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SM U 35 – Wikipedia

SM U 35

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

SM U 35
Technische Daten
U-Boot Typ: Zweihüllen-Hochsee-Boot U 31 - U 41
Verdrängung: 685 t (über Wasser)
878 t (unter Wasser)
Länge: 64,70 m
Breite: 6,32 m
Tiefgang: 3,56 m
max. Tauchtiefe: 50 m
Tauchzeit: 50-100 s
Antrieb: Dieselmotoren 2 × 925 PS
E-Maschinen 2 × 600 PS
Geschwindigkeit: 16,4 kn (über Wasser)
9,7 kn (unter Wasser)
Fahrbereich: 8.790 sm bei 8 kn (über Wasser)
80 sm bei 5 kn (unter Wasser)
Bewaffnung: 2 Bugrohre, 2 Heckrohre
6 × 50 cm Torpedos
Artillerie:
1 × 75 mm (1914-1915)
1 × 88 mm (1915−1916)
1 × 105 mm (1916–1918)
Besatzung: 4 Offiziere
31 Mannschaften
Einsätze: 24:
2 Aufklärungsfahrten
20 Handelskriegsfahrten
2 Überführungsfahrten
Erfolge: 224 versenkte Handelsschiffe mit insgesamt 535.900 BRT
2 Kriegsschiffe versenkt mit insgesamt 2.500 t
Verbleib: am 26. November 1918 an England ausgeliefert, 1919-20 in Blyth abgewrackt

S.M. U 35 (Seiner Majestät U 35) war ein Unterseeboot (genauer Tauchboot) der deutschen Kaiserlichen Marine. Es gilt als das bis heute erfolgreichste U-Boot der Welt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Bei den Entwürfen zum Zweihüllen-Hochsee-Boot Typ U 31U 41 handelte es sich um Entwürfe der Germaniawerft. Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung dieses Typs war der Ingenieur Hans Techel. Aus diesen Entwürfen leiteten sich auch die Zweihüllen-Hochsee-Boote Typ U 51U 56, U 63U 65 und U 81U 86 ab. U 35 wurde am 29. März 1912 bei der Germaniawerft Kiel in Auftrag gegeben. Es sollte bereits am 1. März 1914 ausgeliefert werden. Aufgrund von Verspätungen beim Bau der Germaniawerft-Zweitakt-Dieselmotoren konnte das Boot aber erst am 18. April 1914 vom Stapel laufen. Die Indienststellung erfolgte am 3. November 1914 unter Kptlt. Waldemar Kophamel. Leitender Ingenieur war Marineingenieur Hans Fechter. Es wurde der II. Flottille unterstellt, welche in Helgoland stationiert war.

[Bearbeiten] Einsätze

Seine ersten beiden Einsätze absolvierte U 35 vom 19. bis zum 21. und vom 24. bis zum 26. Januar 1915. Hierbei handelte es sich um Aufklärungseinsätze in der Nordsee. Es folgten drei Feindfahrten, auf denen 17 Handelsschiffe mit insgesamt 25.716 BRT versenkt wurden. Anschließend wurde es zusammen mit S.M. U 34 nach Cattaro, Montenegro, im Mittelmeer zur Flottille Pola verlegt. Dabei konnten drei Handelsschiffe mit insgesamt 4.067 BRT versenkt werden. Nun folgten zwei Feindfahrten, auf denen 15 Handelsschiffe mit 59.409 BRT vernichtet wurden. Am 18. November 1915 übernahm Kptlt. Lothar von Arnauld de la Perière das Kommando auf U 35. Mit ihm führte es 15 weitere Feindfahrten, vor allem im Mittelmeerraum, durch, auf denen 189 Handelsschiffe mit insgesamt 446.708 BRT versenkt wurden. Außerdem wurden am 29. Februar 1916 das britische Kanonenboot Primula mit 1.250 t und am 2. Oktober 1916 das französische Kanonenboot Rigel mit 1250 t vernichtet. Eine der Feindfahrten unter de la Perrière, die 14. Unternehmung von U 35, gilt bis heute als die erfolgreichste, die ein U-Boot abschloss. Sie dauerte vom 26. Juli bis zum 20. August 1916. Auf ihr konnten 54 Handelsschiffe mit 90.350 BRT versenkt werden. Am 17. März 1918 übernahm Kptlt. Ernst von Voigt das Kommando. Er unternahm zwei Operationsversuche mit U 35, eine Feindfahrt und einen Rückverlegungsmarsch von Cattaro nach Deutschland. Beide mussten wegen Maschinenschaden frühzeitig abgebrochen werden. Am 14. Oktober 1918 übernahm Kptlt. Heino von Heimburg das Boot. Unter ihm wurde U 35 nach Kiel überführt. Die Überführungsfahrt dauerte vom 7. September bis zum 9. Oktober 1918. Nach dem Ende des ersten Weltkrieges im November 1918 wurde U 35 am 26. November 1918 nach England überführt und zwischen 1919 und 1920 in Blyth abgewrackt.

[Bearbeiten] Kommandanten

  • Kapitänleutnant Waldemar Kophamel (3. November 1914 bis 17. November 1915)
  • Kapitänleutnant Lothar von Arnauld de la Perière (18. November 1915 bis 16. März 1918)
  • Kapitänleutnant Ernst von Voigt (17. März 1918 bis 13. Juli 1918)
  • Kapitänleutnant Heino von Heimburg (18. Juli 1918 bis November 1918)

[Bearbeiten] Literatur

  • Eberhard Rössler: Geschichte des deutschen U-Bootbaus - Band 1. Bernhard & Graefe Verlag 1996, ISBN 3-86047-153-8
  • Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906-1966. Manfred Pawlak Verlags GmbH, Herrschingen 1990, ISBN 3-88199-687-7

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Siehe auch

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