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Benutzer:Stuby/Artikelbau Schorborn – Wikipedia

Benutzer:Stuby/Artikelbau Schorborn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Auf dieser Seite baue ich an Artikeln, wenn ich mir denn gerade Zeit dafür nehme. Schorborn ist schon rausgegangen, "meine" Version lasse ich trotzdem erstmal hier. Anregungen, Ideen, Kritik usw. bitte auf die Diskussionsseite, höchstens Tippfehler hier verbessern - danke!

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Schorborn

Mühlteich in Schorborn
Mühlteich in Schorborn

Schorborn ist ein Ortsteil der Gemeinde Deensen in der Samtgemeinde Stadtoldendorf, Landkreis Holzminden in Niedersachsen.

[Bearbeiten] Geographie

Schorborn liegt am Nordrand des Sollings an der Quelle des Beverbaches. Die benachbarten Orte sind Deensen im Nordosten, Arholzen im Nordnordwesten und Schießhaus im Süden. Aufgrund des bewegten Geländes besitzt Schorborn nur eine geringe Ackerflur und ist großenteils von Wald umgeben, in dem sich zahlreiche teils aufgelassene Steinbrüche befinden.

[Bearbeiten] Name

Der Ortsname Schorborn setzt sich aus dem Grundwort "-born" = "Quelle" und einem Bestimmungwort mit dem Stamm Sc(h)or- zusammen. Das Bestimmungswort wird auf althochdeutsch scorro 'Fels(vorsprung), Klippe', mittelhochdeutsch scor, schorre 'schroffer Fels, hohes felsiges Ufer', mittelniederdeutsch schōr 'Vorland' zurückgeführt. [1]

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste Erwähnung des Ortes Scorenburnen (Schorborn) stammt aus einer Aufzählung der zur Homburg gehörenden Ortschaften aus dem Jahre 1150. Schorborn gehörte zu den mittelalterlichen Siedlungen am Sollingrand, die später aufgegeben wurden. Auf der Sollingkarte aus dem Jahr 1603 ist kein Ort eingezeichnet, der Schorborn, also die Quelle, mit Teich und Wiese ist dort von Wald umgeben.[2] Die Ortswüstung wurde 1744/45 durch die Anlage einer fürstlich-braunschweigischen Glashütte durch Herzog Karl I. von Braunschweig wiederbelebt. Aus dieser Zeit stammen noch das Haus des ehemaligen Glashüttenmeisters Johann Konrad Seitz sowie das Forsthaus. Beide Häuser zeigen trotz mehrfacher Umnutzung noch typische Architekturformen und Details der Bauzeit.

ehemaliges Forsthaus in Schorborn
ehemaliges Forsthaus in Schorborn

Bereits 1776 wurde der "grüne Ofen" der Glashütte nach Pilgrim verlegt, später wurde auch die Weißglashütte geteilt und in Schorborn nur noch weißes Hohlglas mit teils aufwendigen Verzierungen produziert.[2] Die Glashütte in Schorborn wurde nach knapp hundertjährigem Bestehen 1842 ganz aufgegeben. Der Grund für die Aufgabe der Glashütten im Solling liegt vorwiegend in der Entfernung zu Handelsstraßen und der dadurch schwierigen Absatzsituation.
Im ehemaligen Haus des Glashüttenleiters wurde ab 1923 durch Albertine Assor ein Müttererholungsheim eingerichtet. Seit 1981 gehört es ebenso wie das ehemalige Forsthaus und weitere Gebäude des Dorfes als Therapiehaus zur stationären Drogentherapie der christlichen Drogenarbeit „Neues Land“.
Nachdem sich die damals selbständige Gemeinde Schorborn bereits zum 1. Januar 1971 mit 13 anderen Gemeinden zur Samtgemeinde Stadtoldendorf zusammengeschlossen hatte, wurde der Ort 1973 mit Deensen und Braak zur Gemeinde Deensen zusammengefasst, die weiterhin Teil der Samtgemeinde Stadtoldendorf ist.[3]

[Bearbeiten] Literatur:

  • Otto Bloß: 800 Jahre Schorborn. 10. – 12. Juni 1950. Bilder aus der Vergangenheit der Gemeinde Schorborn und der Waldglashütten im Solling. 64 S. mit zahlr. Abb., 1950.
  • Wilhelm Rauls: Deensen, Braak und Schorborn - drei Dörfer vor dem Solling. 2. Auflage Holzminden 1983.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Kirstin Casemir und Uwe Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2007. ISBN 978-3-89534-671-2, S. 188f
  2. a b Karl Steinacker: Die Kunstdenkmale des Kreises Holzminden. Neudruck der Ausgabe Verlag Julius Zwissler, Wolffenbüttel 1907. H. Th. Wenner, Osnabrück 1978. ISBN 3-87898-14-1-4, S. 197ff
  3. [1] (7.2.2008)





[Bearbeiten] Hettensen

Wappen der Gemeinde Hardegsen
Stuby/Artikelbau Schorborn
Stadt Hardegsen
Koordinaten: 51° 37′ N, 9° 47′ OKoordinaten: 51° 36′ 58″ N, 9° 47′ 22″ O
Höhe: 217 m ü. NN
Postleitzahl: 37181
Vorwahl: 05505

Hettensen ist ein Ortsteil der Stadt Hardegsen im Landkreis Northeim, Niedersachsen.

[Bearbeiten] Geographie

Hettensen liegt am Südostrand des Solling östlich der Bramburg an der Schwülme, deren Quellen im Wald nordwestlich von Hettensen liegen. Die Nachbarorte sind Asche im Osten, Ellierode im Nordosten und Lödingsen im Süden. Die Entfernung zu Hardegsen beträgt etwa 4,5 km Luftlinie.

[Bearbeiten] Name

Die älteste überlieferte Namensform lautet Hiddenhusen, weitere überlieferte alte Formen sind Hatenhusen (als einzelne Ausnahme mit einem a als erstem Vokal), Hedenhosen und Heddenhusen. Es handelt sich also um einen der in dieser Gegend häufigen „-hausen“-Orte. Bei dem ersten Namensteil wird es sich - wie meist bei Orten mit der Endung -hausen - um einen Personennamen gehandelt haben, in diesem Fall Hiddo. Der Name wird durch Assimilation aus dem Kurznamen Hildo entstanden sein mit dem Grundwort hild(i) „Kampf“.[1]

[Bearbeiten] Geschichte

Wie bei den meisten Orten ist der Zeitpunkt der Gründung von Hettensen nicht bekannt, kann aber nach der Namensgebung bereits im 8. oder 9. Jahrhundert gelegen haben. Die erste urkundliche Erwähnung, die sich sicher auf Hettensen bezieht, steht in einer Stiftungsurkunde des Petersstiftes in Nörten aus dem Jahr 1055. Eine Urkunde des Kaisers Otto des Großen aus dem Jahr 952 mit der Erwähnung eines Ortes Hitdeshuson, auf die sich die Jubiläumsfeiern des Ortes berufen, könnte sich auch auf eine Ortswüstung Hiddesen beziehen.[1] Der Ort Hettensen soll ursprünglich etwas weiter östlich des heutigen Dorfkerns unterhalb des heutigen Sportplatzes im Schwülmetal gelegen haben,[2] die heutige Ortslage ist jedoch weniger feucht und daher siedlungsfreundlicher. Im Bereich des Sportplatzes führte auch die ehemalige Hardegser Heerstraße in Nord-Süd-Richtung am Ort vorbei. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde an dem etwa 3,5 km vom Ort entfernten ehemaligen Vulkankegel Bramburg mit dem gewerblichen Abbau von Basalt begonnen. Seitdem wurden viele Bewohner von Hettensen in den Basaltbrüchen beschäftigt, das Dorf blieb jedoch landwirtschaftlich geprägt. Seit 1974 ist Hettensen ein Ortsteil von Hardegsen, die Grundschule wurde dabei aufgelöst. Der Ort hatte im Jahr 2006 854 Einwohner. Ortsbürgermeister ist seit 2001 Rainer Glahe (Freie Wählergemeinschaft Hettensen).

Wappen von Hettensen
Wappen von Hettensen

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen wurde der damals selbständigen Gemeinde Hettensen 1951 verliehen und zeigt zwei gekreuzte Schlägel über einer Weizenähre auf blauem Grund. Es symbolisiert damit die damaligen Haupterwerbsquellen der Bewohner: Die Landwirtschaft und die Arbeit in den Basaltbrüchen der Bramburg.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Hettenser Kirche
Hettenser Kirche

[Bearbeiten] Kirche

Hettensen verfügte schon von alters her über ein eigenes Kirchengebäude, das jedoch nicht immer an derselben Stelle lag. Die heutige Kirche liegt auf einer Anhöhe westlich des Dorfzentrums und wurde 1793 als Fachwerkkirche errichtet, zeitgleich wurde der Friedhof am westlichen Dorfende eingerichtet. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg wurde an die Westseite der Kirche eine Küsterwohnung und ein Gemeinderaum angebaut.

[Bearbeiten] Gut

Der Gutshof in Hettensen ist erst 1855 nördlich des Schwülmeübergangs entstanden und bekam 1860 den Status eines Ritterguts, nachdem das Gut in Gladebeck aufgelöst worden war. Das heute stark veränderte Herrenhaus wurde 1864 erbaut. 1979 wurden die Wirtschaftsgebäude durch einen Großbrand großenteils zerstört und nicht wieder aufgebaut.

[Bearbeiten] Kirchenruine Vredewolt

Kirchenruine Vredewolt
Kirchenruine Vredewolt

Etwa 2,6 Kilometer westnordwestlich von Hettensen liegt im Staatsforst Hardegsen im Quellgebiet der Schwülme die Ortswüstung Vredewolt oder Friwohle mit der Ruine der ehemaligen Dorfkirche. Der Ort wurde 1318 erstmals als Vredewolt erwähnt, der Zeitpunkt des Untergangs ist nicht dokumentiert. 1586 wird die Dorfschaft als wüst bezeichnet.[2] Von der Kirche sind noch drei Seiten des Kirchturmes bis etwa 12 Meter Höhe erhalten sowie der Schuttberg des Kirchenschiffs. Der Kirchturm maß etwa 6 mal 6 Meter und hatte unten eine Mauerstärke von etwas über einem Meter. Das Erdgeschoss des Turmes ist verschüttet, darüber sind an den Löchern und Mauerabsätzen für die ehemaligen Balkenlagen noch vier Geschosse sowie der Ansatz eines fünften Geschosses zu erkennen, so dass eine Gesamthöhe von etwa 18 bis 19 m angenommen werden kann. Der Turm besitzt statt Fenstern auf der West- und Südseite schmale Mauerschlitze, die den Wehrcharakter der Kirche verdeutlichen. Die Gesamtlänge der Kirche betrug etwa 17 Meter. Das Kirchenschiff hatte die gleiche Breite wie der Turm und einen geraden Ostabschluss.[3] Die Wehrkirche war zusätzlich mit einem heute noch gut erkennbaren Graben umwehrt, der wahrscheinlich auf der Innenseite durch Palisaden oder eine ähnliche Befestigung verstärkt war. Innerhalb des Grabens befinden sich außer der Kirchenruine noch einige Hügel, an deren Stellen möglicherweise früher Gebäude gestanden haben. Das eigentliche Dorf lag außerhalb des Grabens um die Kirche herum und ist nur noch durch wenige Relikte wie z. B. Hohlwegspuren zu erkennen.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. a b K. Casemir, F. Menzel und U. Ohainski: Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2005, S. 188f. ISBN 3-89534-607-1
  2. a b C. Kämmerer, P. F. Lufen: Baudenkmale in Niedersachsen, Band 7.1: Landkreis Northeim, Südlicher Teil. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). C. W. Niemeyer, Hameln 2002, S. 118f. ISBN 3-8271-8261-1
  3. Erhard Kühlhorn: Historisch-Landeskundliche Exkursionskarte von Niedersachsen, Blatt Moringen. Erläuterungsheft, Kommissionsverlag August Lax, Hildesheim 1976, S. 146ff. ISBN 3-7848-3624-0

[Bearbeiten] Weblinks

inoffizielle Homepage von Hettensen

Kategorie:Ort im Landkreis Northeim Kategorie:Hardegsen


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