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Regensdorf – Wikipedia

Regensdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Regensdorf
Wappen von Regensdorf
Basisdaten
Kanton: Zürich
Bezirk: Dielsdorf
BFS-Nr.: 0096Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 8105
UN/LOCODE: CH RGF
Koordinaten: (678135 / 254717)Koordinaten: 47° 26′ 19″ N, 8° 28′ 28″ O; CH1903: (678135 / 254717)
Höhe: 443 m ü. M.
Fläche: 14.62 km²
Einwohner: 15'931Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Stadt

(31. Mai 2008)

Website: www.regensdorf.ch
Karte
Karte von Regensdorf

Regensdorf ist die grösste politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz. Seit den späten 50er Jahren hat sich das am Ostrand des Furttals gelegene frühere Bauerndorf zu einer Stadt in der Agglomeration Zürich entwickelt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung

In Silber drei blaue Pfähle, überzogen von einem roten Balken

[Bearbeiten] Geographie

Nur wenige Kilometer vom Zentrum der Stadt Zürich und vom Flughafen entfernt erstreckt sich die Gemeinde quer über das Zürcher Furttal. Das Tal bildet eine direkte Verbindung zwischen den beiden starken Wirtschaftsregionen im Raum Zürich Nord und Zürich West. Dank seiner attraktiven Lage hat sich Regensdorf in den letzten 50 Jahren vom Bauerndorf zur modernen Zentrumsgemeinde entwickelt.

[Bearbeiten] Ortsteile

Die Gemeinde Regensdorf besteht aus drei Ortsteilen: Regensdorf, Adlikon und Watt. Unter ihnen besteht eine Art Arbeitsteilung:

Regensdorf ist der grösste Ortsteil der Gemeinde. Hier befinden sich das Einkaufszentrum, die Hotels, verschiedene Geschäfte und auch die Gemeindeverwaltung. Der Bahnhof Regensdorf-Watt befindet sich auch auf Regensdorfer Boden. Vom einstigen Bauerndorf Regensdorf ist nicht mehr viel zu sehen. Der schöne und gut erhaltene alte Kern befindet sich nahe der reformierten Kirche.

Adlikon fällt vor allem mit der grossen Wohnüberbauung Sonnhalde auf. Sie wurde von der Immobilienfirma Göhner erstellt und wird daher auch Göhnerswil genannt. Daneben gibt es noch eine alte dörflich-ländliche Umgebung. Adlikon ist eine Zivilgemeinde.

Watt ist im Kern immer noch ein Bauerndorf. Dort ist die Tradition zuhause. Auch Watt ist eine Zivilgemeinde.

Die drei Ortsteile sind miteinander zusammengewachsen. Das gut ausgebaute Strassen- und Busnetz verbindet sämtliche Ortsteile und Industriegebiete untereinander.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Die Bevölkerung von Regensdorf nahm vor allem zwischen 1960 und 1980 stark zu. Momentan beträgt die Einwohnerzahl gegen 16000 Einwohner, Tendenz zunehmend. Der Ausländeranteil liegt bei 31.5 % und ist somit überdurchschnittlich hoch.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1468 97
1634 553
1850 1'201
1880 1'020
1950 2'093
1960 4'997
1970 8'566
1980 12'553
1990 13'263
2000 14'628
2005 15'425
2006 15'506
2007 15'673

[Bearbeiten] Politik

Politisch gesehen ist Regensdorf weiterhin eine Gemeinde. Gemeindepräsidentin ist Erika Kuczynski. Die Legislative bildet die Gemeindeversammlung und als Exekutive amtet der Gemeinderat.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Regensdorf verfügt über eines der grössten Industriegebiete im Kanton Zürich. Darum gibt es in Regensdorf auch gegen 10000 Arbeitsplätze. Die verkehrstechnischen Vorteile in der Nähe der Autobahn-Nordumfahrung der Stadt Zürich und des Flughafens haben viele Unternehmen (u.a. SAP, Mövenpick, Dachser und DHL) dazu bewogen, in der grossen Gewerbezone ihre Administration und teilweise auch Produktion anzusiedeln.

[Bearbeiten] Einkaufszentrum

Das Einkaufszentrum Regensdorf liegt zusammen mit dem Mövenpick Hotel im Herzen von Regensdorf. Die Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel befinden sich in unmittelbarer Nähe. Einfahrten zu den Parkplätzen gibt es auf den drei Seiten West, Nord und Ost.

[Bearbeiten] Öffentlicher Verkehr

Wie alle Zürcher Gemeinden gehört Regensdorf zum Zürcher Verkehrsverbund (ZVV). Der Bahnhof Regensdorf-Watt der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) wird von der S6 der S-Bahn Zürich bedient. Der Bahnhof ist auch Knotenpunkt der meisten Buslinien im Furttal, die von den Verkehrsbetrieben Glattal (VBG) betreut und von der VBFR E. Meier AG betrieben werden. Längerfristig wird die S-Bahn viertelstündlich nach Zürich verkehren.


[Bearbeiten] Geschichte

Die Ursprünge der modernen Ansiedlungen gründen im 6. Jahrhundert, in der Zeit der Landnahme der Alemannen. Die älteste erhaltene Urkunde die Regensdorf als Reganesdorf erwähnt, datiert vom Jahre 870.

Eine wesentliche Rolle spielten im Hochmittelalter die Freiherren von Regensberg, die auf einem kleinen Moränenhügel beim heutigen Weiler Altburg im 11. Jahrhundert eine Burg erbauten. Deren Überreste, die Ruine Alt-Regensberg (im Volksmund Altburg nach dem Weiler) sind noch heute zu besichtigen.

Seit dem 12. Jahrhundert bestehen in Regensdorf gleich zwei nahe beieinander liegende Kirchen. Eine davon könnte ursprünglich eine Eigenkirche der Regensbergern gewesen sein, die andere war eine Filialkirche von Höngg bei Zürich. Diese zwei Gotteshäuser gaben auch Anlass zur Herausbildung von zwei Dorfteilen in Regensdorf, dem Vorderdorf und dem Hinterdorf.

Die Ebene des Furttals (heute weitgehend überbaut) an dessen Südrand Regensdorf liegt, war bis zur Absenkung des Furtbachs (ab 1870) versumpftes Riedland und damit für landwirtschaftliche Zwecke nur eingeschränkt nutzbar.

Auf der Nordseite des ehemaligen Rieds, liegen nach Süden exponiert, Watt und Adlikon. Die Trockenlegung des Furttals ermöglichte eine Erschliessung durch Landwirtschaft und Industrie. Auf den Bau der Eisenbahn folgten bald die ersten Fabriken. Auch eine kantonale Strafanstalt wurde in Regensdorf errichtet, was im Rest des Kantons dem Satz "nach Regensdorf gehen" einen besonderen Beigeschmack gab.

Die Geschichte der Region wird von der HVF (Heimatkundliche Vereinigung Furttal) erforscht. Die Vereinigung setzt sich für die Wahrung wertvoller Objekte und Landschaften ein.

[Bearbeiten] Zivilgemeinden

In der Politischen Gemeinde Regensdorf haben die beiden Orte Watt und Adlikon je eine eigene Zivilgemeinde beibehalten.

Zivilgemeinde Adlikon. Sie unterhält die Flurwege und betreibt eine eigene Wasserversorgung für den alten Teil von Adlikon. Die Vorsteherschaft umfasst drei Mitglieder (Präsident, Gutsverwalter und Beisitzer). Jährlich finden 3–4 Gemeindeversammlungen statt – im Gegensatz zur Stadt, die solche Versammlungen nicht mehr kennt.

Zivilgemeinde Watt. Dazu gehören der Ortsteil Watt und der Weiler Altburg. Die Fläche beträgt total 588 ha. Wie bei Adlikon ist auch hier die Wasserversorgung zentraler Aufgabenbereich der Zivilgemeinde.

Die Zivilgemeinden Adlikon und Watt müssen bis ins Jahre 2009 aufgehoben werden.

[Bearbeiten] Weblinks

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