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Ricky Martin – Wikipedia

Ricky Martin

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Quellenangaben
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Ricky Martin (2003)
Ricky Martin (2003)

Ricky Martin (eigentlich Enrique José Martín Morales, * 24. Dezember 1971 in Hato Rey, Puerto Rico) ist ein amerikanischer Pop-Sänger.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Kindheit

Ricky Martins Vater, Enrique III, war Psychologe und seine Mutter, Nereida Morales, Buchhalterin. Seine Eltern ließen sich scheiden als er zwei Jahre alt war. Er besuchte die Sagrado Corazón Grundschule und war ein begabter Schüler. Er nahm in Schulaufführungen teil und sang im Schulchor, wo sich schon damals abzeichnete, dass er das Talent besaß, sein Publikum zu fesseln. Durch die Ermutigungen seines Vaters begann Ricky Gesangsstunden zu nehmen und sprach für Fernsehwerbespots vor. 1982 wurde die Latino Boy-Band Menudo entdeckt. Durch das Vorsingen, welches er mit seinem Vater besuchte, versuchte Ricky in die Band zu gelangen, jedoch wurde er mit der Begründung, er sei zu jung und zu klein, abgelehnt (Ricky Martin ist mittlerweile 1,77 m). Zwei Jahre später wurde er dann doch in die Band aufgenommen. Die kommenden fünf Jahre verbrachte er damit zu arbeiten und mit der Band zu touren. Das ganze Reisen, Touren, Lernen (mit einem Privatlehrer) und der Umgang mit unablässigen Fans ermüdete Ricky Martin, weswegen er dann die Gruppe 1989 verließ. Er kehrte nach Puerto Rico zurück und beendete die High School. Nach dem Abschluss entschloss sich Ricky Martin nach New York zu ziehen und entspannte sich dort für einige Monate.

Karriere

Ricky Martin beim Radiosender KISS 106.1 FM in Seattle. (2005)
Ricky Martin beim Radiosender KISS 106.1 FM in Seattle. (2005)

Für Bühnenauftritte zog er nach Mexiko-Stadt Neben verschiedenen Rollen im Fernsehen erhielt er die Hauptrolle im Musical Mamá Ama El Rock. Im Folgejahr unterschrieb er einen Plattenvertrag bei Sony Music. In Mexiko traf Ricky Martin seinen ehemaligen Bandfreund Robi Rosa wieder, mit der er seitdem zusammenarbeitet. Gemeinsam schrieben sie das erste Album Ricky Martin (1991 veröffentlicht), das ein großer Erfolg in den lateinamerikanischen Charts wurde. Zwei Jahre später wurde das noch erfolgreichere Album Me Amarás veröffentlicht und machte ihn zu einem Superstar in Lateinamerika. Beide Alben erreichten in zahlreichen Ländern Goldstatus, dennoch beschränkte sich Ricky Martins Erfolg damals noch auf die lateinamerikanische Region.

Das war der Grund, weshalb es ihn 1994 nach Los Angeles zog. Während er die Rolle eines Barkeepers (Miguel Morez) in der Serie General Hospital spielte, arbeitete er an seinem dritten Album „A Medio Vivir“ (1995 veröffentlicht). Die Mischung aus lateinamerikanischer Musik und Rockeinflüssen erklärt seine von lateinamerikanischer Musik geprägte Kindheit und seine Begeisterung für Sänger wie David Bowie und Cheap Trick. Das Album verkaufte sich mehr als eine halbe Million mal innerhalb eines halben Jahres und erreichte Goldstatus. Seine Rolle in „General Hospital“ führte ihn zur Rolle des Marius in dem Broadway Musical „Les Misérables“. Darüber hinaus wurde er engagiert, um die spanische Version von Walt Disneys Hercules zu synchronisieren.

Sein viertes Album „Vuelve“, welches 1998 erschien wurde zahlreich international verkauft. Die Singleauskopplung "La Copa De La Vida" ("The Cup Of Life") wurde zur Hymne der Fußballweltmeisterschaft 1998 und verschaffte Ricky Martin weltweite Bekanntheit. Er trat bei der Grammy-Verleihung 1999 auf, wo "Vuelve" als "Best Latin Pop Album" ausgezeichnet wurde und Ricky Martin das Publikum begeisterte. Nach der Verleihung versechsfachten sich die Albenverkäufe.

Im selben Jahr noch veröffentlichte Ricky Martin sein fünftes, zugleich erstes englischsprachiges Album Ricky Martin (titelidentisch mit dem ersten Album). Nach Auskopplungen wie „Livin' La Vida Loca und She's All I Ever Had wurde Ricky Martin zum begehrtesten Act des Musikgeschäfts. Er sang Livin' La Vida Loca (meistverkauften Nummer 1 Single von Columbia Records) bei der NBC Today Show (die dadurch Rekordeinschaltquoten erreichte) und zog andere lateinamerikanische Musiker wie Jennifer Lopez, Marc Anthony und Enrique Iglesias an.

Livin La Vida Loca wurde zur Partyhymne des Jahres und gewann Auszeichnungen wie die MTV Video Music Awards for Best Dance Video und Best Pop Video. Ricky Martin erhielt Auszeichnungen wie MTV North Latin Viewer's Choice, MTV South Latin Viewer's Choice, "MTV Russia Viewer's Choice"und World's Best Selling Latin Male (World Music Awards). Zeitgleich hatte er eines der meistverkauften Alben des Jahres und mehr als 250 ausverkaufte Konzerte auf seiner World Tour.

Kurz darauf veröffentlichte er das sechstes Album Sound Loaded (englischsprachig) im Jahr 2000. Er konnte seine Erfolge fortsetzen, auch durch die Single-Auskopplungen She Bangs und das Duett mit der Sängerin Christina Aguilera Nobody Wants To Be Lonely.

Mit den folgenden Studioalben Almas del silencio (2003) und Life (2005) konnte Ricky Martin in Europa nicht mehr an die vorherigen Erfolge anknüpfen. In Lateinamerika und den USA ist er jedoch weiterhin sehr erfolgreich.

Bisher hat Ricky Martin 55 Millionen Alben und 8 Millionen Singles weltweit verkauft. Seit vielen Jahren engagiert er sich für karitative Einrichtungen wie die „Pediatric AIDS Foundation“, „Carousel of Hope“ und „Rainforest Foundation“.

Trivia

Mit dem Song "Maria" bewarb Ricky Martin ab Mitte der 90er Jahre in Lateinamerika die koffeinhaltige Limonade des Unternehmens PepsiCo. In dem Werbespot lautet der Refrain: "Un, dos, tres! Nada como una Pepsi, Maria."

Diskografie

Alben

Jahr Titel USA D
1991 Ricky Martin
1993 Me amarás
1995 A medio vivir 20
1997 Vuelve 40 15
1999 Ricky Martin 1 1 2
2000 Sound loaded 4 17
2001 La historia 83
2001 The best of Ricky Martin 29
2003 Almas del silencio 12 17
2005 Life 6 57
2006 MTV Unplugged 38

1 Dieses Album trägt den selben Titel, wie sein Debütalbum. Es ist das erste englischsprachige Album von Ricky Martin.


Singles

Jahr Titel US
Hot 100
US
Hot Latin
UK DE CH AT Album
1991 Fuego contra fuego 3 Ricky Martin
1992 El amor de mi vida 5 Ricky Martin
1992 Vuelo 11 Ricky Martin
1993 Me amarás 6 Me amarás
1993 Que dia es hoy 26 Me amarás
1994 Entre el amor y el halago 12 Me amarás
1995 Maria 88 6 6 3 3 4 A medio vivir
1995 Te extraño, te olvido, te amo 9 19 A medio vivir
1996 Fuego de noche, nieve de dia A medio vivir
1996 A medio vivir 36 A medio vivir
1996 Nada es imposible 23 A medio vivir
1997 Volveras 6 A medio vivir
1997 Corazon A medio vivir
1997 Donde estaras A medio vivir
1997 No importa la distancia Disney's Hercules
1998 The Cup Of Life / La copa de la vida 1 60 1 29 1 1 4 Vuelve
1998 La bomba 27 90 Vuelve
1998 Vuelve 1 Vuelve
1998 Perdido sin ti 1 Vuelve
1999 Corazonado 20 Vuelve
1999 Livin' la vida loca 1 1 1 6 3 1 Ricky Martin
1999 The Cup Of Life (Re-release) 45 Vuelve
1999 She's All I Ever Had / Bella 2 1 18 34 Ricky Martin
1999 Shake Your Bon-bon 22 14 12 Ricky Martin
2000 Private Emotion 2 67 9 21 9 19 Ricky Martin
2000 She Bangs 12 1 3 34 7 28 Sound Loaded
2001 Nobody Wants To Be Lonely 3 / Solo quiero amarte 13 1 4 5 2 1 Sound Loaded
2001 Loaded / Dame más 97 19 74 87 Sound Loaded
2001 Por arriba, por abajo 33 La historia
2001 Amor 82 The Best of Ricky Martin
2003 Jaleo 1 45 22 45 Almas del silencio
2003 Tal vez 74 1 Almas del silencio
2003 Juramento 92 57 Almas del silencio
2003 Asignatura pendiente 5 Almas del silencio
2004 Y todo queda en nada 1 Almas del silencio
2005 I Don't Care 4 / Que mas da 65 7 11 21 20 45 Life
2006 It's Alright 5 / Dejate llevar 21 18 Life
2006 Drop It On Me 6 Life
2006 Tu recuerdo 7 89 1 MTV Unplugged
2007 Pegate 6 MTV Unplugged
2007 Non siamo soli 8 / No Estamos Solos 32 3 45

1 Offizieller FIFA-WM Song 1998.
2 Ricky Martin & Meja
3 Ricky Martin & Christina Aguilera
4 Ricky Martin featuring Fat Joe & Amerie
5 Ricky Martin & M. Pokora
6 Ricky Martin featuring Daddy Yankee
7 Ricky Martin featuring La Mari & Tommy Torres
8 Eros Ramazzotti & Ricky Martin

Weblinks

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