See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Recz – Wikipedia

Recz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Recz
Wappen von Recz
Recz (Polen)
DEC
Recz
Recz
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Westpommern
Landkreis: Choszczno
Fläche: 12,39 km²
Geographische Lage: 53° 15′ N, 15° 33′ OKoordinaten: 53° 15′ 0″ N, 15° 33′ 0″ O
Höhe: 94 m n.p.m
Einwohner: 3.001 (31. Dez. 2004)
Postleitzahl: 73-210
Telefonvorwahl: (+48) 95
Kfz-Kennzeichen: ZCH
Wirtschaft und Verkehr
Straße: StettinBydgoszcz
Schienenweg: Stettin–Bydgoszcz
Nächster int. Flughafen: Flughafen Stettin
Gemeinde
Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde
Gemeindegliederung: 15 Schulzenämter mit 24 Ortsteilen
Fläche: 180,13 km²
Einwohner: 5.768 (30. Juni 2004)
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Józef Romanowski
Adresse: ul. Ratustowa 17
73-210 Recz
Webpräsenz: www.recz.pl

Recz (deutsch Reetz) ist eine Kleinstadt in der polnischen Woiwodschaft Westpommern, Kreis Choszczno.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographische Lage

Recz liegt zwischen den westlichen Ausläufern der Draheimer und Waltzer Seenplatten am linken Ufer des Flusses Ihna im südlichen Zentrum der Woiwodschaft Westpommern. Durch die Stadt führt die Fernstraße 10, auf der man als nächste größere Stadt Stargard 40 Kilometer westlich erreicht. Die Eisenbahnstrecke StettinBydgoszcz führt ebenfalls durch Recz.

[Bearbeiten] Geschichte

Reetz um 1900
Reetz um 1900

Während der slawischen Besiedlung stand an der späteren Stelle von Recz eine wendische Burganlage. Auf den zerfallenen Resten erbauten Zisterzienserinnen 1294 ein Kloster, dem südlich vorgelagert die wendische Burgsiedlung Kietz lag. Diese Ortschaft blieb, bevor sie nach Reetz eingemeindet wurde, bis 1938 selbständig. Nordöstlich des Klosters siedelten die Askanier im Rahmen ihre Ostexpansion Einwanderer aus dem Westen an. 1296 wird dieser Ort bereit als Stadt Reetz erwähnt. In den Jahren 1340 bis 1355 wurde die Stadtkirche erbaut. 1369 erhielt die Adelsfamilie von Wedell die Stadt zunächst als Pfandbesitz, ein Jahr später als Lehen. Die Familie blieb Stadtherr bis 1810. Polnische Truppen richteten bei ihrem Feldzug gegen den Deutschen Orden 1410 schwere Schäden an. Im Krieg zwischen dem pommerschen Herzog Erich II. und dem brandenburgischen Kurfürsten Friedrich II. überfielen die Pommern 1469 das brandenburgische Reetz, das unmittelbar an der Grenze zu Pommern lag und verwüsteten es noch einmal.

Nach Einführung der Reformation wurde das Zisterzienserinnenkloster 1537 säkularisiert und in eine kurfürstliche Domäne umgewandelt. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Reetz 1637 von den kaiserlichen Truppen gebrandschatzt, und im polnisch-schwedischen Krieg besetzte der polnische Heerführer Stefan Czarniecki für kurze Zeit die Stadt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts werden die alten Wallanlagen vor der Stadtmauer eingeebnet und das Gelände in Gärten umgewandelt. 1827 wurde die Klosterruine abgetragen.

Mit der neuen Kreiseinteilung im Königreich Preußen wurde Reetz in den neumärkischen Kreis Arnswalde eingegliedert. 1895 wurde die Stadt an die Bahnstrecke Kallies–Stolzenhagen angeschlossen. Der Bahnhof lag zunächst zwei Kilometer nördlich, wurde aber später durch Erweiterungssiedlungen in das Stadtgebiet mit einbezogen. Zu dieser Zeit waren eine Weberei und der Getreide- Vieh- und Wollhandel die wichtigsten Erwerbszweige.

Im Zusammenhang mit der Auflösung der Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen kam Reetz mit dem Kreis Arnswalde zur Provinz Pommern in den neu gebildeten Regierungsbezirk Schneidemühl. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs kämpfte im Februar 1945 im Reetzer Umland der deutsche Truppenverband unter General Voigt gegen den russischen Vormarsch. Bereits am 8. Februar fiel Reetz in die Hände der Roten Armee. Während der Kämpfe brannten große Teile der Altstadt nieder.

Einwohnerentwicklung
Einwohnerentwicklung


[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

Daniel Cramer, auch: Candidus (* 20. Januar 1568; † 5. Oktober 1637 in Stettin) war ein lutherischer Theologe; Chronist und Autor

[Bearbeiten] siehe auch


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -