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Porsche PFM 3200 – Wikipedia

Porsche PFM 3200

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Porsche PFM 3200
Porsche PFM 3200

Der Porsche PFM 3200 ist ein 6-Zylinder-Flugmotor mit bis zu 162 kW (220 PS) Startleistung, den Porsche für einmotorige Flugzeuge mit einem Höchstabfluggewicht von 2 Tonnen in Serie herstellte. Umgerüstet wurden hauptsächlich Flugzeuge vom Typ Robin, Mooney und Cessna.

Der PFM 3200 wurde ab 1981 entwickelt und sollte die technisch stark veralteten Motoren von Lycoming und Continental Motors amerikanischer Bauart ersetzen, deren Konstruktion fast unverändert auf die 40er und 50er Jahre zurückgeht. Seine besonderen Vorteile waren:

  • extrem geringe Lärmemission, weswegen der PFM 3200 auch als 'Flüstermotor' bezeichnet wurde
  • geringerer Verbrauch
  • Betrieb mit günstigem MoGas anstelle des teuren AvGas

Die Zuverlässigkeit des Motors demonstrierte Porsche bereits 1985 mit einem Flug um die Welt mit einer einmotorigen Mooney. Trotz unbestrittener Erfolge konnte sich der PFM 3200 nicht am Markt durchsetzen. Die Ursache dafür liegt in der Hauptsache am geringen Erfolg im wichtigsten Markt für diese Flugzeugklasse, den USA. Die hohen Kosten der Umrüstung erschienen vielen Flugzeuginhabern in Anbetracht der niedrigen Kraftstoffkosten in den USA unattraktiv.

Zudem bemühten sich die Konkurrenten, die Nachteile des elektronischen Zündsystems anstelle der von ihnen verwendeten Magnetzündung in der Öffentlichkeit herauszustellen. Porsches Zündsystem war auf eine funktionierende Lichtmaschine angewiesen, fiel diese aus, konnte etwa eine Stunde mit Batteriestrom weitergeflogen werden. Die konventionelle Magnetzündung funktioniert hingegen auch ohne externe Stromzufuhr. Daher wurde der PFM 3200 1990 nach drei Jahren vom Markt genommen.

Nach Einstellung der Produktion verursachte der PFM 3200 für Porsche hohe Kosten, da in den USA die Sicherung einer langfristigen Wartung und Ersatzteil-Verfügbarkeit teilweise gesetzlich vorgeschrieben ist. Daher entschloss sich der Konzern 2005, noch bestehende Restbestände an Porsche-Motoren durch gesponserten Umbau auf andere Motoren oder notfalls durch Aufkauf gesamter Flugzeuge aus dem Verkehr zu ziehen.[1]

Auch verschiedene Luftschiff-Typen verfügen über Porsche-Motoren (z.B. SkyShip 500, Sentinel 1000 mit dem Motortyp Porsche 930).

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Millionenverluste bei Porsche? (05.03.2005)

[Bearbeiten] Weblinks


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