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Oberraden – Wikipedia

Oberraden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die Gemeinde Oberraden im Westerwald. Oberraden ist auch ein Teil der Gemeinde Fischbach-Oberraden in der Eifel.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Oberraden
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Oberraden hervorgehoben
Koordinaten: 50° 33′ N, 7° 32′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Neuwied
Verbandsgemeinde: Rengsdorf
Höhe: 350 m ü. NN
Fläche: 4,33 km²
Einwohner: 660 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 152 Einwohner je km²
Postleitzahl: 56587
Vorwahl: 02634
Kfz-Kennzeichen: NR
Gemeindeschlüssel: 07 1 38 054
Adresse der Verbandsverwaltung: Westerwaldstraße 32 - 34
56579 Rengsdorf
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Wilfried Rüdig

Oberraden ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Die Gemeinde gehört der Verbandsgemeinde Rengsdorf an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Rengsdorf hat.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Ort liegt im Naturpark Rhein-Westerwald nördlich von Rengsdorf (Kreis Neuwied). Zur Gemeinde Oberraden gehört der Ortsteil Niederraden.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort Oberraden (Kreis Neuwied, Verbandsgemeinde Rengsdorf) wird erstmals 1139 in einer Bestätigungsurkunde des Papstes Innozenz II. (1130-1143) mit der Bezeichnung Hadenhagen als Besitztum der Abtei Maria Laach (Kreis Mayen-Koblenz) erwähnt. Im Jahre 1147 wird der Hof zu Niederraden erstmals von Papst Eugen III. (1145-1153) als Laacher Eigentum erwähnt. Der Ort begegnet fortan unter wechselnden Schreibweisen: Adinhan, Adenhan, Adenhayn, Adenowe, Hadenhaga und Hadenhagen. Die Herren von Aden gaben dem Ort auch den Namen (Ober-Aden). Der Laacher Abt Fulbert (1152-1177) übergab 1155 den Ort Folcholderoth (Wüstung bei Anhausen) dem Ruthard von Adenhagen (Oberraden), mit dem sich bereits der Ortsadel (derer von Aden) herausgebildet hatte. Die Hofleute in Hadenhagen werden künftig häufiger angetroffen, wenn durch die Herrschaft das sogenannte Kindgedinge (Aufteilung der Kinder) vollzogen wird. Hen von Oberraden nennt sich 1475 einen Frei-Schultheiß. Die wiedischen Grafen bemächtigten sich in der Zeit der Reformation der Besitzungen in und um Oberraden/Niederaden. Die Einwohner befreien sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts von der Leibeigenschaft, dies mit dem Verweis auf die zurück liegende Kastor-Höferschaft. Ab 1815 ist die Grundherrschaft Ober- und Niederraden preußisch.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 13 Ratsmitgliedern, einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeisters, der bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden. (Stand: Kommunalwahl am 13. Juni 2004).

[Bearbeiten] Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Grün eine silberne Wellenleiste nach links, unten ein schwarzer Dreiberg, belegt mit silberner Pflugschar und daraus wachsend links ein kugelförmiger Baum, oben ein goldenes, achtspeichiges Rad. Das Rad in der Wappendarstellung ist nicht als Hinweis auf die Landwirtschaft zu verstehen, sondern abgeleitet von den Herren zu ObeR-ADEN.

[Bearbeiten] Gebietsreform 1974

Im Rahmen der mit Wirkung vom 17. März 1974 ausgeführten Gebietsreform in Rheinland-Pfalz wurde mit diesem Datum die bis dahin selbstständige Gemeinde Niederraden in die Ortsgemeinde Oberraden eingegliedert.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Westlich der Gemeinde verläuft die B 256, die von Neuwied nach Altenkirchen führt. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Neuwied an der A 3. Der nächstgelegene ICE-Bahnhof ist in Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Literatur

  • Albert Hardt, Heinrich Beyer u.a,: Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien, 1860/2007, 5 Bände
  • Albert Hardt: Im Wiedischen Land, Rengsdorf 1989, Seite 436-456


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