Vaihingen gehörte.

[Bearbeiten] Dürrlewang

Ab 1957 entstand auf der Gemarkung Rohr und teilweise auch auf Gemarkung Möhringen ein neuer Stadtteil Dürrlewang, der nach Abschluss der Bebauung Mitte der 1960er Jahre zum vierten Stadtteil des Stadtbezirks Vaihingen erklärt wurde.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1980 1990 2000 2005
41.189 42.306 42.743 44.385

[Bearbeiten] Politik

Rathaus Vaihingen
Rathaus Vaihingen

[Bearbeiten] Wappen

Das heutige Stadtbezirkswappen ist kein offizielles Wappen, sondern setzt sich aus dem ehemaligen Vaihinger Wappen in der oberen Hälfte und dem ehemaligen Rohrer Wappen in der unteren Hälfte zusammen.

Stadtbezirkswappen
Stadtbezirkswappen
Wappen von Vaihingen
Wappen von Vaihingen
Wappen von Rohr
Wappen von Rohr
Wappen von Büsnau
Wappen von Büsnau

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Vaihingen unterhält seit 1985 eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Melun (Île-de-France).

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Brücke der Nord-Süd-Straße bei Stuttgart-Vaihingen; im Hintergrund der Nesenbachviadukt
Brücke der Nord-Süd-Straße bei Stuttgart-Vaihingen; im Hintergrund der Nesenbachviadukt

Vaihingen liegt direkt am Autobahnkreuz Stuttgart, das die Autobahnen A 8 (Karlsruhe–Stuttgart–UlmMünchenSalzburg) und A 81 (WürzburgHeilbronn–Stuttgart–Singen) zusammenführt und von dem die A 831 in Richtung Stuttgart-Mitte abzweigt.

Der Stadtbezirk wird von den S-Bahn-Linien S1 (Plochingen–Stuttgart–Herrenberg), S2 (Schorndorf–Stuttgart–FlughafenFilderstadt) und S3 (Backnang–Stuttgart–Flughafen) über die Haltestellen Universität, Österfeld, Vaihingen und Rohr erschlossen. Vaihingen Bahnhof ist außerdem der Endpunkt der Stadtbahnlinien U1 (aus Fellbach), U3 (aus Plieningen) und U8 (aus Ostfildern) und zusätzlich während der Hauptverkehrszeit der Linie U6 (aus Gerlingen). Von der selben Haltestelle aus erschließen mehrere innerstädtische Buslinien den Stadtbezirk, außerdem verkehren Überland-Buslinien u. a. nach Sindelfingen und Tübingen.

Parallel zum Nesenbachviadukt, der die Schienenverbindung nach Stuttgart über den Nesenbach führt, verläuft auf einer modernen Straßenbrücke die Nord-Süd-Straße, die seit 1999 als Umfahrung der Innenstadt von Vaihingen dient.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

In Vaihingen hat das Regierungspräsidium Stuttgart seinen Sitz.

[Bearbeiten] Bildung

[Bearbeiten] Schulen

Im Stadtbezirk Vaihingen gibt es zwei Gymnasien, das Fanny-Leicht-Gymnasium und das Hegel-Gymnasium und eine Realschule (Robert-Koch-Realschule), vier Grund- und Hauptschulen (Pestalozzi-Schule Vaihingen, Österfeldschule Vaihingen, Steinbachschule Büsnau und Schönbuchschule Rohr), zwei selbständige Grundschulen (Pfaffenwaldschule und Dürrlewangschule) sowie die Verbundschule Stuttgart-Rohr (Förderschule und Schule für Erziehungshilfe), ferner die Bodelschwinghschule (Schule für Geistigbehinderte) und die Schule für Körperbehinderte, die im Grenzgebiet zum Stadtbezirk Möhringen liegt. An Privatschulen gibt es unter anderem die Michael-Bauer-Schule (Freie Waldorfschule und Förderschule) sowie die berufliche Schule Michael-Bauer-Werkhof.

[Bearbeiten] Hochschulen und Forschungseinrichtungen

  • In Stuttgart-Vaihingen befindet sich ein Teil des Campus der Universität Stuttgart (Natur-, Ingenieur- und Sportwissenschaften).

In der Nähe sind weitere Einrichtungen beheimatet:

[Bearbeiten] Unternehmen

SchwabenGalerie
SchwabenGalerie

Unweit des Universitätsgeländes befindet sich der Stuttgarter Engineering Park (STEP). Die L-Bank hat dort auf einer Fläche von etwa 11 Hektar einen Technologiepark entwickelt und eine Tochtergesellschaft gegründet, um die einzelnen Projekte zu planen, zu bauen und zu betreiben. Seit dem Jahr 2000 sind dort sieben Objekte mit insgesamt 90.000 Quadratmeter Bürofläche und entsprechenden Parkierungseinrichtungen erstellt und vermietet worden. Weitere 60.000 Quadratmeter Bürofläche sind noch möglich. Ein Infrastrukturgebäude am Gropiusplatz mit Dienstleistern, Einkaufsmöglichkeiten, Restauarnt, Fitnesscenter und Konferenzräumen bildet das Zentrum des Parks.

Mit der debitel AG, die ihren Hauptsitz auf dem STEP-Areal hat, den Deutschland-Niederlassungen von IBM und Lenovo sowie der Südwest-Niederlassung von Arcor sind vier der größten Telekommunikations- und IT-Unternehmen im Stadtbezirk Vaihingen ansässig.

Wirtschaftlich wichtig für den Stadtbezirk ist das Einkaufszentrum SchwabenGalerie mit 47.000 Quadratmeter Nutzfläche in der Ortsmitte am Rathaus. Es wurde 2004 nach zweijährigem Bau eröffnet und befindet sich auf dem ehemaligen Schwabenbräu-Brauereiareal.

[Bearbeiten] Militär

In der Patch Barracks genannten ehemaligen Kurmärker Kaserne der deutschen 7. Panzerdivision (Wehrmacht) befindet sich am westlichen Ortsrand heute mit dem United States European Command (EUCOM) das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa.

[Bearbeiten] Sendetürme

[Bearbeiten] Kirchen

  • Evangelische Stadtkirche St. Blasius – erbaut 1858 von Architekt Christian Friedrich Leins im neugotischen Stil als dreischiffige Kirche unter Verwendung des gotischen Chors, der Sakristei und des Turms
  • Evangelische Laurentiuskirche in Rohr mit gotischem Chorturm mit Fachwerkaufsatz von 1740. 1980 wurde das Kirchenschiff von 1927 (Architekt Martin Elsaesser) durch das Gemeindezentrum ersetzt
  • Evangelische Stephanuskirche in Dürrlewang in den sechziger Jahren durch den Architekten Wolf Irion erbaut, Innenrenovierung in den Jahren 1997/98 durch den Architekten Horst Nanz zusammen mit seinem Partner Hammeley, Zusammenarbeit mit dem Künstler Bernhard Huber
  • Evangelische Versöhnungskirche in Büsnau
  • Dreieinigkeitskirche in Vaihingen
  • Katholische Kirche Heilige Familie
  • Katholische Kirche Christus König
  • Kirchengemeinden in Stuttgart-Vaihingen
  • Neuapostolische Kirche in Stuttgart-Vaihingen
  • International Baptist Church of Stuttgart, englischsprachige Kirchengemeinde

[Bearbeiten] Ehrenbürger

Die Jahreszahl am Anfang der Zeile gibt den Zeitpunkt der Verleihung der Ehrenbürgerwürde wieder.

  • 1906: Otto Krehl, Schultheiß (* 1838, † 1925)
  • 1906: Robert Leicht, Bierbrauereibesitzer, Kommerzienrat (* 1849, † 1921)
  • 1910: Robert Vollmoeller, Fabrikant, Kommerzienrat (* 1849, † 1911)
  • 1928: Fanny Leicht, geb. Widmaier, Kommerzienrats-Witwe (Frau von Robert Leicht) (* 1854, † 1939)
  • 1929: Ernst Kachel, Schultheiß (* 1865, † 1931)

[Bearbeiten] Weblinks


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