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Oliver Tolmein – Wikipedia

Oliver Tolmein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Oliver Tolmein (* 1961 in Köln) ist ein in Hamburg lebender deutscher Autor, Journalist und auf den Gebieten des Sozialrechts (v.a. Behinderten- und Medizinrecht), Strafrechts und Anti-Diskriminierungsrechts tätiger Rechtsanwalt. Er ist einer der Gründungspartner der überregional tätigen Kanzlei Menschen und Rechte. Bekannt wurde er durch zahlreiche Veröffentlichungen zu Bioethik, linker Politik und politisch motiviertem Terrorismus, insbesondere zur RAF.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Nach dem Abitur 1979 an der Ev. Landesschule zur Pforte und der Absolvierung eines FSJ in Köln arbeitete er 1980 bis 1983 als Regieassistent am Schauspiel Frankfurt am Main und am Nationaltheater in Mannheim.

Anschließend betätigte sich Tolmein vorwiegend journalistisch. Er war einer der Gründungsredakteure des Öko-Test-Magazins, wechselte dann als Parlamentskorrespondent zur taz und später als Redakteur zu konkret; auch war er in den Jahren 1994/95 Chefredakteur der Tageszeitung Junge Welt.

Zudem arbeitet er als freier Autor für den SWR (Fernsehen), den WDR (Hörfunk und Fernsehen), den DLF, die taz, die FAZ, für konkret und jungle world.

1999 schloss er das 1995 begonnene Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg als Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung ab und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter dort. 2000 erhielt er als Stipendiat des DAAD das Diplom der European Academy of Law in Florenz für International Human Rights.

In seiner 2004 abgeschlossenen Dissertation zum Thema Selbstbestimmungsrecht bei Einwilligungsunfähigen? Der Abbruch der künstlichen Ernährung bei Patienten im „Vegetative State“ in rechtsvergleichender Sicht am Institut für Kriminalwissenschaften der Uni Hamburg setzt sich Tolmein unter anderem kritisch mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu Sterbehilfe auseinander und argumentiert gegen eine Deregulierung des Lebensschutzes einwilligungsunfähiger Menschen.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 2001: Preisträger „Medizin und Gewissen“ der IPPNW (Hörfunkberichterstattung über Bioethik)
  • 2005: Für seinen Internetauftritt erhält Tolmein beim BIENE-Award 2005, den die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen veranstalten, einen Sonderpreis, „weil es den Gedanken der inhaltlichen Relevanz und Integration in besonderer Weise erfüllt.“

[Bearbeiten] Werke

  • Keiner stirbt für sich allein – Sterbehilfe, Pflegenotstand und das Recht auf Selbstbestimmung; Erweiterte Neuauflage; München: Goldmann, 2007; ISBN 978-3-442-15453-1
  • Keiner stirbt für sich allein – Sterbehilfe, Pflegenotstand und das Recht auf Selbstbestimmung; München: C. Bertelsmann, 2006; ISBN 3-570008-97-5
  • Selbstbestimmungsrecht und Einwilligungsfähigkeit: Der Abbruch der künstlichen Ernährung bei Patienten im vegetative state in rechtsvergleichender Sicht; der Kemptener Fall und die Verfahren Cruzan und Bland; Frankfurt am Main: Mabuse, 2004; ISBN 3-935964-73-0
  • Vom deutschen Herbst zum 11. September: Die RAF, der Terrorismus und der Staat; Hamburg: Konkret-Literatur-Verlag, 2002; ISBN 3-89458-204-9
  • RAF – Das war für uns Befreiung: Ein Gespräch mit Irmgard Möller über bewaffneten Kampf, Knast und die Linke; Hamburg: Konkret-Literatur-Verlag, 20023; ISBN 3-89458-149-2
  • Welt Macht Recht: Konflikte im internationalen System nach dem Kosovo-Krieg; Hamburg: Konkret-Literatur-Verlag, 2000; ISBN 3-89458-186-7
  • Wann ist der Mensch ein Mensch? Ethik auf Abwegen; München, Wien: Hanser, 1993; ISBN 3-446-17560-1
  • Nix gerafft – 10 Jahre Deutscher Herbst und der Konservatismus der Linken; Hamburg: Konkret-Literatur-Verlag, 1987; ISBN 3-922144-66-7
  • Ökorepublik Deutschland: Erfahrungen und Perspektiven rot-grüner Zusammenarbeit; Hamburg: Konkret-Literatur-Verlag, 1986; ISBN 3-922144-57-8
Als Herausgaber
  • Besonderes Kennzeichen: D – Wahre Deutsche, Staatsbürger zweiter Klasse und die unsichtbaren Dritten; Hamburg: KVV Konkret, 2002; ISBN 3-930786-33-8
Filme
  • Zusammen mit Bertram Rotermund hat Tolmein den Dokumentarfilm über Hermaphroditen Das verordnete Geschlecht gedreht (2001) (Homepage zum Film)

[Bearbeiten] Weblinks


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