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Riesa – Wikipedia

Riesa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Riesa
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Riesa hervorgehoben
Koordinaten: 51° 18′ N, 13° 18′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Riesa-Großenhain
Höhe: 109 m ü. NN
Fläche: 58,70 km²
Einwohner: 35.389 (31. Jan. 2008)[1]
Bevölkerungsdichte: 603 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 01587, 01589, 01591, 01594
Vorwahl: 03525
Kfz-Kennzeichen: RG (veraltet: RIE und GRH)
Gemeindeschlüssel: 14 2 85 250
Stadtgliederung: 16 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Rathausplatz 1
01589 Riesa
Webpräsenz:
Oberbürgermeisterin: Gerti Töpfer (CDU)

Die Stadt Riesa befindet sich in der Mitte Sachsens, etwa auf halber Strecke zwischen Dresden und Leipzig. Sie ist die größte Stadt im Landkreis Riesa-Großenhain.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Hirschstein, Nünchritz, Stauchitz, Zeithain und die Stadt Strehla im Landkreis Riesa-Großenhain sowie Liebschützberg im Landkreis Torgau-Oschatz.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Zu Riesa gehören die Stadtteile Riesa, Böhlen, Canitz, Gostewitz, Gröba, Jahnishausen, Leutewitz, Mautitz, Mergendorf, Merzdorf, Nickritz, Oelsitz, Pausitz, Pochra, Poppitz und Weida.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Riesaer Sage

Fußgängerzone in der Riesaer Innenstadt
Fußgängerzone in der Riesaer Innenstadt

Einst kam ein Riese auf seiner Wanderschaft an das Ufer der Elbe. Bevor er den Fluss überschritt, machte er eine kurze Rast. Er spürte in seinen Stiefeln ein Drücken, das von den auf der langen Wanderschaft angesammelten Sandkörnchen und kleinen Steinchen herrührte. Er setzte sich ans Ufer, zog stöhnend seinen Stiefel aus und drehte ihn um. Heraus kam ein großer Hügel, auf dem die ersten Häuser von Riesa erbaut wurden. So erklären die Riesaer den Namen ihrer Stadt. Der Riese gilt als Stadtmaskottchen. Der Riesaer Riese wird alljährlich an verdienstvolle Bürger der Stadt verliehen. Am letzten Augustwochenende eines jeden Jahres, wenn die Riesaer ihr Riesenfest feiern, kann man ihm leibhaftig begegnen.

Aber eigentlich leitet sich Riesa aus Riezowe her. Dieser Name, latinisiert als „Rezoa“, taucht erstmals in einer Urkunde des Papstes Kalixt II. vom Oktober 1119 auf, als Bischof Dietrich I. von Naumburg das älteste Kloster der Mark Meißen weihte. Er benutzte den Namen der kleinen slawischen Siedlung in unmittelbaren Nähe des Klosters im Mündungsbereich der Jahna in die Elbe. Risowe bedeutet soviel wie Geländeeinschnitt, was frei als „Ort an der Flussmündung“ oder „Ort am Fluss“ übersetzt wird. Der Ortsname Riesa trat erstmals 1451 auf.

[Bearbeiten] Zeittafel

In der Zeit der römischen Kaiser und der Völkerwanderung ist in der Gegend um Riesa ein namenloser elbgermanischer Kleinstamm der Hermunduren nachgewiesen. Im Zuge der Völkerwanderung zogen sie westwärts und slawische Völker besiedelten das Gebiet. Dieses stand wahrscheinlich in loser Abhängigkeit von den weiter westlich liegenden thüringischen Stammesgebieten, was sich in den archäologischen Funden widerspiegelt. In der Zeit entstand in der Nähe des Zusammenflusses von Jahna und Elbe die Siedlung „Riezowe“, eine von vielen in einer relativ dicht bewohnten Gegend. Im 10. Jahrhundert begann die Zeit der deutschen Dominanz in der Region. Eine schriftliche Erwähnung fand der Ort allerdings erst einige Jahrhunderte später nach der sogenannten deutschen Ostexpansion. Etwa ab dem Jahre 1111 wurde ein vierseitig geschlossener Bauernhof am Abhang zur Jahna in ein Kloster umgewandelt, ein Ereignis, das eine Urkunde von Papst Kalixt II. vom Oktober 1119 festhielt. Es handelte sich um das deutsche Kloster in der Mark Meißen. Die ansässigen Mönche brachten das Kloster beinahe in den wirtschaftlichen Ruin. Kurze Zeit später nahmen die Augustiner-Chorherren die Geschicke des Klosters in die Hand. Da kundige Mönche überall im Lande gefragt waren, zog man sie nach und nach ab und ersetzte sie gleichermaßen durch Nonnen. 35 Jahre lang gab es die Merkwürdigkeit eines gemischten Klosters. 1542 mußten die 17 Nonnen vom Orden des Heiligen Benedikt ihre Heimstadt verlassen, die 1554 als Lehnsgut vergeben wurde. Im Jahr 1623 wurde den Marktflecken Riesa, durch den Kammerherr des Kurfürsten Christoph von Felgenhauer, das Stadtrecht verliehen, verbunden mit dem Recht, zweimal im Jahr Märkte abhalten zu können. Jedoch verlor Riesa dieses Recht, und blieb als Marktflecken relativ unbedeutend bis zur Entwickelung des Eisenbahnsystems, bis es 1859 zum zweitenmal zur Stadt erhoben wurde. [2][3] 1635 schlossen sich Schuster, Schneider und Lohgerber zur ersten Handwerkerinnung zusammen.

In der Stadt wurde 1820 erstmals eine Poststation errichtet. Als 1839 der erste Zug über die neue Elbbrücke fuhr, begann eine schnelle wirtschaftliche Entwicklung. Der Güterumschlag vom Schiff auf die Schiene brachte der Gemeinde bedeutende Einnahmen. Mit den Eisenbahnverbindungen nach Leipzig, Dresden, Chemnitz, Jüterbog, Elsterwerda und Nossen entwickelte sich Riesa zum bedeutenden Eisenbahnknoten in Nordsachsen. Mit dem Eisenhammerwerk wurde 1843 der Grundstein für die Ansiedlung bedeutender Industrien gelegt. Im Jahr 1848 erschien mit dem „Elbe-Blatt“ die erste Wochenzeitung, aus der sich später das „Riesaer Tageblatt“ entwickelte, welches bis zum 23. April 1945 erschien und seit 1991 wieder publiziert wird.

1858 begann mit dem Einzug einer Reiterschwadron Riesas Garnisonsgeschichte. In der Folgezeit wurde die Stadt zur drittgrößten Garnisonsstadt in Sachsen. Mit der 1878 fertiggestellten Stahlgitterbrücke entstand neben der Eisenbahnbrücke eine eigene Straßenbrücke über die Elbe. 1888 wurde der Binnenhafen fertiggestellt. Schon 1912 wurde zwischen Riesa und Lauchhammer die erste Hochspannungsleitung der Welt für 110 kV gebaut. Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Straßenbrücke durch eine Sprengung zerstört. Der Neubau der Straßenbrücke über die Elbe wurde 1956, 200 m oberhalb der alten Brücke, eingeweiht. Von 1952 bis 1990 war Riesa Kreisstadt im Bezirk Dresden. Bis 1991 Standort der 9. Panzerdivision der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland.

Seit 1994 ist Riesa Große Kreisstadt im Freistaat Sachsen.

[Bearbeiten] Eingemeindungen

Gröba und Weida (1923), Merzdorf (1925), Pausitz und Poppitz (1950), Mergendorf (1961), Pochra und Canitz mit Schwarzroda (1974), Nickritz mit Oelsitz, Jahnishausen mit Böhlen und Gostewitz sowie Mautitz (1994), Leutewitz (1996).

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung im Vergleich mit Großenhain
Einwohnerentwicklung im Vergleich mit Großenhain

Mit der industriellen Revolution konnte Riesa vor allem seit Beginn des 20. Jahrhunderts zur Stadt heranwachsen. 1952 wurde Riesa Kreisstadt. Nach der Wende 1989/90 sank die Einwohnerzahl Riesas – wie in den meisten anderen mittelgroßen Städten Ostdeutschlands – rapide. Vor allem die Schließung des Stahlwerks und der damit verbundene Anstieg der Arbeitslosigkeit führte dazu, dass die Einwohnerzahl von fast 52.000 Einwohnern (1981) auf heute nur noch knapp 36.000 Einwohner gefallen ist.

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

1575 bis 1960

  • 1575 - 350
  • 1834 - 1.631
  • 1849 - 2.679
  • 1875 - 5.707
  • 1880 - 6.259
  • 1900 - 13.491
  • 1933 - 26.248
  • 1939 - 29.963
  • 1946 - 34.406 1
  • 1950 - 36.150 2
  • 1960 - 36.769

1981 bis 2001

  • 1981 - 51.857
  • 1984 - 50.107
  • 1995 - 42.429
  • 1997 - 41.232
  • 1998 - 40.491
  • 1999 - 39.909
  • 2000 - 39.367
  • 2001 - 38.567

2002 bis 2007

  • 2002 - 37.970
  • 2003 - 37.566
  • 2004 - 37.084
  • 2005 - 36.221 3
  • 2006 - 36.140
  • 2007 - 35.508

1: Stand 29. Oktober
2: Stand 31. August
3: Stand 30. Juni

[Bearbeiten] Politik

Rathaus von Riesa
Rathaus von Riesa

[Bearbeiten] Stadtrat

Zusammensetzung des Stadtrates 2004–2009:

  • CDU : 13 Sitze
  • PDS : 7 Sitze
  • SPD : 5 Sitze
  • NPD : 2 Sitze
  • Bürgerbewegung Riesa : 2 Sitze
  • FDP : 1 Sitz

[Bearbeiten] Oberbürgermeisterin

Gerti Töpfer (CDU) ist seit 2003 Oberbürgermeisterin von Riesa.

Bisherige Stadtoberhäupter:

  • 1990–1991: Manfred Jope
  • 1991–2001: Horst Barth (FDP)
  • 2001–2003: Wolfram Köhler (CDU)

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Kultur

Stahlgussplastik "Elbquelle"
Stahlgussplastik "Elbquelle"
  • Stadtmuseum
  • Städtische Galerie
  • Heimattiergarten
  • Stadtbibliothek
  • Kulturwerkstatt ART

[Bearbeiten] Musik

  • Neue-Elbland-Philharmonie Sachsen
  • Bläserensemble Riesa e.V.
  • Konzertchor Riesa e.V.
  • Lyricism Rock e.V.

[Bearbeiten] Bauwerke

Das Rathaus ist ursprünglich aus einem Benediktinerkloster und dem späteren Schloß von Rittergutsbesitzern hervorgegangen. Im Jahre 1874 erwarb es die Stadt Riesa vom Baron Curt Heinrich Freiherr von Welck, der nach der Annahme der revidierten Städteordnung 1873 keine Machtbefugnisse über den Ort mehr hatte.

[Bearbeiten] Kirchen

Das ehemalige Benediktinerkloster war das älteste in der Mark Meißen. Der dazugehörige Klostergarten ist der einzige Teil des alten Riesa, der von einer Mauer umgeben ist. Der Klostergarten diente nicht nur der Erholung sondern man baute auch Kräuter, Gewürze und Gemüse an. Die Klosterkirche St. Marien entstand im Jahre 1261 als St. Marien in Ryzowe, nachdem zum wiederholten Male ein Brand den alten Betraum vernichtete. Im Laufe der Jahrhunderte war der Innenraum der Kirche zahlreichen Veränderungen unterworfen.

Am 18. April 1895 wurde der erste Spatenstich zum Bau der Trinitatiskirche gesetzt, dem am 18. Juni 1895 die Grundsteinlegung folgte. Am 4. Juli 1897 wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Der Altarraum wird durch westfälischem Kalkstein beherrscht. Der Kirchenbau ist der Stiftung des Riesaer Geschäftsmann Carl Wilhelm Förster zu verdanken.

1254 wurde schon eine Kirche in Riesa Pausitz erwähnt. Die Kirche die man heute noch sieht, entstand von 1752 - 1755.

  • Elbquelle: großformatige Eisenskulptur (25 m hoch) in Form einer Eiche des deutschen Künstlers Jörg Immendorff am Hotel Mercure und der Erlebnisgastronomie Riesenhügel.
  • Volkshaus im Stil des Neuen Bauens

[Bearbeiten] Sportstadt Riesa

Der wahrscheinlichste älteste Verein in Riesa war der 1845 gegründete Schützenverein. 1860 entstand ais kleineren Gruppen der Turnverein Riesa. Im Jahre 1892 entstand die Riege „Wacker“ und 1903 die Riege „Frisch auf“. Außerdem gab es eine Sängerriege und eine Musikabteilung. Riesas Ruderclub, den es noch heute gibt, wurde 1889 gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Umbenennung in „Ruderverein Riesa“. 1908 wurde der Schwimmclub „Otter“ gegründet. Er nutzte die freie Elbe für das Training, später das Elbbad vor Promnitz. Für die Wettkämpfe wurde im Gröbaer Hafen eine provisorische Strecke abgesteckt. Leider wurden aus Sicherheitsgründen nur Schwimmer aufgenommen, was eine langsam ansteigende Mitgliederzahl mit sich zog. Natürlich gab es für die Damen von Riesa auch Vereine, so wie die im Jahre 1927 gegründete Damenhandballabteilung.

Der bekannte Riesaer Sportverein, Riesaer SV, wurde 1903 gegründet. Er widmete sich primär dem damals verpönten Fußball. Gegenüber den anderen Sportarten wie Turnen hatte es Fußball sehr schwer, sich durchzusetzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr der Verein einen großen Aufschwung.Im September 1948 wurde der Verein in „BSG Stahlwerk Riesa“ umbenannt. 1968 erreichte er den Aufstieg in die Oberliga. 2003 führte ein Insolvenzverfahren dazu, dass der FC Stahl Riesa aufgelöst wurde. Kurz darauf wurde der TSV Stahl Riesa gegründet.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Die Große Kreisstadt Riesa war zu DDR-Zeiten eine klassische Industriestadt. Insbesondere das Stahlwerk, mit über 13000 Beschäftigten das größte metallurgische Kombinat der DDR, prägte das Gesicht der Stadt. Die Wende 1989/90 führte zum Zusammenbruch der alten Industrien und einer starken Einwohnerabwanderung aus Riesa. Durch die Zusammenarbeit mit einem schwäbischen Teigwarenhersteller konnte die brauchtumsreiche Riesaer Nudelherstellung weitergeführt werden. Seit Mitte der 1990er Jahre bekämpft die Stadt die sich verbreitende Teilnahmslosigkeit mit einem durchaus außergewöhnlichen Entwurf: Durch die Ansiedlung einer großen Turn- und Aufführungshalle, der Erdgasarena, erlangte Riesa überregionale Bedeutung durch die aufsehenerregende Veranstaltung von spitzenhaften Wettkämpfen von Randsportarten, so etwa der Sumō-Weltmeisterschaft 1999. Die Anzahl der dadurch geschaffenen Arbeitsplätze ist zwar gering, doch der Eindruckwechsel von der Stahl- zur Sportstadt scheint nach innen und außen zu klappen. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung war die Beteiligung Riesas an der Olympia-2012-Kampagne Leipzigs.

[Bearbeiten] Verkehr

Schiene:

Fernverkehr:

Der Bahnhof Riesa liegt verkehrstechnisch günstig an den Eisenbahnfernstrecken Leipzig-Dresden und Berlin-Chemnitz und wird von folgenden Fernverkehrslinien bedient:

ICE

Dresden-Riesa-Leipzig-Erfurt-Eisenach-Fulda-Frankfurt(M)(-Wiesbaden)

im Stundentakt

ICE

Dresden-Riesa-Leipzig-Halle/S.-Magdeburg

ein Zugpaar Täglich

D

Praha(Prag)-Usti na Labem-Dresden-Riesa-Leipzig

CNL "Johannes Kepler"

Praha(Prag)-Dresden-Riesa-Leipzig-Frankfurt(M)-Mannheim-Basel

Nachtzug

CNL "Semper"

Dresden-Riesa-Leipzig-Frankfurt(M)-Basel-Zürich

Nachtzug

Vogtlandexpress

Plauen-Zwickau-Chemnitz-Riesa-Berlin

ein Zugpaar Täglich betrieben durch die Vogtlandbahn

Lausitz-Express

Leipzig-Riesa-Dresden-Bautzen-Görliz

ein Zugpaar (von Mo.-Sa.) betrieben durch die Lausitzbahn(Connex)

Regionalverkehr:

RB45 Riesa-Elsterwerda

2Stundentakt, teilweise Stundentakt

RB45 Riesa-Döbeln-Mittweida-Chemnitz

Stundentakt

RE50 Dresden-Riesa-Leipzig

Stundentakt

'DRE' Riesa-Falkenberg/Elster-Herzberg-Lübben(Spreewald)

in der Sommersaison am Wochenende

Strasse:

In Riesa kreuzen sich die Bundesstrassen B6, B169 und hier beginnt die B182 vobei die B169 in Riesa vierspurig ausgebaut ist und durch diese auch die Anbindung an die Bundesautobahn 14 gegeben ist.

Stadtverkehr/ÖPNV:

Riesa gehört zum VVO,Zentrale Haltestellen sind der Busbahnhof(Bahnhof) und die Hst.Goethestr(Zentrum), der Stadtverkehr wird von der KVRG betrieben die in Riesa folgende 6 Stadtbuslinien betreibt:

Linie A 1

Mergendorf-Busbf.-Alleestrasse-Weida-Pausitz-Goethestr.'

Takt alle 40Min(in Verbindung mit Linie D 20Min Takt)

am Wochenende alle 60Min

Linie A 2

Goethestr-Pausitz-Weida-Alleestrasse-Busbf.-Mergendorf '

Takt alle 40Min(in Verbindung mit Linie D 20Min Takt)

am Wochenende alle 60Min

Linie B

Humboldring-Goethestr.-Busbf.-Weida-(Mautiz/Merzdorf)'

Takt alle 20Min(Abschnitt Humboldring-Weida)

am Wochenende alle 30Min

Linie C

Busbf.-Hamburger Str.-Merzdorf'

kein fester Takt

Linie D

Humboldring- Goethestr.-Busbf.-Alleestrasse-Procha/Merzdorf-Canitz

Takt alle 40Min(in Verbindung mit den Linien A1 und A2 20Min Takt)

am Wochenende alle 60Min

Linie E

'Busbf.-Lommatzscher Str.-Mergendorf'

Kein fester Takt

Stadtbahn (kostenlos betrieben durch den Verein Stadtbahn Riesa)

Riesenhügel-Fußgängerzone-Rathausplatz

Takt alle 30Min(Montag-Samstag)


der Betrieb erfolgt von ca 4Uhr-21Uhr danach verkehrt bis 24 Uhr AST (Anrufsammeltaxi)

hinzu kommen Regionalbusverbindungen nach Meissen, Grossenhain und alle umliegenden Gemeinden.


Sonstige:

Außerdem besitzt Riesa einen Binnenhafen an der Elbe, einen Flugplatz in Riesa-Göhlis und einen Segelflugplatz in Riesa-Canitz. Entlang der Elbe durch die Stadt führt der Elberadweg sowie einige Kilometer elbabwärts der ökumenische Pilgerweg.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen (Auswahl)

  • Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH - Werk Riesa: Herstellung von PKW-Reifen, 400 Beschäftigte (2005)
  • ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi, 410 Mitarbeiter (2008)
  • BuS Elektronik GmbH & Co. KG - Herstellung von Leiterplatten , 651 Beschäftigte (2008)
  • Teigwaren Riesa GmbH mit Nudelcenter und gläserner Produktion, ca. 100 Beschäftigte
  • AFG Arbonia Riesa: Herstellung von Heizkörpern ca. 230 Mitarbeiter
  • Cargill GmbH, Herstellung von Planzenölen
  • Kappus Seifenwerk Riesa

[Bearbeiten] Bildung und Forschung

In Riesa befinden sich fünf Grundschulen, davon die Trinitatisschule in freier Trägerschaft. Darüber hinaus gibt es zwei Mittelschulen und zwei Gymnasien. Das Werner-Heisenberg-Gymnasium ist Nachfolger der mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Spezialschule „Friedrich Engels“. Gegenwärtig werden umfangreiche Baumaßnahmen zur Umsetzung des Schulkonzeptes insbesondere für Mittelschulen und Gymnasien durchgeführt.

Zudem hat Riesa eine Berufsakademie, die ein Studium mit Diplomabschluss in sieben verschiedenen Fächern ermöglicht.

Des Weiteren gibt es die private "MARie Management Akademie Riesa". Diese biete die kombinierten privat-staatlichen Studiengänge "Medien-, Sport- und Eventmanagement" sowie "Sportjournalismus, Sportmanagement" an. Nach zwei jährigem Studium in Riesa, erlangen die Studenten im dritten Studienjahr an der Hochschule Mittweida den staatlich anerkannten Bachelor-Abschluss. Zur Zeit sind 68 Studenten, verteilt über zwei Studienjahre, an der MARie.

Mit dem VFUP Riesa e.V. hat Riesa einen bekannten Forschungsdienstleister auf den Gebieten Rohrherstellung, Umformtechnik und Weiterbildung für Industriemitarbeiter.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Wolfram Köhler (* 8. März 1968), CDU-Politiker, bis 2003 Oberbürgermeister von Riesa. Köhler leitete den Imagewechsel Riesas von der Stahl- zur Sportstadt ein. Er entwickelte die Idee einer sächsischen Olympiabewerbung. Bei der Neugestaltung der Schullandschaft Riesas konnte er weniger Erfolge verbuchen, insbesondere im gymnasialen Bereich blieben seine Änderungen umstritten. Köhler kandidierte im September 2004 erfolgreich für den sächsischen Landtag. Nach einigen Monaten gab er dieses Amt wieder ab.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Ulf Kirsten, Fußball-Nationalspieler, gilt als einer der besten deutschen Torjäger der 1980er und 1990er Jahre (SV Königsblau Gohlis, BSG Chemie Riesa, BSG Stahl Riesa, SG Dynamo Dresden, Bayer Leverkusen)
  • Rolf Moebius, Schauspieler
  • Dieter Noll, Schriftsteller
  • Klaus Tonndorf, Politiker
  • Maik Wagefeld, Fußballspieler (aktiv bei Lok Riesa, FC Stahl Riesa 98, 1. FC Nürnberg, SG Dynamo Dresden und FC Hansa Rostock)
  • Monika Zehrt, ehemalige Leichtathletin der DDR
  • Heiko Peschke, Fußballspieler (ehemals KFC Uerdingen)
  • Ralf Hauptmann, Fußballspieler (ehemals 1. FC Köln)
  • Lothar Kurbjuweit, DDR-Fußballnationalspieler (ehemals BSG Stahl Riesa, FC Carl-Zeiss Jena)
  • Harald Czudaj, Bobfahrer
  • Lydia Neumann, Fußballspielerin
  • Gerd Leopold, erfolgreicher Bobtrainer, Bob Race Club Riesa
  • Christoph Walther und Stefan Schramm, Kabarettisten beim Duo Zärtlichkeiten mit Freunden

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Riesa – Bilder, Videos und Audiodateien
Wikinews
 Wikinews: Riesa – Nachrichten

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/archivverwaltung/v2/archive/dresden/4494_3130353132.htm
  3. http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=113668
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