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Rheinenergiestadion – Wikipedia

Rheinenergiestadion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rheinenergiestadion
Innenansicht des Rheinenergiestadions
Innenansicht des Rheinenergiestadions
Daten
Ort Köln, Deutschland
Verein 1. FC Köln (Fußball)
Eröffnung 2004
Kapazität 50.374 Plätze National
46.000 Plätze International Plätze
Spielfläche 105 x 68 m
Oberfläche Rasen
Kosten € 117,5 Mio
Veranstaltungen
Blick auf das Rheinenergiestadion Köln
Blick auf das Rheinenergiestadion Köln

Das Rheinenergiestadion (Eigenschreibweise RheinEnergieStadion) ist eine Konzert- und Wettkampfstätte in Köln-Müngersdorf. Sein Vorläufer war das 1923 an gleicher Stelle erbaute Müngersdorfer Stadion, welches 1975 neu errichtet wurde. Durch einen Sponsorenvertrag trägt das Stadion derzeit den Namen des Kölner Energieversorgers RheinEnergie.

Umgeben ist das Stadion seit dem ursprünglichen Bau von anderen Sportanlagen: Eine Radrennbahn (Albert-Richter-Stadion), mehrere Fußballplätze, ein Freibad, ein Reitstadion sowie das Trainingsgelände des ASV Köln (Leichtathletik). Westlich angrenzend befindet sich das Gelände der 1947 gegründeten und seit 1960 hier residierenden Deutschen Sporthochschule. Ergänzt wird es durch ein großzügiges Umfeld an Grünflächen vor und hinter dem Stadion.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Mit dem im Versailler Vertrag vereinbarten Wegfall der Festungsanlagen nach dem 1. Weltkrieg, verfügte die Stadt Köln über einen breiten unbebauten Streifen am linksrheinischen Stadtrand, der jetzt einer neuen Nutzung zugeführt werden konnte. (Siehe dazu den Artikel Kölner Grüngürtel) Konrad Adenauer, Kölner Oberbürgermeister und späterer Bundeskanzler (auf dessen Initiative auch die Wiedergründung der Universität, die Messe und die Fordansiedlung zurückzuführen sind) trieb den Bau eines Stadions voran. Die Überlegung war es, den Kölnern einerseits ein Angebot an Freizeit- und Sportflächen zu bieten und andererseits eines modernes Stadion bereitzustellen. Das Stadion bot Platz für etwa 80.000 Zuschauer und war damit zur Erbauungszeit das größte Stadion Deutschlands.

Anfang der 20er Jahre wurden solche Sportstätten erstmals verstärkt planmäßig durch Kommunen angelegt. Es ist Teil eines gesamten städtebaulichen Ensembles und lässt sich so in eine Reihe mit dem Stadion Rote Erde in Dortmund oder dem Wedaustadion in Duisburg stellen. Selbst die Anbindung durch die Straßenbahn war bereits miteingeplant. Damit gehörte es zu Westdeutschlands modernsten Stadien seiner Zeit. Für 1936 dachte man schon über die Austragung der Olympischen Spiele nach.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft 1974 war ein Neubau an gleicher Stelle geplant. Dieser war dann jedoch zu teuer, sodass Köln kein Austragungsort der WM wurde. Der dann in etwas kostengünstigerer Form errichtete Neubau mit 61.000 Zuschauerplätzen wurde 1975 eröffnet. Bei der Fußball-Europameisterschaft 1988 wurden zwei Spiele in Müngersdorf ausgetragen.

Das heutige Stadion wurde 2003 fertig gestellt. Diesmal wurde das Stadion etappenweise neu errichtet, sodass ein Umzug des 1. FC Köln während der Bauzeit nicht nötig war; allerdings war die Zuschauerkapazität zwei Jahre lang eingeschränkt. Im Gegensatz zu seinen Vorläuferbauten weist es keine Leichtathletikanlagen mehr auf. Das knapp 51.000 Zuschauer fassende Stadion war im Jahr 2006 einer der zwölf Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Während des Turniers wurden fünf Spiele im „FIFA WM-Stadion Köln“ ausgetragen, das Achtelfinale zwischen der Schweiz und der Ukraine (0:3 n.E.) sowie vier Vorrundenpartien.

[Bearbeiten] Nutzung

Abendsonne im Stadion am 31. Juli 2007 (Freundschaftsspiel 1. FC Köln gegen Bayern-München)
Abendsonne im Stadion am 31. Juli 2007 (Freundschaftsspiel 1. FC Köln gegen Bayern-München)

Das Stadion wird überwiegend vom Fußball-Erstligisten 1. FC Köln genutzt. Seit dem Jahr 1926 spielt die SpVgg Sülz 07, einer der beiden Vorgängervereine (der andere ist der Kölner BC) bereits im Radstadion des Müngersdorfer Stadions.

Von 1967 bis 1978 trug Fortuna Köln seine Heimspiele hier aus, ehe man ins Südstadion wechselte. In den 60er Jahren spielte mit Viktoria Köln nochmals eine Kölner Mannschaft in der Radrennbahn. Auch während der Bauzeit des 1975 eröffneten Stadions fanden die Spiele des 1. FC Köln in der Radrennbahn statt. 1983 erlebte das Müngersdorfer Stadion mit dem DFB-Pokalendspiel zwischen dem 1.FC Köln und Fortuna Köln ein Kölner Endspiel, das der FC mit 1:0 gewann. Von 2004 bis 2007 wurde im RheinenergieStadion auch American Football gespielt. Die Mannschaft von Cologne Centurions trug hier ihre Heimspiele in der NFL Europe (NFL Europa im Jahre 2006) aus. International wurde die Sportstätte in der Saison 2004/2005 für die Heimspiele im UEFA-Pokal durch den damaligen Fußball-Zweitligisten Alemannia Aachen genutzt. Im Rahmen des XX. Weltjugendtages in Köln fand unter anderem am 16. August 2005 im Rheinenergiestadion der Eröffnungsgottesdienst mit Joachim Kardinal Meisner statt. In der Nordtribüne des Stadions befindet sich das FC-Museum, in dem die Geschichte des 1. FC Köln vorgestellt wird. Am 5. August 2007 fand im Rheinenergiestadion die zweite Auflage des türkischen Supercup statt. Dabei gewann Fenerbahçe Istanbul 2:1 gegen Beşiktaş Istanbul.

Panorama von der Pressetribühne
Panorama von der Pressetribühne

Das Rheinenergiestadion wurde 2005 vom IOC (Internationales olympisches Komitee) und der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. mit einer Bronze-Medaille als eine der besten Sportstätten weltweit ausgezeichnet. Beteiligt an diesem Wettbewerb hatten sich insgesamt 93 Stadien und Sportstätten aus 25 Ländern.

[Bearbeiten] Konzerte

Das Stadion wird außerdem als Veranstaltungsort für Großkonzerte genutzt. Im alten Müngersdorfer Stadion traten auf: The Rolling Stones, Tina Turner, Guns N' Roses, Dire Straits, Pink Floyd, AC/DC, U2, Die Toten Hosen, Michael Jackson, Genesis, Bon Jovi, Simple Minds, Bryan Adams, Supertramp, Marillion, Marius Müller-Westernhagen, Aerosmith und Queen.

Im neuen Stadion spielten Phil Collins, The Rolling Stones, Queen + Paul Rodgers (2005), Die Ärzte (in der Silvesternacht 2006) und Herbert Grönemeyer.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 56' 01" N, 6° 52' 30" O


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