Neckartenzlingen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Esslingen | |
Höhe: | 292 m ü. NN | |
Fläche: | 9,03 km² | |
Einwohner: | 6268 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 694 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 72654 (alt: 7449) | |
Vorwahl: | 07127 | |
Kfz-Kennzeichen: | ES | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 16 042 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Planstraße 2 72654 Neckartenzlingen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Herbert Krüger (SPD) |
Neckartenzlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen, rund 25 Kilometer südlich von Stuttgart und 10 Kilometer nördlich von Reutlingen gelegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Neckartenzlingen liegt an der Mündung der Erms in den Neckar zwischen 288 und 415 Meter Höhe.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Neckartenzlingen gehören Das Dorf Neckartenzlingen und der Weiler Hammetweil.[2]
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Folgende Gemeinden grenzen an Neckartenzlingen. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten, genannt: Neckartailfingen, Altdorf, Bempflingen, Stadt Reutlingen (Stadtteil Mittelstadt), Pliezhausen, Altenriet und Schlaitdorf.
[Bearbeiten] Geschichte
Seit 1938 gehörte Neckartenzlingen zum Landkreis Nürtingen, mit dem es 1973 im Landkreis Esslingen aufging.
[Bearbeiten] Religionen
Obwohl Neckartenzlingen seit der Reformation evangelisch geprägt ist, gibt es heute auch eine römisch-katholische und eine neuapostolische Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
- 1961: 3162
- 1970: 4944
- 1980: 5304
- 1990: 5804
- 2000: 6241
- 2005: 6331
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
FBL | 6 Sitze |
Unabhängige Wählervereiningung | 4 Sitze |
SPD | 3 Sitze |
Alternative Liste für Neckartenzlingen | 2 Sitze |
Junge Liste Neckartenzlingen | 2 Sitze |
CDU | 1 Sitz |
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
Partnerstadt ist Komló in Ungarn.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Durch Neckartenzlingen verlaufen die B 297 von Nürtingen nach Tübingen und die B 312 von Stuttgart nach Reutlingen.
Der öffentliche Personennahverkehr wird durch die VVS-Buslinien 188 (nach Nürtingen), 190 (nach Aich), 196 (nach Nürtingen) und 197 (nach Metzingen) bedient.
[Bearbeiten] Bildung
Das Schulzentrum Auwiesen bietet einem Gymnasium, einer Realschule, einer Grund- und Hauptschule sowie der Außenstelle Neckartenzlingen der Theodor-Eisenlohr-Förderschule Platz.
Die SMV des Gymnasiums Neckartenzlingen hat im Jahr 2006 den Ehrenamtspreis des Landes-Baden Württemberg „Echt gut!“ (dotiert mit 5.000 Euro) in zwei Kategorien („Junge Macher“ und Publikumspreis) für ihr in Eigenregie konzipiertes „Projekt Schulgestaltung“ gewonnen. Zudem wurde das Projekt „Die 1. Neckartenzlinger Filmfestspiele“, ein ebenfalls von der SMV organisiertes Pilotprojekt, mit der „Goldenen Göre“ (dotiert mit 10.000 Euro) ausgezeichnet. Das Projekt Schulgestaltung sowie die Filmfestspiele werden mittlerweile als Vorbildprojekt für andere Schulen in Baden-Württemberg genutzt.
[Bearbeiten] Ver- und Entsorgung
Die Gemeinde ist Mitglied im Zweckverband Filderwasserversorgung. Zur Reinigung des Abwassers wird eine eigene Kläranlage betrieben.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Sport
Die Richard-Hirschmann-Rundsporthalle verfügt über drei Hallenabteile und einen Gymnastikboden. Sie wird von Vereinen und zum Schulsport genutzt. Im Heiligen Bronn befinden sich zwei Fußballfelder mit Sportheim sowie eine Tennisanlage mit fünf Plätzen und Vereinsheim.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Gottlob Bauknecht (1892–1976), Gründer der Bauknecht Hausgeräte GmbH (weltweit tätiger deutscher Hersteller von Hausgeräten)
- Ursula Haußmann (* 1953), deutsche Politikerin (SPD), MdL (Baden-Württemberg)
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahlen
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 206–207
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