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Tharandt – Wikipedia

Tharandt

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Tharandt
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Tharandt hervorgehoben
Koordinaten: 50° 59′ N, 13° 35′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Weißeritzkreis
Verwaltungsge-
meinschaft:
Tharandt
Höhe: 214 m ü. NN
Fläche: 71,22 km²
Einwohner: 5601 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km²
Postleitzahl: 01737 (alt: 8223)
Vorwahl: 035203
Kfz-Kennzeichen: DW
Gemeindeschlüssel: 14 2 90 440
Stadtgliederung: 7 Ortsteile bzw. Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Schillerstraße 5
01737 Tharandt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Silvio Ziesemer

Tharandt ist eine Kleinstadt im sächsischen Weißeritzkreis. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Tharandt und ist durch die von Johann Heinrich Cotta 1811 als zunächst private forstliche Lehranstalt gegründete, erste und damit älteste forstliche Fakultät, bekannt. Diese gehört heute zur Technischen Universität Dresden. Aufgrund dieser langen Tradition wird Tharandt auch „Forststadt“ genannt. Sie ist ein touristischer Anziehungspunkt, außerdem führt durch die Stadt die Silberstraße.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Tharandt liegt an der Wilden Weißeritz, östlich angrenzend an den Tharandter Wald, südwestlich von Freital und Dresden.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden im Weißeritzkreis sind Dorfhain, die Stadt Freital, Höckendorf, Pretzschendorf und die Stadt Wilsdruff. Im westlich gelegenen Landkreis Freiberg grenzen Bobritzsch und Niederschöna an.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die Stadt Tharandt besteht aus den sieben Ortsteilen Fördergersdorf, Grillenburg, Großopitz, Kurort Hartha, Pohrsdorf, Spechtshausen und Tharandt; wobei Tharandt und Kurort Hartha als Hauptorte gelten.

[Bearbeiten] Geschichte

Tharandt um 1900
Tharandt um 1900
Blick von der Burg ins Schloitzbachtal
Blick von der Burg ins Schloitzbachtal
Bahnhof Tharandt
Bahnhof Tharandt

Tharandt wurde erstmals sicher in einer Urkunde von 1216 erwähnt.

Die erste Burg Tharandt ließ Dietrich der Bedrängte errichten. Ihr Nachfolgebau, ein Werk des Arnold von Westfalen, war Witwensitz der Herzogin Sidonie (Zděnka, † 1510). Nach einer schweren Zerstörung durch Blitzschlag im 16. Jahrhundert gab Kurfürst August I. die Burg zum Abbruch frei.

Besonders während der frühen Neuzeit wurde für die Stadt der Name 'Granaten' (gelegentlich: '[Amts-]Städtlein Granaten unterm Tharandt') verwendet, wobei jedoch in den schriftlichen Quellen (z. B. Steuerverzeichnisse) dieses Zeitraumes der Stadtname 'Tharandt' niemals gänzlich verschwindet.

1609 erweiterte Kurfürst Christian II. die mindestens bereits seit der Mitte des 16. Jahrhunderts vorhandene Stadtgerechtsame, die sich unmissverständlich beispielsweise im Vorhandensein einer Ratsverfassung äußerte, durch Verleihung des Rechtes, ein Stadtsiegel führen und einen Jahrmarkt abhalten zu dürfen.

Ende des 18. Jahrhunderts, mit der Zeit der Empfindsamkeit, setzte langsam der Tourismus ein. Friedrich Schiller (Gedenktafel am Restaurant „Schillereck“ am Neumarkt), Heinrich von Kleist und andere Berühmtheiten weilten hier. Nach der Gründung der Forstakademie wurde Tharandt zur Gelehrten- und Studentenstadt. Bäcker und Fleischer, Schneider und Schuhmacher, nicht zuletzt die Wirte profitierten von dieser Entwicklung. Auch Studentenverbindungen entstanden in Tharandt, vor allem akademische Jagdkorporationen.

In der DDR-Zeit war die Stadt ein Zentrum der Umweltschutzbewegung im späteren Umweltbildungshaus „Johannishöhe“.

Während der Jahrhundertflut 2002 wurden vier Häuser im rechts der Burg gelegenen Weißeritztal zerstört und die Bibliothek nebst Bestand der Forstakademie beschädigt.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1970 - 3.714
  • 1998 - 5.795
  • 1999 - 5.790
  • 2000 - 5.734
  • 2001 - 5.722
  • 2002 - 5.700
  • 2003 - 5.663
  • 2004 - 5.688
  • 2005 - 5.635
  • 2006 - 5.615

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Bildung und Wissenschaft

Die von Heinrich Cotta 1811 gegründete Forstakademie auf einer Gedenk-Medaille aus dem Jahr 1986
Die von Heinrich Cotta 1811 gegründete Forstakademie auf einer Gedenk-Medaille aus dem Jahr 1986

Im 18. Jahrhundert stieg in Sachsen, bedingt durch die rasche Entwicklung des Bergbaus und des Hüttenwesens, der Holzbedarf stark an. Die Folge war eine Übernutzung und teilweise Devastierung der vorhandenen Wälder. Um Abhilfe zu schaffen, sollte eine geregelte Forstwirtschaft, die erst in den Anfängen existierte, eingeführt und aufgebaut werden. Die sächsische Regierung bemühte sich deshalb, für die 1809 freigewordene Direktorenstelle der sächsischen Vermessungsanstalt den bekannten Thüringer Forstmann Johann Heinrich Cotta zu gewinnen. Nach Prüfung aller Umstände sagte Cotta unter der Bedingung zu, dass er seine forstwirtschaftliche Lehranstalt weiterführen könne. Den Sitz Tharandt wählte er mit der Begründung aus: „Ohne Wald und dessen Benutzung kann eine Forstlehranstalt ebenso wenig gedeihen als eine Bergwerkakademie ohne Bergwerk.“

Am 24. Mai 1811 konnte Cotta sein Privatforstlehrinstitut eröffnen. Neben Cotta, der die forstlichen Fachdiziplinen lehrte, war Adam Reum (1780 -1839), Professor für Mathematik, Vermessungskunde und Botanik, mit nach Tharandt gekommen. Reum begann sofort mit dem Anlegen des heutigen Forstbotanischen Gartens. 1814 wurde noch Karl Leberecht Krutzsch als Lehrer für Naturwissenschaften eingestellt. Die Vorlesungen fanden in Privaträumen der Professoren oder im Freien statt.

Durch die Befreiungskriege ging die Zahl der Schüler stark zurück, so dass finanzielle Schwierigkeiten den Fortbestand der Lehranstalt gefährdeten. Cotta bemühte sich deshalb um Übergabe der Schule an den Staat. Da dieser an qualifizierten Fachleuten interessiert war, wurde am 17. Juni 1816 die „Königliche-Sächsische Forstakademie“ eröffnet, deren Direktor Cotta bis zu seinem Tode war.

Cotta konnte zwar nun die Professoren entlohnen, aber Geld für den Bau eines Lehrgebäudes wurde nicht bewilligt. Erst 1843 wurde das Schweizerhaus im Forstgarten für Lehrzwecke gebaut. Im Jahr 1904 wurde die Forstakademie in den Rang einer Hochschule erhoben und erhielt das Habilitationsrecht.

Am 1. April 1929 wurde die Forstliche Hochschule Teil der Technischen Hochschule Dresden, wobei eine gewisse Selbstständigkeit gewahrt blieb. Erst 1941 mit der Erhebung in den Rang einer Fakultät war die Integration vollzogen.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Verkehr

Tharandt liegt an der Bahnstrecke Dresden-Werdau, der Sachsen-Franken-Magistrale. Die nächsten Autobahnen sind die Bundesautobahnen A 4 (AS Wilsdruff, 10 km) und A 17 (AS Dresden-Gorbitz, 9 km). Der nächste Flughafen ist der Flughafen Dresden (28 km).

Tharandt liegt im Verkehrsgebiet des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO) und gehört zur Tarifzone Weißeritzkreis.

S-Bahn (S3) am Tharandter Bahnhof
S-Bahn (S3) am Tharandter Bahnhof

Folgende Linien halten in Tharandt:

  • Bahn - Deutsche Bahn (DB):
    • S-Bahn Dresden S 3 Dresden Hbf - Tharandt;
    • S-Bahn Dresden S 30 Dresden Hbf - Freiberg;
    • RB 30 Dresden - Zwickau;
    • RE 30 Dresden - Hof
  • Bus - Regionalverkehr Dresden (RVD):
    • 343 Tharandt - Klingenberg;
    • 344 Tharandt - Wilsdruff;
    • 345 Tharandt - Fördergersdorf/Pohrsdorf;
    • 363 Tharandt - Frauenstein;
    • 382 Tharandt - Dippoldiswalde;
    • 400 Dresden - Annaberg-Buchholz

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Profildarstellung Heinrich Cottas auf der Rückseite einer Gedenk-Medaille aus dem Jahr 1986.
Profildarstellung Heinrich Cottas auf der Rückseite einer Gedenk-Medaille aus dem Jahr 1986.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Robert Bernhard (* 30. Mai 1862 Tharandt, † 31. März 1943 Klotzsche b. Dresden) - Forstwissenschaftler
  • Hermann Krutzsch (* 26. November 1819 Tharandt, † 18. Juli1896 Tharandt) - Geologe, Mineraloge
  • Wilhelm Friedrich Lingke (* 29. Mai 1784 Grillenburg b. Tharandt, † 10. Juni 1867 Freiberg) - Bergmechanikus
  • Emil Richard August von Oehlschlägel (* 23. Mai 1834 Tharandt, † 16 Mai 1895 Oberlangenau) - MdL, konservativer Politiker, Vorsitzender des Landeskulturrats
  • Karl Hermann Rudorf (* 5. Juni 1823 Tharandt, † 19. Juli 1880 Dresden) - Forstwissenschaftler
  • Friedrich Maximilian Schober (* 18. Mai 1848 Tharandt, † 4. Juni 1914 Schruns/ Tirol) - MdL, konservativer Politiker

[Bearbeiten] Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

  • Sidonie von Böhmen († 1. Februar 1510 Tharandt), Herzogin von Sachsen, Gemahlin des Herzogs Albrecht der Beherzte
  • Friedrich August Karl Geyer (* 12. März 1853 Großenhain, † 22. Januar 1937 Tharandt), sächsischer Finanzminister (USPD), MdL, Redakteur
  • Willi Heidenreich, Kopf einer Widerstandsgruppe im Dritten Reich, Förster in Tharandt, starb 1967 in Berlin
  • Oskar Jobst (* 25. September 1873 Oelsnitz/ Erzgebirge, † 28. Januar 1962 Hartha b. Tharandt) - Bergingenieur
  • Max Friedrich Kunze (* 10. Februar 1838 Wildenthal, † 9. März 1921 Tharandt) - Mathematiker, Geodät
  • Friedrich Christian Schlenkert (* 8. Februar 1757 Dresden, † 16. Juni 1826 Tharandt) - Schriftsteller, Lehrer

[Bearbeiten] Persönlichkeiten, die mit der Forstakademie in Verbindung stehen

[Bearbeiten] Berühmte Professoren und Dozenten

  • Carl Heinrich Edmund von Berg, von 1845 bis 1866 Direktor der Akademie für Forst- und Landwirte
  • Friedrich August von Cotta (* 17. März 1799 Zillbach b. Meiningen, † 18. Oktober 1860 Tharandt) - Forstwissenschaftler
  • Heinrich Cotta, eröffnete 1811 in Tharandt seine private Forstlehranstalt, die spätere „Königlich-Sächsische Akademie für Forst- und Landwirte“
  • Johann Friedrich Judeich (* 27. Januar 1828 Dresden, † 28. März 1894 Tharandt) - Forstwissenschaftler
  • Anton Heger (* 25. August 1887 Neu-Würben b. Troppau (tschech. Nové Vrbno/ Opava), † 19. Oktober 1964 Tharandt ) Forstwissenschaftler
  • Eberhardt Hengst, studierte an der Forstlichen Hochschule und wirkte dort ab 1952 als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent für die Fächer Ertragskunde, Waldbau und Forstschutz
  • Franz Heske, von 1928 bis 1940 Professor für Forstwissenschaft an der Forstlichen Hochschule; 1931 Gründer des Instituts für ausländische und koloniale Forstwirtschaft
  • Karl Lebrecht Krutzsch (* 23. Mai 1772 Wünschendorf/ Erzgebirge, † 6. November 1852 Tharandt) - Forstwissenschaftler
  • Max Neumeister (* 15. Mai 1849 Kleindrebnitz, † 1. Dezember 1929 Dresden), von 1882 bis 1906 Professor, von 1894 bis 1904 Akademiedirektor
  • Friedrich Nobbe (* 1830 Bremen, † 15. September 1922 Tharandt) - Forstwissenschaftler
  • Max Preßler, von 1840 bis 1883 Professor an der „Königlich-Sächsischen Akademie für Forst- und Landwirte“
  • Johann Adam Reum (* 16. Mai 1780 Altenbreitungen, † 26. Juli 1839 Tharandt) - Botaniker
  • Emil Adolf Roßmäßler, lehrte von 1830 bis 1849 als Professor für Zoologie an der „Königlich-Sächsischen Akademie für Forst- und Landwirte“
  • Julius Adolph Stöckhardt (Stoeckhardt) (* 4. Januar 1809 Röhrsdorf, † 1. Juni 1886 Tharandt) - Chemiker, Agrarwissenschaftler
  • Philipp Weinmeister ( * 27. August 1848 Kassel, † 1. September 1910 Tharandt) - Mathematiker, Physiker, Meteorologe
  • Ernst Münch (* 26. November 1876 in Ruchheim, heute Stadtteil von Ludwigshafen am Rhein; † 9. Oktober 1946 in Lechbruck am See) – von 1921 bis 1934 Professor für Forstbotanik an der Forsthochschule und Direktor des Forstgartens
  • Heinrich Wienhaus (* 26. Oktober 1882 Beckinghausen/ Westfalen, † 5. September 1959 Tharandt) - Chemiker
  • Heinrich Vater, von 1887 bis 1925 Professor für Mineralogie und Geologie an der Forstakademie, Begründer der forstlichen Bodenkunde und Standortslehre und auch der Forstdüngung
  • Arnold Freiherr von Vietinghoff-Riesch, seit 1935 Dozent an der Hochschule, dort auch Promotion und von 1943 bis 1945 außerplanmäßiger Professor

[Bearbeiten] Berühmte Studenten

  • Georg Baumgarten, von 1857 bis 1859 Student an der Forstakademie
  • Eberhard von Breitenbuch studierte an der Forstakademie; Rittmeister, versuchte am 11. März 1944 Adolf Hitler während einer Besprechung auf dem "Obersalzberg" zu erschießen
  • Gerd Hildebrandt, studierte von 1947 bis 1950 in Tharandt
  • Carl Reuß, studierte von 1866 bis 1867 an der Forstakademie
  • Max Schreyer, studierte zwischen 1866 und 1873 an der Forstakademie

[Bearbeiten] Literatur

  • Wolfgang Heinitz: Tharandt. Auf Wegen durch Vergangenheit und Gegenwart. Tharandter Marginalien, Heft 2. Burgen- und Geschichtsverein, Tharandt 1996
  • Tharandt um die Jahrhundertwende. Zusammengestellt vom Kulturamt der Stadt Tharandt. Geiger, Horb am Neckar 1993, ISBN 3-89264-826-3
  • Harald Thomasius et al.: Geschichte der Forststadt Tharandt in Bildern. Rat der Stadt Tharandt und Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik, Ortsgruppe Tharandt, Tharandt 1979
  • Andreas Roloff, Ulrich Pietzarka: Der Forstbotanische Garten Tharandt. Forstbotanischer Garten Tharandt, TU Dresden. Atelier am Forstgarten, Tharandt 1996, ISBN 3-00-000572-2
  • Wolfgang Heinitz: Hab mein Wage vollgelade. Geschichtliches und Gegenwärtiges von Fuhrleuten, Postboten, Eisenbahnern und Autofahrern. Tharandter Marginalien, Heft 5. Burgen- und Geschichtsverein Tharandt e. V., Tharandt 2000, ISBN 3-932832-04-3
  • Heidi Müller, Frithof Paul et al.: 175 Jahre forstliche Ausbildung in Tharandt. Geschichte und Gegenwart der Sektion Forstwirtschaft der Technischen Universität Dresden. Sektion Forstwirtschaft der TU Dresden, Tharandt 1986

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Tharandt â€“ Bilder, Videos und Audiodateien

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