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Les Misérables (Musical) – Wikipedia

Les Misérables (Musical)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Musicaldaten
Originaltitel: Les Misérables
Musik: Claude-Michel Schönberg
Buch: Alain Boublil
Literarische Vorlage: Victor Hugo Die Elenden
Uraufführung: 17. September 1980
Ort der Uraufführung: Paris, Palais des Sports
Spieldauer: ca. 3 Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Toulon, Montreuil-sur-Mer, Paris, 1815 - 1832
Personen
  • Jean Valjean
  • Javert
  • Fantine
  • Thénardier
  • Madame Thénardier
  • Marius
  • Enjolras
  • Cosette
  • Eponine
Les Misérables am Broadway (Imperial Theater, Februar 2003)
Les Misérables am Broadway (Imperial Theater, Februar 2003)

Les Misérables ist ein Musical von Claude-Michel Schönberg (Musik) und Alain Boublil (Libretto). Die Handlung basiert auf dem Roman Die Elenden von Victor Hugo.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

[Bearbeiten] Prolog

1815, Toulon: Der Sträfling Jean Valjean, Nummer 24601, wird aus dem Zuchthaus entlassen, in dem er die letzten 19 Jahre verbracht hat, 5 Jahre wegen Diebstahl eines Brotes und den Rest wegen Fluchtversuchen. Der Polizeiinspektor Javert gibt ihm seinen gelben Pass, der ihn als Sträfling auf Bewährung verrät, und rät ihm zum Abschied, ihn niemals zu vergessen (Work Song). Jean Valjean ist voller Hoffnung nun ein neues Leben beginnen zu können, muss jedoch entdecken, was dieser Pass ihm für ein Leben verschafft: Man zahlt ihm nur die Hälfte des üblichen Lohnes, keine Herberge nimmt ihn auf (On Parole).

Nur der Bischof von Digne hat Mitleid und beherbergt ihn. Der verbitterte Valjean jedoch stiehlt ihm sein Silber, wird aber sofort gefangen. Doch der Bischof, der Valjeans Vergangenheit kennt, behauptet, er habe Valjean das Silber geschenkt und schenkt ihm außerdem noch zwei silberne Kerzenleuchter; dann ermahnt er ihn, ein anständiger Mensch zu werden. Valjean fühlt seine innere Veränderung (Was ist mit mir) und beschließt das zu tun, was der Bischof ihm gesagt hat und zerreißt seinen gelben Pass.

[Bearbeiten] Erster Akt

1823, Montreuil-sur-Mer. Am Ende vom Tag singen die Armen ihr Lied. Die Fabrikarbeiter kommen. Unter ihnen ist ein Mädchen namens Fantine. Sie hat einen Brief erhalten, den sie lesen möchte. Doch eine andere Arbeiterin entreißt ihn ihr und somit wird bekannt, dass sie ein uneheliches Kind hat. Es kommt zu einer Schlägerei. Der Bürgermeister, Monsieur Madeleine, trennt die Streitenden. Was zu dieser Zeit nur dem Zuschauer bekannt ist: Monsieur Madeleine ist niemand anderes als Jean Valjean. Doch die eigentliche Schlichtung überlässt er dem Vorarbeiter, der Fantine hochkant rauswirft, da sie seine Avancen ignoriert hat. Fantine singt von ihrer Vergangenheit (Ich hab geträumt vor langer Zeit). Doch für ihr Kind, Cosette, das bei einer Wirtsfamilie namens Thénardier lebt, muss sie die Thénardiers bezahlen. Sie verkauft erst ihre Kette, dann ihre Haare. Schließlich bleibt ihr nichts mehr anderes übrig, als zu den Prostituierten zu gehen (Leichte Mädels). Einer ihrer Freier, M. Bamatabois, den sie abgewiesen hat, zeigt sie an und behauptet sie habe ihn angegriffen. Javert, nun Inspektor in Montreuil-sur-mer, wird gerufen, es kommt zu Fantines Verhaftung. Doch Madeleine/Valjean greift ein. Er hat erkannt, dass Fantine schwer krank ist und ordnet an, dass man sie ins Krankenhaus bringt. Kurz danach geschieht ein Unglück: Ein Mann wird beinahe von seinem Wagen zerquetscht (The runaway cart). Valjean befreit ihn. Javert erinnert sich, in seinem Leben nur einen Mann gesehen zu haben, der stark genug für eine solche Tat war: Ein Sträfling, der auf Bewährung verschwand, nämlich Jean Valjean, den er allerdings verhaftet glaubt. Im Folgenden berichtet er seinem Bürgermeister vom unverwechselbaren Merkmal des ehemaligen Kettensträflings: Er hat ein Brandmal mit seiner Sträflingsnummer 24601 auf der Brust. Valjean entschließt sich, sich zu erkennen zu geben, um den Unschuldigen zu retten (Wer bin ich) und beweist seine Behauptungen, in dem er seine Brust und die Nummer zeigt. Er flieht vom Gericht und kommt rechtzeitig zu Fantines Tod ins Krankenhaus, um ihr zu versprechen, sich um ihr Kind zu kümmern. Javert kommt, um ihn zu verhaften. Valjean bittet ihn um drei Tage Zeit, um Cosette zu holen, doch Javert glaubt ihm nicht, dass das sein Vorhaben sei. Er glaubt nicht an eine Besserung ehemaliger Übeltäter. Gleichzeitig schwört Valjean der toten Fantine, dass er ihr Kind holt, und Javert Valjean, dass er ihn noch kriegt (Der doppelte Schwur). In diesem Lied findet sich eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste, Schlüsselstellen im Stück: Javert offenbart im Streitgespräch mit Valjean, dass er im Gefängnis geboren wurde und aufwuchs. Hier offenbart sich nun die paradoxe Situation der gegenläufig angelegten Charaktere Valjeans und Javerts. Auf der einen Seite Valjean, auf dem Papier der Sünder, der Auflagenbrecher, der unter falschem Namen lebt, moralisch aber auf der Seite des Rechts steht und im Stück durchweg als edelmutig und geläutert dargestellt wird (was im übrigen so nicht der literarischen Vorlage entspricht), auf der anderen Seite steht Javert, formal Vertreter von Recht und Ordnung, aufgewachsen im Gefängnis, zerfressen vom Hass denen gegenüber, mit denen er seine Kindheit verbringen musste - verständnislos gegenüber der Not derer, die in seinen Augen vor Gott und Gesetz gesündigt haben. Er, der nur schwarz und weiß kennt, offenbart uns in diesem Nebensatz (I am from the gutter too / Gitter brach mein Wiegenlicht) den eigentlichen Grund für seinen fanatischen Wahn, das geschriebene Recht zu schützen und zu befolgen. Ob es das Wort des Gesetzes ist (You broke the law!) oder das der Bibel (...so it is written on the doorway to paradise...), ihm ist es egal, es ist das schützenswerteste Gut für ihn. Das durch diese Szene offenbarte Wissen über die innere Dramatik der Person Javerts - die ihn bis zum Äußersten treibt - ist es, das dem Zuschauer später statt einem „Na also, endlich“ oder einem lapidaren „Na ja“ eine ganz andere Reaktion entlockt. Da er Javert nicht von seiner Ehrlichkeit überzeugen kann, schlägt Valjean schließlich Javert nieder und flieht. Immer noch 1823, Montfermeil. Cosette wird von den Thénardiers als Dienstmagd missbraucht und träumt während ihrer Arbeit (In meinem Schloss). Madame Thénardier schickt sie hinaus, Wasser zu holen (Wen ha’m wir hier). Die Taverne füllt sich am Abend, es wird klar, dass es ein übles Loch ist (Ich bin Herr im Haus). Valjean trifft die ängstliche Cosette im Wald und zahlt die Thénardiers aus, um Cosette mit sich nehmen zu können (Der Handel). Er verlässt mit ihr Montfermeil.

1832, Paris. Die Bettler von Paris singen in den Gossen über ihr Leid (Schaut her). Revolutionäre Studenten, unter ihnen zwei namens Marius Pontmercy und Enjolras, planen den Barrikadenkampf. Auch Thénardier ist mit seiner Bande, bestehend aus Brujon, Babet, Claquesous und Montparnasse in Paris. Er will, wie alle, Almosen von einem Mann und seiner Tochter erbetteln, die sehr großzügig Geld unter den Armen verteilen. Seine Tochter Éponine flirtet mit Marius, dieser rennt aus Versehen gegen die Tochter des Mannes und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Thénardier erkennt in diesem Mann Valjean, seine angebliche Tochter ist Cosette. Im folgenden Kampf sieht Thénardier die Nummer auf Valjeans Brust. Javert, nun Inspektor in Paris, kommt. Valjean flieht mit Cosette, doch Thénardier verrät ihn. Javert schwört bei den Sternen, dass er nicht aufgibt, bis er Valjean verhaftet hat (Stern). Marius bittet Eponine, die in ihn verliebt ist (was er allerdings nicht weiß), Cosette zu suchen (Éponines Botengang). Dann kommt er ins ABC-Café, wo sich die Studenten treffen. Dort verhöhnt man ihn wegen seiner Liebe zu einer Unbekannten. Die Studenten singen über ihre Revolution (Rot und Schwarz/Das Lied des Volks). In der Zwischenzeit sitzt Cosette allein im Garten ihres Hauses in der Rue Plumet und denkt an Marius (Schon so lang). Valjean kommt, und zum ersten Mal stellt sie ihm Fragen, die Valjean aber nicht beantwortet. Dann kommen Marius und Eponine. Marius geht zu Cosette hinein (Mein Herz ruft nach dir). Draußen kommen Thénardier und seine Bande. Sie wollen Valjean mit ihrem Wissen über seine Identität erpressen (Der Überfall). Doch Éponine, die Marius schützen will, schreit, um Aufmerksamkeit zu erregen. Marius geht, als er sieht, dass Valjean kommt. Cosette tischt Valjean ein Lügenmärchen über irgendwelche Schatten hinter der Mauer auf. Valjean befürchtet, Javert habe ihn gefunden. Er erkennt, dass er in Frankreich nicht mehr sicher ist und will nach England fliehen (Der Aufbruch). Nun singen alle über den nächsten Tag: Valjean über seine Hoffnung, in Sicherheit leben zu können, Cosette und Marius über ihre Trennung, Éponine über ihren Liebeskummer, die Studenten wollen nun die Barrikaden bauen, Thénardiers freuen sich über das Gemetzel, sie versprechen sich Gewinn, Javert hat beschlossen, sich zu verkleiden und die Studenten auszuspionieren (Morgen schon). Marius beschließt, sich dem Aufstand anzuschließen, da ein Leben ohne Cosette keinen Sinn mehr hat.

[Bearbeiten] Zweiter Akt

Die Studenten bauen ihre Barrikade, Javert erhält den Auftrag, die Anzahl der Feinde herauszufinden (Building the barricade). Éponine bekommt von Marius den Auftrag, einen Brief zu Cosette zu bringen, sie wird aber von Valjean abgefangen, der den Brief zuerst liest. Ihm wird klar, dass Cosette verliebt ist. Éponine singt über ihre Liebe zu Marius (Nur für mich) und beschließt ebenfalls, zur Barrikade zu gehen. Diese ist nun fertig (Siegen oder untergehen). Javert kommt zurück (Javert auf der Barrikade), doch nun wird er von dem Straßenjungen Gavroche enttarnt (Wir Kleinen). Man bringt ihn weg. Dann klettert Eponine schwer verletzt über die Barrikade. Sie wurde angeschossen und stirbt in Marius' Armen (Der Regen fällt). Javert wird nun hinter der Barrikade an einen Stuhl gebunden, dann kommt ein Mann zu den Aufständischen. Es ist Valjean auf der Barrikade. Er will Marius beschützen, da seine Cosette ihn liebt, doch dann erkennt er Javert. Der erste Angriff folgt. Valjean erschießt einen Schützen, der beinahe Enjolras getötet hätte. Als Enjolras ihm dankt, bittet Valjean ihn, Javert erschießen zu dürfen. Enjolras willigt ein. Doch sobald er unbeobachtet ist, lässt Valjean Javert frei, nennt ihm sogar seine Adresse und schießt in die Luft, um alle glauben zu lassen, er habe Javert getötet. Die Rebellen legen sich zum Schlafen (Trinkt mit mir). Nur Valjean betet für Marius (Bring ihn heim). Er ist bereit seinen einzigen Lebensinhalt, Cosette, aufzugeben. Am nächsten Morgen gehen den Aufständischen die Patronen aus. Beim zweiten Angriff bestiehlt Gavroche die feindlichen Leichen und wird dabei erschossen (Gavroches Tod). Schließlich folgt Der letzte Angriff, bei dem mit Ausnahme Valjeans und Marius, der jedoch schwer verletzt wird, alle den Tod finden. Valjean flieht mit Marius durch die Abwasserkanäle. Javert sucht hinter der Barrikade nach Valjean, doch er findet ihn nicht. Er begreift, wohin er geflohen ist, als er feststellt, dass er nicht die Kraft hat, den Deckel der Kanalisation anzuheben, was nur der starke Valjean schaffen kann. Er geht, um ihn an dem Ausgang an der Seine zu verhaften. In der Kanalisation bestiehlt Thénardier die Leichen. Valjean kommt mit Marius. Thénardier stiehlt Marius' Ring, doch Valjean erwacht, bevor er ihn bestehlen kann. Thénardier hat ihn jedoch erkannt. Valjean schleppt sich mit Marius weiter. Am Ausgang wartet Javert. Valjean kann ihn bewegen, ihm Zeit zu geben, Marius zum Arzt zu bringen. Javert lässt ihn gehen, begreift erst etwas später, was er getan hat. Er sieht keinen Ausweg mehr, er hat seinen Schwur und sämtliche seiner Prinzipien gebrochen, er hat feststellen müssen, dass sich ein ehemaliger Dieb sehr wohl bessern kann, schließlich stürzt er sich in die Seine (Javerts Selbstmord). Die Frauen von Paris beklagen die Toten (Weiter). Im ABC-Cafe singt Marius über seine Freunde (Dunkles Schweigen an den Tischen). Cosette pflegt ihn, Marius fragt sich dauernd, wer ihn gerettet hat (Jeden Tag). Valjean gesteht Marius, wer er ist und will sich aus ihrem Leben raushalten (Valjeans Geständnis). Marius verspricht ihm, dass Cosette nichts erfahren wird. Marius und Cosette feiern ihre Hochzeit. Thénardier kommt. Er will nun Marius erpressen mit seinem angeblichen Wissen, dass Valjean ein Mörder ist. Er habe Valjean am Morgen des Aufstands in der Kanalisation gesehen - mit einer Leiche. Zum Beweis zeigt er Marius seinen eigenen Ring. Marius begreift, dass Valjean ihn gerettet hat. Er und Cosette begeben sich sofort zu Valjean. Thénardier stellt die Feier auf den Kopf (Bettler ans Buffet).

[Bearbeiten] Epilog

Valjean ist nun ein alter Mann. Im Schein der Kerzenleuchter des Bischofs schreibt er sein Geständnis für Cosette. Cosette und Marius kommen, Marius dankt Valjean, Cosette ist entsetzt, als ihr klar wird, dass Valjean sterben wird. Die Geister von Fantine und Eponine führen Valjean ins Jenseits, wo die Geister aller derer, die starben – Gavroche, Enjolras und die übrigen Studenten – noch einmal „Das Lied des Volkes“ anstimmen.

[Bearbeiten] Aufführungen

„Les Misérables“ feierte seine Uraufführung am 17. September 1980 im Palais des Sports, Paris. Diese Urversion war aber speziell auf das französische Publikum zugeschnitten. Da die Romanvorlage in Frankreich zur Allgemeinbildung gehört, verzichteten Boublil und Schönberg auf wesentliche Teile der Handlung. Die Premiere der revidierten Fassung, so wie sie heute gespielt wird, fand am 8. Oktober 1985 im Londoner Barbican Centre statt. Produzent war Cameron Mackintosh. Von dort transferierte das Stück im Dezember 1985 in das größere Palace Theatre. Dort lief es bis 2004, ehe aus Kostengründen ein erneuter Transfer in das Queens Theater vollzogen wurde. Die Broadway-Premiere war am 12. März 1987. Nach 16 erfolgreichen Jahren, die „Les Miz“ zu dem Musical mit der bisher drittlängsten Laufzeit am Broadway machten, fiel der letzte Vorhang in New York am 18. Mai 2003. Am 21. Oktober 2006 startete für 6 Monate eine Revival-Produktion am New Yorker Broadhurst Theatre. Die erste nicht englischsprachige Produktion der Londoner Version spielte im Wiener Raimundtheater von 1988 bis 1990. Die Übersetzung stammt von Heinz-Rudolf Kunze.

In Deutschland lief die Lizenz-Produktion dann in einem eigens für das Musical gebauten Gebäude (Theater am Marientor) von 1996 bis 1999 in Duisburg und vom 26. September 2003 bis 31. Dezember 2004 im Theater des Westens in Berlin.

Das Musical wird zunehmend in deutschen Opernhäusern mit neuen Inszenierungen präsentiert, die sich nicht unbedingt eng an der Londoner Produktion orientieren: Es spielte vom 8. April 2001 bis zum Juli 2003 an der Oper Bonn, vom 19. November 2005 bis zum 3. Juli 2006 am Theater Lüneburg sowie vom 22. Dezember 2005 bis zum 1. Juli 2006 im Stadttheater Regensburg. Seit der Saison 2000/2001 wird das Musical regelmäßig vom Landestheater Detmold, sowohl auf der Hausbühne als auch auf den verschiedenen Gastbühnen, aufgeführt; vom 2005 bis 2008 wurde es am Anhaltischen Theater Dessau gespielt und hatte am 27. Oktober 2006 Premiere am Theater Hof. Im Landestheater Altenburg wird das Musical seit November 2006 aufgeführt. Im Jahr 2007 wird es im Theater Lübeck und auf den Freilichtbühnen Xanten und Bad Hersfeld gespielt.

Am Südthüringischen Staatstheater Meiningen hatte das Musical im Dezember 2007 Premiere und wird dort voraussichtlich noch bis zum Sommer 2008 zu sehen sein.

Im Saarbrücken war das Werk in der Saison 2002/2003 in der Inszenierung von Kurt-Josef Schildknecht am Saarländischen Staatstheater zu sehen. Ab dem 14. Juni 2007 wird es bei den Bad Hersfelder Festspielen aufgeführt.

Ab dem 3. August 2007 findet für zwei Wochen bis zum 19. August 2007 auch noch eine Aufführung des Stücks im Festspielhaus Neuschwanstein bei Füssen statt. Die eigentliche Deutschlandpremiere hat allerdings im Jugendtheater Koblenz stattgefunden, das Stück wurde einen Tag vor der Produktion der Stella AG gespielt. Nachdem die Stella AG sich durchsetzte musste das Stück in "Die Barrikaden" umbenannt werden.

In Österreich war „Les Misérables“ im Sommer 2006 auf der Felsenbühne Staatz in Niederösterreich erstmals in einer Freiluftaufführung zu sehen. Auf der Freilichtbühne in Tecklenburg, dem größten deutschen Freiluftmusiktheater, wurde „Les Misérables“ vom 24. Juni bis zum 26. August 2006 aufgeführt. Im Oberösterreichischen Steyr war das Stück im Rahmen des Musikfestivals Steyr in deutscher Fassung vom 26. Juli bis zum 18. August 2007 in einer Freiluftinszenierung im Schlossgraben Steyr zu sehen. Am 15. Dezember 2007 feierte das Musical in deutscher Fassung auf der Bühne der Grazer Oper Premiere, wo es noch bis 28. Juni 2008 zu sehen ist. Ab Februar 2009 gastiert „Les Misérables“ im Klagenfurter Stadttheater.

Die Schweizer Erstaufführung des Stücks, auf Deutsch, fand am 10. März 2007 im Stadttheater St. Gallen statt. Bei den Thuner Seespielen ist das Stück ab dem 17. Juli 2007, ebenfalls in der deutschen Fassung, zu sehen.

Bis zum August 2005 haben mehr als 51 Millionen Menschen das Stück in 38 Ländern und 227 Städten gesehen. Es wurde in 23 Sprachen übersetzt. Unter seinen mehr als 50 internationalen Auszeichnungen finden sich 8 Tony-Awards, der „Oscar“ der Musical-Szene. „Les Misérables“ war im Rahmen eines Gastspiels in Shanghai 2002 das erste westliche Musical, das in China aufgeführt wurde und soll in Shanghai einen dauerhaften Platz finden. Auch ist es das erste Stück, dessen Aufführungsrechte als spezielle „Schul-Version“ erhältlich sind. Dieses Konzept erwies sich als äußerst erfolgreich und die Schulversion findet im englischsprachigen Raum großen Zuspruch.

Zu den bemerkenswertesten Ereignissen in der Geschichte des Musicals gehören:

  • ein Konzert vor 125.000 Zuhörern am 26. Januar 1989 anlässlich des 200. Geburtstages von Australien in einem Park in Sydney
  • ein Benefiz-Konzert vor 60.000 Zuhörern im August 1989 im Skydome von Toronto, Kanada
  • das Konzert anlässlich des 10. Geburtstages am 8. Oktober 1995 in der Londoner Royal Albert Hall
  • eine spezielle Aufführung im Schloss Windsor am 18. November 2004 zu Ehren der Feiern des 100-jährigen Bestehens der Entente Cordiale zwischen Frankreich und Großbritannien auf Wunsch Queen Elisabeth II. und im Beisein von Frankreichs Präsident (Jacques Chirac)

[Bearbeiten] Weblinks

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