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Stephan Eisel – Wikipedia

Stephan Eisel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stephan Eisel (* 10. Juni 1955 in Landau in der Pfalz) ist ein deutscher Politiker (CDU).´

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1974 am Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium in Dahn leistete Eisel seinen Wehrdienst ab und absolvierte ab 1976 ein Studium der Politikwissenschaft, Neueren Geschichte und Musikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, welches er 1982 als Magister Artium (M.A.) beendete. Anschließend war Eisel zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bonn, bis er 1983 als Angestellter in das Bundeskanzleramt wechselte, wo er bis 1987 als Redenschreiber für Bundeskanzler Helmut Kohl tätig war. 1985 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil. an der Universität Bonn bei Karl Dietrich Bracher mit der Arbeit „Minimalkonsens und freiheitliche Demokratie - eine Studie zur Akzeptanz der Grundlagen demokratischer Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland“. Eisel wurde 1987 stellvertretender Leiter des Kanzlerbüros und übernahm 1991 die Leitung des Referates "Auswertung von Programmen und Modellen politischer Problemlösungen" im Bundeskanzleramt. 1992 kehrte Eisel als Angestellter zur Konrad-Adenauer-Stiftung zurück und war dort bis 1998 Leiter der Politischen Akademie. Anschließend leitete er bis 2000 die Hauptabteilung "Kommunalpolitik", danach bis 2002 die Hauptabteilung "Innenpolitik und Soziale Marktwirtschaft" und ab 2002 schließlich die Hauptabteilung "Politische Bildung".

Eisel gehört seit 2000 der Redaktion der politischen Monatszeitschrift Die Politische Meinung und seit 1994 dem Beirat der RCDS-nahen politischen Vierteljahresschrift Civis mit Sonde an.

Stephan Eisel ist seit 1985 verheiratet.

[Bearbeiten] Partei

Eisel trat 1972 in die CDU ein und war von 1978 bis 1979 stellvertretender Bundesvorsitzender sowie von 1979 bis 1980 schließlich Bundesvorsitzender des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). 1980 bis 1982 war er Deputy Chairman von European Democrat Students (EDS).

Nachdem er von 1990 bis 1992 stellvertretender Vorsitzender war, wurde Eisel von 1992 bis 1998 Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Bonn.

Bei der Bundestagswahl 2002 sprang Eisel kurzfristig als Direktkandidat der CDU Bonn ein, als der bisherige CDU-Abgeordnete Norbert Hauser zum Vizepräsidenten des Bundesrechnungshofs berufen wurde. Hauser hatte sich 1997 bei der parteiinternen Kandidatennominierung knapp gegen Eisel durchgesetzt. Eisel sah sich im Wahlkampf mit einem Korruptionsskandal konfrontiert, in den der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Reiner Schreiber verwickelt war, der wenige Wochen vor der Bundestagswahl verhaftet wurde. Zugleich erhob der Bonner FDP-Kandidat Guido Westerwelle in seiner damaligen Auseinandersetzung mit Jürgen Möllemann den Anspruch, den Wahlkreis Bonn für die FDP zu gewinnen. Er minimierte damit das traditionelle Stimmensplitting zwischen CDU und FDP. Nutznießer war der SPD-Kandidat Ulrich Kelber, der den Wahlkreis erstmals für die SPD gewann. Bei der vorgezogenen Bundestagswahl 2005 wurde Eisel erneut Direktkandidat seiner Partei. Trotz deutlicher Stimmengewinne konnte Eisel den Wahlkreis nicht zurückerobern.

[Bearbeiten] Abgeordneter

Stephan Eisel rückte am 3. September 2007 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Peter Paziorek über die Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag nach und ist seitdem Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort ist er Mitglied des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union und stellv. Mitglied des Ausschusses für Kultur und Medien.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Minimalkonsens und freiheitliche Demokratie: eine Studie zur Akzeptanz der Grundlagen demokratischer Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland, Paderborn 1986.
  • Politik und Musik: Musik zwischen Zensur und politischem Missbrauch, München 1990.
  • Für Bonn, für Deutschland, für Europa - Festschrift 50 Jahre Bonner CDU Bonn 1995.
  • Mythos '68: zur APO und ihre Folgen [hrsg. von der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.] (mit Gerd Langguth) Sankt Augustin, 2001.
  • Das „C“ als Chance für die Union, in: Religion und Politik, Bernhard Vogel (Hrsg.), Freiburg 2003.
  • Der Beitrittsbeschluss der DDR-Volkskammer, in: Historisch-Politische Mitteilungen (hrsg. Konrad-Adenauer-Stiftung), Sankt Augustin 2005.
  • 50 Jahre Bildungszentrum Schloss Eichholz - Die Geburtsstätte der Konrad-Adenauer-Stiftung, Eichholz 2006.

[Bearbeiten] Weblinks


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