Neutrebbin
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Märkisch-Oderland | |
Amt: | Barnim-Oderbruch | |
Höhe: | 4 m ü. NN | |
Fläche: | 36,63 km² | |
Einwohner: | 1570 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 15320 | |
Vorwahl: | 033474 | |
Kfz-Kennzeichen: | MOL | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 64 365 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Freienwalder Straße 48 16269 Wriezen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Siegfried Link | |
Lage der Gemeinde Neutrebbin im Landkreis Märkisch-Oderland | ||
Neutrebbin ist eine Gemeinde im Landkreis Märkisch-Oderland.
Neutrebbin entstand 1755 im Zuge der Trockenlegung des Oderbruchs unter Friedrich II.. 1757 war der Ort mit 131 Familien vollständig besiedelt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Gliederung des Gemeindegebiets
Für die Gemeinde Neutrebbin sind drei Ortsteile ausgewiesen:
- Altbarnim: Der Ort mit 130 Einwohnern wurde wahrscheinlich nach dem pommerschen Herzog Barnim I. benannt. Seine erste urkundliche Erwähnung stammt aus 1375 als Groten Barnym. 1949 wurden Kleinbarnim und Wurbigsberg eingemeindet und der Ort von Groß Barnim in Altbarnim umbenannt. Sehenswert ist die Fachwerkkirche in Kleinbarnim, welche die Glocke der zerstörten Kirche in Groß Barnim besitzt. [1]
- Alttrebbin
- Neutrebbin
[Bearbeiten] Geschichte
Neutrebbin wurde durch seine Fachwerkhäuser, sowie durch die Gänsemast bekannt, die seit 1855 betrieben wurde.
1997 wurde Neutrebbin zum schönsten Dorf Brandenburgs gekürt.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Grün über silbernem Wellenflussschild, belegt mit einem roten Fisch, ein bewurzelter silberner Laubbaum, rechts begleitet von einer linksgewendeten goldenen Gans und links von einer goldenen Kornähre.“
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Denkmal des Alten Fritz
Im Dorfzentrum von Neutrebbin befindet sich ein Denkmal zu Ehren Friedrich II. Es wurde erstmals 1904 aufgestellt, war jedoch seit 1952 verschwunden. 1994 wurde ein originalgetreuer Nachguss zum 90. Jahrestag des Denkmals aufgestellt.
[Bearbeiten] Die Schinkelkirche
1816 wurde in Neutrebbin eine dreischiffige Kirche mit Turm errichtet, die die vorherige von 1776 ersetzte. Der preußische Architekt Karl Friedrich Schinkel wirkte seinerzeit an der Planung der Kirche mit. In den Weltkriegen wurde der Bau beschädigt, jedoch nicht zerstört. Zuletzt wurde im Jahre 2004 der Turm restauriert.
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ Märkische Oderzeitung, 3. August 2005, S. 11
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