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Strehla – Wikipedia

Strehla

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Strehla
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Strehla hervorgehoben
Koordinaten: 51° 21′ N, 13° 14′ O
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Riesa-Großenhain
Höhe: 95 m ü. NN
Fläche: 30,07 km²
Einwohner: 4110 (31. Aug. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 137 Einwohner je km²
Postleitzahl: 01616
Vorwahl: 035264
Kfz-Kennzeichen: RG
Gemeindeschlüssel: 14 2 85 330
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 1
01616 Strehla
Webpräsenz:
Bürgermeister: Andreas Haberland (CDU)

Strehla ist eine charakteristische mittelalterlich geprägte Kleinstadt im Landkreis Riesa-Großenhain in Sachsen. Sie liegt an der Elbe nördlich von Riesa. Der Name kommt aus dem Sorbischen und bedeutet „Pfeil“.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Ortsgliederung

Ortsteile: Forberge, Görzig/Trebnitz, Großrügeln, Lößnig, Paußnitz, Oppitzsch und Unterreußen

[Bearbeiten] Geschichte

Strehla wurde 1002 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Es lag an der Hohen Straße, Handelsstraße (alte "Salzstraße") und gleichzeitig Jakobsweg von Görlitz nach Santiago de Compostela. Frühzeitig wurde der Flussübergang durch eine Burg gesichert, die nur einen Pfeilschuss von der Furt entfernt war. Die Burg gehört seit der Zeit der Renaissance der Familie von Pflugk.

Am 22. April 1945 sprengten Wehrmachtseinheiten eine mit über 400 Flüchtlingen besetzte Notbrücke über die Elbe. Das Kriegsverbrechen zum Ende des Zweiten Weltkriegs sollte den Rückzug versprengter deutscher Soldaten ermöglichen, um nicht in sowjetische Kriegsgefangenschaft zu geraten. Am 25. April 1945 treffen in Kreinitz bei Strehla erstmals US-Truppen und Soldaten der Roten Armee aufeinander. Am 26. April 1945 wird unterdessen die erste Begegnung der Soldaten der USA und UdSSR in Torgau an der Elbe nachträglich für die Kameras inszeniert und ist heute auch bekannt als „Elbe Day“.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Die Stadt Strehla unterhält eine Städtepartnerschaft mit der hessischen Stadt Pohlheim

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Friedrich List hatte für die Streckenführung der ersten deutschen Ferneisenbahn ursprünglich die Elbüberquerung bei Strehla vorgesehen, aber der Rat der Stadt lehnte das ab. Ursache dürfte die finanzielle Belastung sowie die Haltung der Adelsfamilie v. Pflugk gewesen sein, die in der Zeit der Ablösung des Feudalsystems jede Beeinflussung der Bevölkerung ihres Territoriums fürchtete. So wurde die Bahnlinie 1839 durch das kleinere Riesa gelegt, zumal das höhere Elbufer einen besseren Schutz vor Überschwemmungen bot. Riesa, anfangs noch ohne Stadtrecht, wuchs sprunghaft und Strehla verlor an Bedeutung: Das Zollamt wurde 1860 nach Riesa verlegt und 1883 folgte das Königliche Gerichtsamt.

Bald sahen die Strehlaer den begangenen Fehler ein und bemühten sich um Anschluss an das Eisenbahnnetz, in der Hoffnung auf Industrieansiedlungen. 1883 wurde der Ständeversammlung des Königreiches Sachsen eine entsprechende Petition überreicht, unterschrieben von 18 Stadt- und Landgemeinden sowie neun Rittergutsbesitzern. Erst 1890 genehmigte das Finanzministerium den Bau und bewilligte 950 000 Mark.

Aus dem Strehlaer Wochenblatt: „Es schien alles wie umgewandelt, sämtliche Häuser hatten geflaggt. Behäbige und sonst bedächtig dahinschreitende Bürger sah man flüchtigen Schrittes durch die Straßen eilen, während von Seiten der Schützengesellschaft Böllerschüsse gelöst wurden. Zur Arbeit war fast nirgends mehr die gehörige Lust vorhanden ...“

1891 konnte die Schmalspurbahn nach Oschatz mit 750 mm Spurweite eingeweiht werden. Die Kosten betrugen nur 708 885 Mark, deutlich weniger als bewilligt. Leider wurde statt der ursprünglich geplanten 19 km langen Strecke, die acht größere Ortschaften und einen Steinbruch berührt hätte, aus Kostengründen nur die kürzestmögliche Verbindung von 12 km Länge gebaut, die nur zwei unbedeutende Siedlungen berührte. Deshalb blieben die Passagierzahlen und auch das Frachtaufkommen gering. Zeitweise fuhren nur zwei Züge am Tag. So wurde die Bahnlinie Oschatz-Strehla zur unrentabelsten Schmalspurbahn Sachsens. Die Hoffnung auf Industrieansiedlungen in Strehla blieb weitgehend unerfüllt.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Nixstein (Felsen an der Elbe)
  • Denkmal zur Erinnerung an die erste Begegnung russischer und amerikanischer Truppen im April 1945
  • spätgotische Stadtkirche "Zum heiligen Leichnam", aus dem 15. Jahrhundert (Anfänge vor 1209), mit kunstgeschichtlich einzigartiger tönerner Kanzel von 1565
  • Tierpark
  • Schloss (im Renaissancestil, ursprünglich aber älter)
  • historischer Markt mit Rathaus (1756 erbaut) und alter Apotheke und Sächsische Postmeilensäule
Rathaus
Rathaus
Burg
Burg


[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Paul Schreiber (1848-1924), Direktor der Sächsischen Landeswetterwarte

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Strehla – Bilder, Videos und Audiodateien

Stadt Strehla

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