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S-Bahn Dresden – Wikipedia

S-Bahn Dresden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

S-Bahn Deutschland
S-Bahn Dresden

Staat Deutschland
Verkehrsverbund
Tarifverbund
VVO
Linien 4
Streckenlänge 101,4 km
Stationen 46
Fernbahnhöfe 3
Tunnelbahnhöfe 1
kleinste Taktfolge 30 min
Passagiere
Bewohner im Einzugsbereich 800.000
Mitarbeiter
Fahrzeuge BR 143 + Doppelstockwagen
Betreiber DB Regio Südost
Stromsystem 15 kV 16,7 Hz ~
Oberleitung
Stromsystem  =
Oberleitung
Stromsystem  ~
Stromschiene
Stromsystem  =
Stromschiene
Stromsystem

Die S-Bahn Dresden ist ein schienengebundener Verkehrsträger des Öffentlichen Personennahverkehrs in Dresden und im Ballungsraum Dresden. Sie wird von der DB Regio Verkehrsbetrieb Südostsachsen, im Auftrag des Verkehrsverbundes Oberelbe, mit derzeit drei Linien und einer Verstärkungslinie auf einem Streckennetz von 103 km Länge betrieben. Aufbauend auf historischen Vorortbahnsystemen wurde die S-Bahn am 30. September 1973 eröffnet; am 29. September 1974 wurde der S-Bahn-Tarif eingeführt. Seit 24. Mai 1998 gilt auf der S-Bahn Dresden der VVO-Tarif. Außerhalb Dresdens verkehrt sie unter anderem in den Mittelstädten Freital, Meißen, Pirna, Radebeul und seit 9. Dezember 2007 auch in Freiberg.

Die Streckenabschnitte befinden sich bis auf den Abzweig zum Flughafen Dresden und nach Meißen auf den Fernbahnstrecken Dresden–Prag, Dresden–Leipzig und Dresden–Chemnitz. Zwischen Dresden-Neustadt und Pirna verkehren die S1 und S2 auf vom übrigen Verkehr getrennten Gleisen im Zuge der im Bau befindlichen S-Bahnstrecke Pirna–Coswig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Fahrzeugeinsatz

Ein neuer Doppelstockwagen mit bläulicher LED-Beleuchtung. Die Wagen sind weltweit die ersten ihrer Art, die die gesamte Beleuchtung mit LEDs realisieren.
Ein neuer Doppelstockwagen mit bläulicher LED-Beleuchtung. Die Wagen sind weltweit die ersten ihrer Art, die die gesamte Beleuchtung mit LEDs realisieren.

Eingesetzt werden lokbespannte Doppelstock-Wendezüge. Alle Züge verfügen über Sitzplätze der ersten und zweiten Wagenklasse. Außerdem sind sie, wie bei S-Bahnbetrieben der Deutschen Bahn AG üblich, als „S-Bahn Dresden DB“ gekennzeichnet.

Seit dem 16. Juli 2007 werden schrittweise 53 neue Doppelstockwagen (13 Steuer- und 40 Mittelwagen) an die S-Bahn geliefert, die auf den Linien S1 und S3 die alten Doppelstockwagen ersetzen sollen. Das Investitionsvolumen der 53 bis zu 160 km/h schnellen Wagen beläuft sich auf 72 Millionen Euro.[1] [2] Am gleichen Tag ging eine neues Bahnbetriebswerk des Nahverkehrs in der Dresdner Altstadt in Betrieb.[3] Die neuen Fahrzeuge wurden bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 vollständig ausgeliefert.[4]

[Bearbeiten] Linien

Logo der S-Bahn Dresden an einem der neuen Doppelstockwagen
Logo der S-Bahn Dresden an einem der neuen Doppelstockwagen

[Bearbeiten] S-Bahnhöfe in der Dresdner Innenstadt

  • Dresden Hauptbahnhof (Zugang zur Innenstadt; Übergang zum Fernverkehr, Regionalverkehr und zur Straßenbahn und zum Bus)
  • Dresden Freiberger Straße (Zugang zur Innenstadt und zum World Trade Center Dresden; Übergang zur Straßenbahn)
  • Dresden-Mitte (Zugang zur Messe Dresden und zum Kongress-Center Dresden; Übergang zur Straßenbahn und zum Bus)
  • Dresden-Neustadt (Übergang zum Fern- u. Regionalverkehr, zur Straßenbahn und zum Bus)

[Bearbeiten] Linie S1

Linie S1
Kursbuchstrecke: 241.1
Streckenlänge: 77,0 km
0 Meißen Triebischtal
2 Meißen
6 Neusörnewitz
10 Coswig (b. Dresden)
12 Radebeul-Zitzschewig
14 Radebeul West
16 Radebeul Weintraube
18 Radebeul Ost
20 Dresden-Trachau
22 Dresden-Pieschen
24 Dresden-Neustadt
26 Dresden Mitte
27 Dresden Freiberger Str.
28 Dresden Hbf
30 Dresden-Strehlen
33 Dresden-Reick
34 Dresden-Dobritz
36 Dresden-Niedersedlitz
37 Dresden-Zschachwitz
39 Heidenau
40 Heidenau Süd
42 Heidenau-Großsedlitz
45 Pirna
50 Obervogelgesang (Kr. Pirna)
54 Stadt Wehlen (Sächs.)
58 Kurort Rathen
64 Königstein (Sächs. Schweiz)
68 Bad Schandau
69 Krippen
75 Schmilka-Hirschmühle
77 Schöna
Die S-Bahnstation unterhalb der Festung Königstein
Die S-Bahnstation unterhalb der Festung Königstein
S-Bahn in Königstein
S-Bahn in Königstein
S-Bahn-Zug in Anfahrt auf den Bahnhof Rathen
S-Bahn-Zug in Anfahrt auf den Bahnhof Rathen
S-Bahn der Linie 1 Richtung Dresden fährt in den Bahnhof Meißen ein
S-Bahn der Linie 1 Richtung Dresden fährt in den Bahnhof Meißen ein

S1 Die S-Bahn-Linie 1 ist die älteste und wichtigste S-Bahn-Linie in und um Dresden. Sie verbindet alle wichtigen Orte entlang der Region Oberelbe mit der Landeshauptstadt Dresden. Sowohl im Berufsverkehr als auch für Naherholung und den Tourismus ist ihre Bedeutung ungebrochen. Gerade einige abgelegene Orte und Wandergebiete in der Sächsischen Schweiz sind mit der S-Bahn besser zu erreichen als mit dem Auto.

Von Schöna aus führt sie, auf der Elbtalbahn links der Elbe entlang, durch das Elbsandsteingebirge, durch Bad Schandau und an der Festung Königstein vorbei nach Pirna. Ab da verlässt sie die unmittelbare Elbnähe und läuft durch Heidenau und das südöstliche Dresden fast geradeaus zum Dresdner Hauptbahnhof. Sie folgt dem innerstädtischen Bogen, quert die Elbe und verkehrt nach einem engen Bogen hinter dem Bahnhof Neustadt an der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. Dabei durchquert sie Radebeul und Coswig und verlässt dort die Strecke Richtung Meißen.

Die Garnituren der S1 bestehen grundsätzlich aus vier Doppelstockwagen. In den Wintermonaten verkehren ab 22 Uhr zwei der vier Wagen leer und verschlossen. Bei größeren Veranstaltungen und in den Sommermonaten verkehren die Züge teilweise auch mit fünf Doppelstockwagen.

Am 16. Juli 2007 wurden die ersten 16 neuen Doppelstockwagen für den Betrieb auf der S1 übergeben. Gegenüber den früheren Garnituren verfügen die Züge über eine Klimaanlage, ein elektronisches Fahrgastinformationssystem, einer Innenraumbeleuchtung mittels Leuchtdioden sowie Steckdosen an den Plätzen der 1. Klasse. Die 27,3 m langen Steuerwagen bieten 82, die 26,8 m langen Mittelwagen je 126 Sitzplätze,. Bis zum 9. Dezember 2007 wurde die gesamte S1 auf die neuen Fahrzeuge umgestellt.[5][3]

[Bearbeiten] Linie S2

Linie S2
Kursbuchstrecke: 241.2
Streckenlänge: 32,1 km
0 Pirna
3 Heidenau-Großsedlitz
5 Heidenau Süd
6 Heidenau
8 Dresden-Zschachwitz
9 Dresden-Niedersedlitz
11 Dresden-Dobritz
12 Dresden-Reick
15 Dresden-Strehlen
17 Dresden Hbf
18 Dresden Freiberger Str.
19 Dresden Mitte
21 Dresden-Neustadt
24 Dresden Industriegelände
28 Dresden-Klotzsche
31 Dresden Grenzstr.
32 Dresden Flughafen

S2 Die Flughafen-S-Bahn verbindet Pirna, Heidenau und Dresden mit dem Flughafen Dresden und den im Norden der Stadt angesiedelten Mikroelektronikunternehmen. Zwischen Dresden-Neustadt und Pirna/Heidenau (werktags) bzw. Dresden Hbf (Wochenende, Feiertage) verkehrt die S2 gemeinsam mit der S1, sodass auf diesem Teilstück etwa ein 10/20-Minuten-Takt besteht. Die Garnituren der S2 werden aus drei Doppelstockwagen gebildet, die bis auf wenige Ausnahmen der Garnituren der S1 und S3/S30 gleichen.

S-Bahn der Linie 2 am Haltepunkt Dobritz
S-Bahn der Linie 2 am Haltepunkt Dobritz

Zur Anbindung des Flughafens wurde eine drei Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Dresden-Klotzsche und dem Flughafen erneuert und verlängert. Bereits vor der Eröffnung der S2, bis 22. Mai 1998 verkehrte eine RegionalBahn bis Dresden-Grenzstraße und diente zur Anbindung der Flugzeugwerft und des ZMD. Die S2 fädelt unmittelbar nördlich des Bahnhofs Klotzsche aus der Bahnstrecke Dresden–Görlitz aus. Richtung Flughafen fahrende Züge überqueren dabei niveaufrei die nicht elektrifizierte Strecke Richtung Görlitz. Die Strecke führt eingleisig weiter in westlicher Richtung und endet im zweigleisigen Tunnelbahnhof unter dem Terminal des Dresdner Flughafens. Der erste Zug fuhr den Flughafen am 25. März 2001 an.

Bis Ende 2004 wurde der Betrieb auf insgesamt acht neu beschaffte Doppelstockwagen umgestellt. Diese verfügen unter anderem über eine Klimaanlage, eine barrierefreie Toilette und Steckdosen in der ersten Klasse.[3] Ein Teil der 1.-Klasse-Plätze wurde zu Sitzplätzen der 2. Klasse umgezeichnet. Seit dem 9. Dezember 2007 bestehen die Züge der S2 aufgrund der gestiegenen Nachfrage generell aus drei Doppelstockwagen.

Bis zum Fahrplanwechsel am 30. Mai 1999 wurde die Strecke Dresden Hbf–Radeberg–Arnsdorf (b Dresden) als S2 geführt. Diese S2 verkehrte im Wagenzugdurchlauf ab Arnsdorf (b Dresden) weiter als RegionalBahn nach Kamenz. Es war zu dieser Zeit die einzige S-Bahn, die mit dieselbetriebenen, lokbespannten Wendezügen verkehrte.

[Bearbeiten] Linie S3/Linie S30

Linie S3 / S30
Kursbuchstrecke: 510.3
Streckenlänge: S3: 13,7
S30: 40,1 km
0 Dresden Hbf
3 Dresden-Plauen
7 Freital-Potschappel
9 Freital-Deuben
11 Freital-Hainsberg
12 Freital-Hainsberg West
14 Tharandt
18 Edle Krone
25 Klingenberg-Colmnitz
31 Niederbobritzsch
36 Muldenhütten
40 Freiberg (Sachs)

S3 Vom Hauptbahnhof aus verkehrt die S3 auf der Bahnstrecke Dresden–Werdau Richtung Chemnitz. Dabei durchquert sie schon innerhalb der Stadt Dresden den Plauenschen Grund nach Freital. Ab Freital verkehrt sie im Tal der Wilden Weißeritz bis Tharandt. Die Strecke war am stärksten vom Elbehochwasser 2002 betroffen und fast vollständig zerstört. Bis zum Fahrplanwechsel im Mai 1995 verkehrte die S3 als S5.

S-Bahn der Linie 3 in Tharandt
S-Bahn der Linie 3 in Tharandt

Innerhalb Dresdens bedient die S3 neben dem Hauptbahnhof nur noch den Haltepunkt Dresden-Plauen. In Freital erschließt die S-Bahnlinie weite Teile der besiedelten Flächen. Die Stadt Freital wurde erst 1921 aus den drei Orten Potschappel, Deuben und Döhlen gegründet, 1964 wurde Hainsberg eingemeindet. Freital-Deuben ist der Regionalbahnhof Freitals, an dem sich auch der Busbahnhof mit Anschluss an zehn Überland- und sechs Stadtbuslinien befindet. Die Eisenbahnstrecke verläuft damit entlang der Verkehrsachse der Stadt, auf der sich auch die Hauptachse der Stadtbuslinien Freitals befindet. Zum Einsatz kommen typischerweise Garnituren von zwei Doppelstockwagen.

S30 Die Linie S30 ist die Ergänzungslinie zur S3 und besteht seit dem 9. Dezember 2007. Bis zum Bahnhof Tharandt verstärkt die S30 durch Taktverdichtung die S3 und verkehrt von dort weiter nach Freiberg. Sie bedient zwischen Tharandt und Freiberg noch die Haltepunkte bzw. Bahnhöfe Edle Krone, Klingenberg-Colmnitz, Niederbobritzsch und Muldenhütten. Die S30 verkehrt nur montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit früh und nachmittags. Sie ist die einzige Dresdner S-Bahnlinie, die das Verbundgebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe verlässt. Zwischen Niederbobritzsch und Freiberg kommt der Tarif des Verkehrsverbundes Mittelsachsen zur Anwendung.

[Bearbeiten] Weitere Linien im S-Bahnbereich

[Bearbeiten] RegionalExpress oder InterRegioExpress

Von Dresden Hauptbahnhof aus verkehren verschiedene RegionalExpress-Linien, die Dresden in Richtung Chemnitz (über Freital, Tharandt), Cottbus (über Dresden-Neustadt, Radebeul, Coswig, Ruhland), Hoyerswerda (über Cossebaude, Coswig, Ruhland) und Richtung Elsterwerda verbinden, und dabei teilweise an den Dresdner Bahnhöfen (Dresden-Friedrichstadt, Dresden-Cotta, Cossebaude u. a.) der Berliner Bahn halten, die in das Streckennetz der Dresdner S-Bahn nicht eingebunden ist. Ab Dresden-Hauptbahnhof verkehren RegionalExpress-Züge nach Görlitz bzw. Zittau (über Klotzsche, Radeberg). Bei guten Wintersportbedingungen verkehren zwei zusätzliche RegionalExpress-Züge nach Altenberg im Osterzgebirge. Zusätzlich verkehrt an Sommerwochenenden ein RegionalExpress über Heidenau und Pirna nach Děčín (Tetschen-Bodenbach).

[Bearbeiten] RegionalBahn

Ab Dresden-Neustadt verkehren zwei RegionalBahn-Linien, die Kamenz und Königsbrück mit Dresden verbinden und S-Bahn-Charakter besitzen. Eine weitere wichtige Strecke verbindet Heidenau mit Altenberg durch das Müglitztal.

[Bearbeiten] Schmalspurbahnen

An das S-Bahnnetz schließen zwei Schmalspurbahnen an. In Radebeul Ost ist es möglich, in die Lößnitzgrundbahn umzusteigen; ab der S-Bahnhaltestelle Freital-Hainsberg verkehrt die Weißeritztalbahn, die seit dem Hochwasser 2002 außer Betrieb ist und wieder aufgebaut werden soll.

[Bearbeiten] S-Bahn-Ausbau

[Bearbeiten] Durchgeführte Baumaßnahmen

Seit 2004 besitzt die S-Bahn zwischen Dresden-Neustadt und Pirna zwei eigene Gleise. Die schon einmal vorhandenen Anlagen wurden als Reparationsleistung nach dem Krieg abgebaut. Im Zuge der möglichen Taktverdichtung, die in der Form nur zwischen Pirna und Dresden-Neustadt möglich ist, wurde die S2 vom Hauptbahnhof bis Pirna verlängert. Vor Elektrifizierung der Strecke zum Flughafen wurden auf der S2 ausschließlich Triebwagen der Baureihe 642 eingesetzt, die dafür mit Webefolien beklebt wurden. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 kommen aber auch auf dieser Linie (neu beschaffte) Doppelstockzüge zum Einsatz. Die ehemals dort eingesetzten Triebwagen haben Ihre Folien jedoch behalten (bis min. Ende 2007) und verkehren nun auf anderen Regionalbahnlinien.

Damit besitzt die S-Bahn abgesehen von der Teilstrecke Dresden-NeustadtMeißen überall moderne Anlagen und Bahnhöfe. Die Baumaßnahmen waren dabei teilweise geplant, teilweise durch die Hochwasser des Jahres 2002 erzwungen. Allein der Ausbau der Strecke Dresden−Pirna kostete dabei, laut Verkehrsverbund Oberelbe, 222 Millionen Euro. Die Kosten für die vom Hochwasser zerstörte Fernbahnstrecke lassen sich nicht oder schwer auf die S-Bahn herunterrechnen.

[Bearbeiten] Konkret geplante Maßnahmen

Zur Zeit läuft die Vorplanung für die Sanierung des Abschnitts Coswig–Meißen. Dabei soll auch eine neue Station „Meißen Altstadt“ entstehen, die das Zentrum besser erschließt, der Abschnitt Meißen–Meißen-Triebischtal erhält dann wieder ein zweites Gleis.

Parallel zum seit 2002 laufenden Ausbau der Strecke Leipzig−Dresden zwischen Riesa und Dresden Hauptbahnhof wird die S-Bahn-Linie 1 von Dresden Hauptbahnhof bis Coswig zwei eigene Gleise erhalten. Es ist geplant, alle auf der Strecke befindlichen Haltepunkte zu modernisieren und behindertengerecht auszurüsten. Außerdem erhält diese Linie zwischen Bahnhof Dresden-Neustadt und Haltepunkt Dresden-Pieschen einen neuen Haltepunkt Dresden Bischofsplatz.[6]

[Bearbeiten] Die S-Bahn im Dresdner Verkehrskonzept

Der Stadtrat Dresdens erließ 1994 ein umfassendes Verkehrskonzept für Dresden und das Dresdner Umland. Das für die S-Bahn betrachtete Umland beinhaltete Riesa im Nordwesten, Bischofswerda im Nordosten und Freiberg im Südwesten zusätzlich zu den Räumen um Pirna, die im vorhandenen Netz erfasst werden.

Dabei waren S-Bahnlinien vom Hauptbahnhof nach Riesa und Großenhain auf der Strecke über Cossebaude vorgesehen. Auf der viergleisigen Strecke über Radebeul nach Coswig ist nur eine Linie vorgesehen gewesen. Die S-Bahnlinie 2 sollte wechselnd Königsbrück und den Flughafen anfahren (die letzte Variante ist umgesetzt). S-Bahnlinien von Bischofswerda und Kamenz sollten auf der Stammstrecke von Dresden-Neustadt nach Heidenau verkehren und in Dohna auf der Müglitztalbahn enden. Heidenau, Pirna und Bad Schandau wurden dagegen nicht als mögliche Endstationen betrachtet. Das Verkehrskonzept sah auf der Stammstrecke mit eigenen S-Bahngleisen vier Linien vor, die den Takt auf 7,5 Minuten verdichtet hätten. Diese Planungen wurden jedoch schon Ende der 1990er Jahre wieder verworfen. Die S-Bahnlinie nach Tharandt sollte bis Freiberg verlängert werden, was mit der seit dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 eingesetzten S30 teilweise realisiert ist.

Neben den neugebauten S-Bahnhöfen Dresden Freiberger Straße und Dresden Flughafen sind weitere S-Bahnhöfe am Bischofsplatz in Dresden sowie in Meißen Altstadt (beide S1), an der Stauffenbergallee (S2), an der Nossener Brücke (S3 und S30) geplant.

[Bearbeiten] Ausschreibung der Verkehrsleistungen

Am 11. März 2008 veröffentlichte der Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe (ZVOE) die Ausschreibung der Verkehrsleistung aller Linien der S-Bahn Dresden. Diese sind im Los 1 zusammengefasst. Das Los 2 umfasst die Regionalbahn-Linien RB33 (Dresden–Königsbrück) und RB34 (Dresden–Kamenz). Das Los 3 umfasst die Regionalbahn-Linien RB71 (Pirna–Neustadt–Bad Schandau) und RB72 (Heidenau–Altenberg) sowie den Wintersportexpress RE19 Dresden–Heidenau–Altenberg. Bis zum 28. Juli 2008 haben nun die interessierten und am Verfahren zugelassenen Unternehmen die Gelegenheit, ihre Angebote beim ZVOE abzugeben. Die Entscheidung über die Vergabe soll bis zum Jahresende 2008 fallen. Die Betriebsaufnahme auf den ausgeschriebenen Strecken soll im Dezember 2010 sein. Die neuen Verträge werden eine Laufzeit von 10 Jahren haben, optional sind vier weitere Jahre vorgesehen.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Dresden S-Bahn – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Bahn kauft für Sachsen 53 neue Doppeldecker von Bombardier in Lausitzer Rundschau online vom 14. April 2007
  2. Bombardier liefert 53 Doppeldecker an Deutsche Bahn Meldung auf aktiencheck.de vom 13. April 2007
  3. a b c DB Regio AG, Verkehrsbetrieb Südostsachsen: Einfach Mehr im Nahverkehr. Meine S-Bahn Dresden.. Broschüre vom Juli 2007
  4. Deutsche Bahn AG: Nahverkehrsangebote zum Fahrplanwechsel in Sachsen. Presseinformation vom 19. November 2007
  5. Großer Bahnhof auf dem Bahnhof. In: Sächsische Zeitung vom 17. Juli 2007, S. 1
  6. Presseinformation zum VDE Nr. 9 vom 23. September 2006
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